Karten gegen Homberg und Köln II ab sofort erhältlich
Am Mittwoch, 16.02.2022, holt die Alemannia zuhause auf dem Tivoli um 19.30 Uhr das Hinrundenspiel gegen den VfB Homberg nach. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Mittwoch, 16.02.2022, holt die Alemannia zuhause auf dem Tivoli um 19.30 Uhr das Hinrundenspiel gegen den VfB Homberg nach. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets & Zuschauerzahl: Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden der Stadt Aachen können gegen den VfB Homberg erfreulicherweise wieder mehr Zuschauer als beim letzten Heimspiel gegen den KFC Uerdingen zugelassen werden. Dazu werden die Blöcke auf der NetAachen-Tribüne an der Westseite des Stadions inklusive des VIP-Bereiches und der Rollstuhlfahrer-Tribünen, die Blöcke O4-O6 auf der Osttribüne sowie die Sitzplatzblöcke S1 und S6 der Werner-Fuchs-Tribüne geöffnet. Die Stehblöcke auf der Werner-Fuchs-Tribüne müssen hingegen weiterhin geschlossen bleiben, da aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung Stehplätze erst geöffnet werden dürfen, wenn 50% aller Sitzplätze des Stadions ausverkauft sind.
Tageskarten – auch für das Spiel gegen den 1. FC Köln II – sind ab Dienstagmorgen im Fanshop am Tivoli, an den weiteren Vorverkaufsstellen, ab sofort (bis 5 Stunden vor Anpfiff) online oder an den Tageskassen zu erwerben. Dauerkarteninhaber verwenden weiterhin ihre Plastikkarte, müssen jedoch teilweise in einen anderen Block ausweichen. Ersatzkarten werden nicht ausgestellt.
Zum ersten ausgefallenen Termin für das Homberg-Spiel am 04.12.21 erworbene Tageskarten, die noch nicht umgetauscht oder storniert wurden, behalten ihre Gültigkeit, können auf Wunsch aber weiterhin umgetauscht werden.
Schiedsrichterkarten – ausnahmsweise für den Block O5 – gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Verfügbare Blöcke: Da in den einzelnen Blöcken weiterhin nur eine Auslastung von maximal 50 % erlaubt ist, werden die Karteninhaber folgendermaßen auf die geöffneten Blöcke verteilt:
- Karteninhaber der Blöcke O4, O5, O6, S1, S6, W1, W2 und Rollstuhl bleiben auf ihren jeweiligen Plätzen
- Karteninhaber von S2 erhalten Zutritt zu S1 (Eingang Südost)
- Karteninhaber von S5 erhalten Zutritt zu S6 (Eingang Südwest)
- Karteninhaber von S3+S4 erhalten Zutritt zu W3+W4 (Eingang Nordwest)
- In den Blöcken S1, S6, W3 und W4 gilt freie Platzwahl. Hier gilt gleichzeitig der Sonderpreis von 14€ (ermäßigt 12€ / Jugendliche 9€). Update: Die Blöcke W3, W4 und S6 sind mittlerweile ausverkauft. Dauerkartenbesitzer der Stehplatzblöcke, die das Spiel mit Bekannten zusammen verfolgen möchten, können ihre eigene Karte im Tivoli-Fanshop für das einzelne Spiel umtauschen.
2G-Plus-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen am Spieltag ein 2G-Plus-Nachweis (geimpft oder genesen und gleichzeitig getestet) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Ein Schnelltest darf hierbei maximal 24 Stunden, ein PCR-Test maximal 48 Stunden alt sein. Personen, die geboostert sind, sind von der Testpflicht befreit. Ein Genesenennachweis gilt seit Mitte Januar nur bis zum Ablauf von 90 Tagen nach positiver Testung.
Ausgenommen von der 2G-Plus-Regelung sind Schüler*innen bis einschließlich 15 Jahre, die einen gültigen Schülerausweis, einen negativen Schnelltest (ebenfalls nicht älter als 24h) oder einen negativen PCR-Test (ebenfalls nicht älter als 48h) vorzeigen können. Ein Impf- oder Genesenennachweis ist in diesem Fall somit nicht erforderlich. Dies gilt ebenso für 16- und 17-Jährige, die noch zur Schule gehen und einen Schülerausweis vorzeigen können. Diese Regelung gilt auch für nicht impffähige Personen mit ärztlichem Attest. Für Kinder bis zum Schuleintritt ist kein Test vonnöten.
Die Kontrolle des 2G-Plus-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.
Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, ausdrücklich auch auf den Sitzplätzen. Die Maske darf lediglich zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden. Es sind zudem nur medizinische Masken (OP- oder FFP2-Masken) zugelassen. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden. Zudem weist die Alemannia nachdrücklich darauf hin, dass im Sitzplatzbereich nicht gestanden werden darf und die jeweiligen Mindestabstände unbedingt eingehalten werden sollten. Ansonsten drohen für die kommenden Spiele harte Maßnahmen für den Verein bis hin zum gänzlichen Zuschauerausschluss.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über das Gelände des ALRV (Albert-Servais-Allee bis zum 2. Kreisverkehr, von dort Richtung AREAL C). Zu- und Abfahrt über den Süden sind natürlich ebenfalls möglich
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18.00 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist bis Stadionöffnung nur von außen und anschließend nur von innen erreichbar. Der Klömpchensklub ist von 18 bis 22 Uhr geöffnet, hier gilt 2G-Plus.
Der Stadionumlauf hinter der Stehplatztribüne bleibt geschlossen. Es sind daher die passenden Eingänge zu verwenden:
Blöcke O4, O5, O6, S1: Eingang Südost
Blöcke S6, W1, W2: Eingang Südwest
Blöcke W3, W4: Eingang Nordwest
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.
Stream: Das Spiel kann zum Preis von 3,99 Euro im Stream bei sporttotal.tv unter TSV Alemannia Aachen vs. VFB Homberg (sporttotal.tv) abgerufen werden.
Der VfB Homberg gastiert am Tivoli
Das Flutlicht wird wieder einmal angeknipst auf dem Tivoli, der VfB Homberg ist am Mittwoch um 19.30 Uhr zum Nachholspiel des 19. Spieltags an der Krefelder Straße zu Gast.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei – so wird die letzte für die Alemannia noch ausstehende Hinrundenpartie trotz tiefem Tivoli-Boden nun nach zwei Spielabsagen endlich über die Bühne gehen. Mit dem VfB Homberg erwartet die Schwarz-Gelben im Vergleich zum SC Wiedenbrück dann ein „ganz anderer Gegner“, wie Trainer Fuat Kilic weiß. „Klar ist der VfB ähnlich robust und konsequent in den Zweikämpfen – nichtsdestotrotz wird es zu Hause unter Flutlicht natürlich an uns sein, gegen den Vorletzten das Spiel zu machen. Wir werden deutlich mehr Ballbesitz haben als in Wiedenbrück und brauchen dementsprechend eine gute Absicherung gegen Konter des Gegners und eine gute Restverteidigung“, schätzt der Coach die Begegnung gegen die Duisburger ein, denen unter anderem Mittelfeldmann Pierre Nowitzki rotgesperrt fehlt. Die Gäste stehen angesichts der Tabellensituation ein wenig unter Zugzwang – nur zwei Saisonsiege und insgesamt zwölf Punkte bedeuten neun Zähler Rückstand auf die Alemannia, die als letztes Team über dem Strich steht. „Homberg muss gewinnen, um dranzubleiben. Dadurch werden sich – wenn wir die nötige Geduld aufbringen – früher oder später auch Räume für uns eröffnen“, prophezeit Kilic.
Mit Blick auf die Belastungssteuerung hat das Trainerteam zu Beginn der Woche den Fokus angesichts des vollen Terminplans – die Alemannia hat nun fünf Spiele innerhalb von 18 Tagen – auch auf individuelle Reize gelegt. „Die Jungs, die in Wiedenbrück 90 Minuten auf dem Platz standen, sollen sich natürlich ihre Frische wieder zurückholen, daher haben wir Trainingsgruppen gebildet“, berichtet der Trainer. Sein Lazarett hat sich unterdessen weiter verkleinert: „Dino Bajric wird noch ausfallen“, gibt Kilic zu Protokoll. Darüber hinaus fehlen weiterhin Mergim Fejzullahu, Ricardo Antonaci, Jannik Mause, Lars Oeßwein, Freddy Baum und Nils Blumberg. „Sonst sind alle an Bord“, versichert der Coach, der von den einsatzfähigen Spielern fordert: „Sie müssen brennen auf das Duell. Flutlichtspiele auf dem Tivoli sind immer etwas Besonderes, da ist jeder noch einmal zusätzlich motiviert.“
Auch der Blick auf die Bilanz dürfte den Alemannen noch einmal einen Extra-Motivationsschub geben: Noch nie verloren die Tivoli-Kicker ein Pflichtspiel gegen den VfB Homberg. In acht Duellen gab es sechs Siege und zwei Unentschieden. Die letzten drei Aufeinandertreffen endeten jeweils mit einem 2:0-Sieg für die Alemannia. Geleitet wird das Nachholspiel von Thibaut Scheer aus Essen, seine Assistenten sind Bastian Lang und Dalibor Guzijan. Das Spiel kann neben dem Alemannia-Liveticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) auch bei Sporttotal unter TSV Alemannia Aachen vs. VFB Homberg (sporttotal.tv) verfolgt werden. Der Preis für den Stream beläuft sich auf 3,99 Euro.
Alemannia Aachen: Mroß – Erat, Heinze (56. Wilton), Uzelac, Schmitt (75. Damaschek) – Müller, Hackenberg – Held (64. Dahmani), Korzuschek, Gündüz – Falaye (60. Yildiz) / Trainer: Fuat Kilic
VfB Homberg: Gutkowski – Meißner (46. Marcinek), Kogel (46. Koenders), Lübke, Walker – Opfermann Arcones – Talarski, Wellers, Adamski (73. Meier), Bouchama – Jallow / Trainer: Sunay Acar
1:0 Heinze (4.), 2:0 Dahmani (85.)
Kogel (24.), Koenders (76.), Jallow (82.), Hackenberg (87.), Wilton (89.)
6 / 4
Thibaut Scheer (Essen) – Bastian Lang, Dalibor Guzijan
3.500 (davon ca. 30 aus Homberg)
12 Grad, stürmisch
Alemannia belohnt sich für starke Willensleistung
Die Alemannia befindet sich in der Regionalliga West weiter im Aufwind: In der Nachholpartie des 19. Spieltags wurde der VfB Homberg auf dem Tivoli verdient mit 2:0 (1:0) besiegt. Alexander Heinze (4.) und Hamdi Dahmani (85.) trafen auf tiefem Geläuf für die Schwarz-Gelben, die somit 3500 Fans an der Krefelder in Freudentaumel versetzten.
Kampfspiel – das ist wohl die perfekte Etikettierung für diesen Mittwochabend. Dass es am Ende auch ein Kampfsieg wurde, hatte die Alemannia, die nun 24 Zähler auf dem Konto hat, unter anderem einmal mehr einer starken Anfangsphase zu verdanken. Direkt nach Anpfiff hochkonzentriert, übten die Mannen in Schwarz gegen die Mannen in Gelb früh Druck aus und gingen folgerichtig früh in Führung. Sebastian Schmitt beförderte eine Ecke scharf vor das Gehäuse von VfB-Keeper Philipp Gutkowski, der dann machtlos war, als Alexander Heinze die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückte (4.). Der perfekte Zeitpunkt für den Führungstreffer, weil sehr früh im Spiel. Und auch im Anschluss spielte sich das Geschehen weitgehend vor dem Tor des Tabellenvorletzten ab, der die erste Halbzeit „komplett verpennt“ hatte, wie deren Coach Sunay Acar im Anschluss an die Partie anmerkte. Der Regen wurde stärker, der Wind nahm ebenso zu – und auf dem Rasen wirbelte die Alemannia, die vor allem über die linke Seite ein ums andere Mal durchbrach. Selim Gündüz auf Linksaußen und Tim Korzuschek, der wie Tugrul Erat und Schmitt neu in der Startelf stand und hinter Oluwabori Falaye im Zentrum auflief, brachten die Homberger Defensive in so einigen Situationen in Verlegenheit. Für den nächsten großen Aufreger sorgte allerdings Erat, der einen Ball von der Grundlinie aus halbhoch in den Sechzehner spielte. Die Kugel sprang wohl an die Hand eines Gästeverteidigers, Schiedsrichter Thibaut Scheer ließ aber weiterlaufen (18.). Gefährlich wurde es dann wieder in Minute 35: Erst ließ der erneut auf der Sechs agierende Peter Hackenberg zwei Gegenspieler aussteigen, dann machte Falaye per hübscher Drehung zwei weitere VfB-Akteure frisch. Der Angreifer spielte Jannis Held frei, der das Ziel mit einem strammen Flachschuss knapp links verfehlte. Wenig später bat Scheer zum Pausentee, ohne dass die Gäste einmal richtig gefährlich vor den Kasten von Alemannia-Keeper Joshua Mroß kamen.
Dies änderte sich im zweiten Abschnitt zwar nicht gänzlich, jedoch wurden die unter Druck stehenden Gäste zunehmend aktiver. Angreifer Momodou Jallow setzte Heinze an der Grundlinie unter Druck, woraufhin der Innenverteidiger unglücklich auf die Schulter fiel. Sofort kam das Zeichen zur Auswechslung, der Abwehrchef musste mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld (54.). „Alex hat sich die Schulter ausgekugelt. Wir hoffen, dass nicht umliegende Bänder in Mitleidenschaft gezogen worden sind und müssen schauen, dass wir ihn so schnell wie möglich wieder auf die Beine bekommen“, gab Alemannias Trainer Fuat Kilic bekannt. Nach der Auswechslung Heinzes wurde das Duell enger, es wurde das im Vorfeld erwartete Kampfspiel. „Im zweiten Durchgang haben wir nicht mehr die entscheidende Konsequenz auf den Platz gebracht“, beobachtete Kilic. Es gab nichtsdestotrotz weiterhin einige Torgelegenheiten, jedoch nun auch vor dem Aachener Gehäuse. Yassine Bouchama tauchte nach einem Ballverlust von Selim Gündüz frei vor Mroß auf, Erat stoppte ihn im letzten Moment (66.). Auf der anderen Seite hatte Marco Müller das 2:0 auf dem Fuß, als er von Schmitt im Rückraum bedient wurde – Gutkowski hielt per Fußabwehr (72.). Die letzten Minuten brachen an, Homberg wollte den Ausgleich, brachte jedoch zu wenig Durchschlagskraft auf den Platz. Nur einmal stockte den 3500 noch der Atem: Nach einem Konter bediente Kingsley Marcinek den eingewechselten Julian Meier am zweiten Pfosten, der die Kugel aber nicht kontrollieren konnte und so den Einschuss verpasste (81.). Und so kam es aus Gästesicht, wie es kommen musste: Dahmani eroberte den Ball am eigenen Sechzehner und trieb diesen nach vorne. Über den eingetauschten Ergün Yildiz kam das Spielgerät wieder zum Angreifer, der Gutkowski aus vollem Lauf überwand – das entscheidende 2:0 (85.). Das fünfte Spiel ohne Niederlage in Folge war perfekt, Kilic resümierte: „Respekt vor der Mannschaft, mit welchem Selbstverständnis sie vor allem in Halbzeit eins aufgetreten ist.“