Am Dienstag, 29. November, um 20:15 Uhr trifft die Alemannia auf die Sportfreunde Siegen. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Dienstag, 29. November, um 20:15 Uhr trifft die Alemannia auf die Sportfreunde Siegen. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli sowie bis Dienstag 15:15 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 18:30 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 19:15 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können ausschließlich bis 18:30 Uhr im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Hinterlegte Tageskarten können wahlweise bis Dienstagmittag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 18:45 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Während der ersten Halbzeit sind evtl. übrig gebliebene Karten an der Spätkasse im Südosten hinterlegt.
Gästefans: Karten für die Gästebereiche N1 und N2 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion).
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 17:45 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18:45 Uhr, der Business-Bereich um 18:15 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Die Telefonhotline ist am Spieltag bis 13 Uhr erreichbar.
Siegen gastiert zum Rückrundenauftakt am Tivoli
Am Dienstagabend rundet die Alemannia mit einem Heimspiel gegen die Sportfreunde Siegen den 18. Spieltag in der Regionalliga West ab. Mit einem Erfolg über den Tabellenvorletzten aus dem Siegerland könnte die Elf von Fuat Kilic auf den vierten Platz vorrücken. Der Anstoß zum Duell der beiden ehemaligen Zweitligisten, das live im Fernsehen auf „Sport1“ übertragen wird, erfolgt um 20.15 Uhr auf dem Tivoli.
Nach dem Pokal-Aus am vergangenen Mittwoch gegen den Drittligisten Fortuna Köln geht es für die Schwarz-Gelben im Liga-Alltag weiter. „Wir wollen die positiven Aspekte aus dem Pokalspiel mitnehmen“, sagt Fuat Kilic. Viele Fußballfans in ganz Deutschland werden die Partie gegen Siegen vor den Fernsehgeräten verfolgen. „Ein Livespiel ist immer etwas Besonderes“, freut sich Aachens Trainer. Einer Extra-Motivation für die seine Schützlinge bedarf es nicht. „Wir treffen auf einen Gegner, der unangenehm ist. Wenn wir uns oben festbeißen wollen, müssen wir Siegen schlagen“, gibt Kapitän Timo Staffeldt die Marschroute aus.
Im Hinspiel gab es nach deutlicher Überlegenheit am Ende einen knappen 1:0-Erfolg. „Siegen ist sehr konterstark und hat nur ein Tor weniger geschossen als wir“, warnt Kilic. Auf der Gegenseite mussten die Siegerländer schon 45 Gegentreffer hinnehmen. „Wir wollen aus dem Ballbesitz mehr Tore erzielen“, fordert der Alemannia-Coach, der gegen die Sportfreunde seine Abwehr umbauen muss. Jerome Propheter fehlt nach seiner gelb-roten Karte aus dem Pokalspiel, Dominik Ernst sah im letzten Ligaspiel gegen Köln II seine fünfte Verwarnung. Neben Pascal Nagel (Blinddarm-OP) fällt auch Dennis Dowidat verletzt aus.
Alemannia Aachen und die Sportfreunde Siegen trafen bislang 17-mal aufeinander. Die Bilanz spricht für die Tivoli-Kicker, die acht Siege einfahren konnten. Vier Spiele gewann Siegen und fünf Duelle endeten mit einer Punkteteilung. Im Vorverkauf wurden bis Montagmittag rund 3.200 Karten abgesetzt. Die Alemannia erwartet unter Flutlicht insgesamt rund 5.000 Zuschauer. Schiedsrichter der Partie ist Mitja Stegemann aus Niederkassel. Seine Assistenten Florian Heselmann und Nico Fuchs komplettieren das Gespann an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Sprint – Winter, Haitz (46. Mickels), Löhden, Mohr – Pütz, Kühnel – Rüter (84. Odagaki), Fejzullahu, Staffeldt – Hammel (46. Gödde) / Trainer: Fuat Kilic
Sportfreunde Siegen: Poremba – Beier (69. Konaté-Lueken), Dudda, Bauman, Kammerbauer – Jakobs, Zeller, Zeh, Kurt – Nebi, Zahn / Trainer: Thorsten Seibert
1:0 Rüter (12.), 2:0 Rüter (29.), 3:0 Staffeldt (82.), 4:0 Löhden (89.)
Zeh (34.), Staffeldt (67.)
4 / 4
Mitja Stegemann – Florian Heselmann, Nico Fuchs
4.100 (davon ca. 130 aus Siegen)
leicht bewölkt, -2 Grad
Alemannia schlägt die Sportfreunde Siegen
Der Alemannia ist zum Rückrunden-Start der Sprung auf den vierten Tabellenplatz geglückt. Gegen die Sportfreunde Siegen kamen die Schwarz-Gelben zum Abschluss des 18. Spieltags zu einem deutlichen 4:0-Erfolg. Vor 4.100 Zuschauern traf Florian Rüter vor dem Seitenwechsel doppelt.
Gegen den Aufsteiger aus dem Siegerland musste Fuat Kilic seine Abwehr umbauen. Jerome Propheter (nach Gelb-Rot im Verbandspokal) und Dominik Ernst (5. Gelbe Karte) fehlten gesperrt. Tobias Mohr und David Pütz rückten dafür in die 4-4-2-Startformation. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt feuerte Meik Kühnel nach acht Minuten einen ersten Warnschuss aus 25 Metern ab. Das Leder ging einen knappen Meter drüber. Kurze Zeit später wurde Florian Rüter nicht energisch genug attackiert und sein platzierter Schuss aus 18 Metern schlug im linken Eck ein - 1:0 (12.). Im Vergleich zum Hinspiel im Juli präsentierten sich die Schwarz-Gelben diesmal wesentlich effektiver. Tobias Mohr flankte von links, Rüter behauptete das Leder im Strafraum und hämmerte aus zehn Metern erneut ins linke Eck – 2:0 (29.). Mit einem Aachener Zwei-Tore-Vorsprung wurden die Seiten getauscht.
Mit einem Doppelwechsel kamen die Alemannen aus der Kabine. Für den angeschlagen Tobias Haitz sowie Daniel Hammel kamen Joy-Lance Mickels und Philipp Gödde in die Partie. Die erste Gelegenheit des zweiten Durchgangs ging auf das Konto der Gäste. Nebi zog aus 18 Metern freistehend ab, doch Sprint konnte den Aufsetzer um den Pfosten lenken (48.). Auf der Gegenseite legte Mickels die Kugel von links in den Rückraum für Mergim Fehzullahu auf. Poremba konnte den Schuss aber entschärfen (55.). Die Gäste mühten sich redlich, hatten aber nicht die nötige Durchschlagskraft. Besser machten es auf der Zielgeraden erneut die Schwarz-Gelben. Zeh holte Rüter im Strafraum von den Beinen und den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Timo Staffeldt sicher zum 3:0 (82.). Den Schlusspunkt setze Aachen kurz vor dem Ende. Kühnel flankte mit viel Effet von rechts und Löhden wuchtete das Leder per Kopf zum 4:0-Endstand in die Maschen (89.).
„Wir hatten uns vorgenommen, beherzigt und selbstbewusst im letzten Drittel zu agieren und den Abschluss zu suchen. Nach der Pausenführung musste der Gegner mehr Risiko gehen und hat uns Räume geöffnet. Es war ein verdienter Sieg“, kommentierte Fuat Kilic den gelungenen Start in die zweite Halbserie.