Am Samstag, 9.3. um 14 Uhr empfängt die Alemannia den Wuppertaler SV auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Samstag, 9.3. um 14 Uhr empfängt die Alemannia den Wuppertaler SV auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden, der nur bis ca. 12:15 Uhr ohne Karte von außen erreichbar ist. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht.
Studentenaktion: Es gibt in der Saison 2018/19 keine regelmäßige Freikartenaktion für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.
Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 und N2 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse, Eingang und Parkplatz befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion, Zufahrt über Soerser Weg).
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt geschlossen. Aus Sicherheitsgründen muss außerdem im Laufe des Spiels das Sektionaltor im Stadionumlauf zwischen Kaiserstädter Wall und Osttribüne geschlossen werden. Die Blöcke S2 bis S6 sowie W1 und W2 sind durch den Eingang Südost A, die Blöcke S1 sowie O4 bis O6 durch den Eingang Südost B erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff sind Karten für die Auswärtsspiele beim 1. FC Kaan-Marienborn (in Siegen) und SC Wiedenbrück erhältlich.
50. Westschlager gegen Wuppertal steigt am Samstag
Am Samstag kommt es in der Regionalliga West zur 50. Auflage des Westschlagers zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV. Anstoß zum Duell der beiden früheren Bundesligisten ist um 14.00 Uhr auf dem Tivoli.
„Wir wollen den positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen“, formuliert Fuat Kilic die Ziele vor dem Duell der sechsplatzierten Alemannen und dem Tabellenneunten aus dem Bergischen. „Die Mannschaft arbeitet sehr konzentriert und fokussiert auf die nächste Aufgabe“, beobachtet ein zufriedener Trainer. „Auch wenn wir keine Chance haben Meister zu werden, wollen wir so hoch wie möglich in der Tabelle klettern. Ich habe das Gefühl, dass die Jungs das verinnerlicht haben und keine Punkte mehr herschenken möchten.“ Für eine größere Anzahl an Veränderungen der Startelf gibt es für Kilic keinen Anlass. „Die einzelnen Spieler rufen kontinuierlich gute Leistungen ab.“ Matti Fiedler ist aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre aus dem Rödinghausen-Spiel zum Zusehen gezwungen, dafür ist Kapitän Peter Hackenberg wieder an Bord.
Die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Gäste aus Wuppertal warten nach einem personellen Umbruch im Winter noch auf Punkte im Ligabetrieb. Einem 1:1 in Straelen folgten Niederlage gegen Mönchengladbach II und in Lippstadt „Wir dürfen uns von den letzten Ergebnissen nicht blenden lassen“, stellt Fuat Kilic klar, wohlwissend dass der WSV immer noch über enorme Qualität in seinen Reihen verfügt und es alleine aufgrund der Platzverhältnisse zu einem sehr intensiven Spiel kommen wird. „Aufgrund der Witterung ist mit einem tiefen Platz zu rechnen, auf dem es nicht nur darum geht, Fußball zu spielen. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und die zweiten Bälle für uns gewinnen. Wir treffen auf einen Gegner, der ebenfalls sehr robuste und großgewachsene Spieler auf dem Platz bringen kann und über gutes Tempo in der Offensive gefährlich ist.“
Zur Jubiläumsauflage des Westschlagers zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Blau werden über 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Die Partie des 24. Spieltags wird vom Unparteiischen Jörn Schäfer aus Iserlohn geleitet. Lars Lehmann und Armin Hurek fungieren als Assistenten an den Seitenlinien. Ein Blick auf die Statistik sieht die Tivoli-Kicker, die aus bislang 24 Duellen als Sieger hervorgingen, im Vorteil. 12 Spiele endeten mit einer Punkteteilung und 13-mal konnte der WSV das Feld als Sieger verlassen.
Alemannia Aachen: Zeaiter (35. Jakusch) – Müller, Heinze, Hackenberg, Salata – Pütz – Garnier, Batarilo, Idrizi (71. Glowacz), Boesen (61. Temür) – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
Wuppertaler SV: Wickl (82. Lübcke) – Malura (57. Pagano), Uphoff, Schmetz, Britscho – Kühnel, Meier – Manno, Windmüller, Hagemann (59. Maier) – Topal / Trainer: Adrian Alipour
0:1 Uphoff (27.)
Hagemann (3.), Schmetz (15.), Imbongo (45.+2), Manno (56.), Britscho (66.)
12 / 5
Jörn Schäfer – Lars Lehmann, Armin Hurek
5.200 (davon ca. 290 aus Wuppertal)
bedeckt, 10 Grad
Maier scheidet verletzt aus (90+5.)
Wuppertal entführt in Unterzahl drei Punkte vom Tivoli
In einer turbulenten Partie musste sich die Alemannia sich am 24. Spieltag der Regionalliga West dem Wuppertaler SV mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Vor 5.200 Zuschauern auf dem Tivoli agierten die Schwarz-Gelben nach einem Platzverweis gegen die Gäste mehr als 75 Minuten lang in Überzahl, konnten das Spiel aber trotz guter Gelegenheiten am Ende nicht mehr egalisieren.
Im Vergleich zum Auswärtssieg in Rödinghausen gab es eine Änderung. Für den gelb-rot-gesperrten Matti Fiedler war Kapitän Peter Hackenberg von Beginn an dabei. Nach einem ereignisarmen Auftakt gab es den ersten Aufreger in Minute 15. Schmetz brachte den freigespielten Batarilo kurz vor dem Eindringen in den Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Schäfer zückte zunächst Gelb und ahndete die Notbremse nach Rücksprache mit seinem Assistenten mit einem Platzverweis. Batarilo übernahm selber und zielte aus 17 Metern links vorbei. Die numerisch geschwächten Gäste verteidigten kompakt und gingen durch eine Standardsituation überraschend in Führung. Kühnel schlug einen Freistoß an alter Wirkungsstätte von rechts vor das Tor und Uphoff vollendete per Kopfballaufsetzer zum 0:1 (27.). Nach einer guten halben Stunde waren die Alemannen zu einem Wechsel auf der Torwart-Position gezwungen. Zeaiter verletzte sich bei einer Abwehraktion vor dem Strafraum und musste durch Jakusch ersetzt werden (35.). Wenig später kamen die Tivoli-Kicker zweimal dem Ausgleich nahe. Zunächst köpfte Boesen das Leder nach einer Flanke von Garnier an die Querlatte (38.) und nach der anschließenden Eckballvariante hämmerte Batarilo die Kugel aus elf Metern knapp drüber. So blieb es in einer hektischen und zerfahrenen Partie bei einer Wuppertaler Pausenführung.
Der zweite Durchgang entwickelte sich zu einem Spiel auf ein Tor. Die Alemannen schnürten die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Salata brachte den Ball von links nach innen und Garnier traf das Leder aus sieben Metern nicht richtig (65.). Wenig später konnte Imbongo aus der Drehung abziehen, doch wieder war ein Abwehrbein dazwischen (70.). Noch bevor das Spiel in die entscheidende Phase ging, blieben im Minutentakt Wuppertaler Spieler auf dem Boden liegen und provozierten Unterbrechungen. Die Alemannia rannte weiter an. Salata versuchte es aus der Distanz, Batarilo brauchte eigentlich nur den Fuß rein halten, doch der Ball versprang wenige Meter vor dem Tor (73.). Nachdem sich Wuppertals Schlussmann Wickl bei einem Ausflug außerhalb des Sechszehners ebenfalls eine Verletzung zuzog, musste auch Wuppertal den Torhüter wechseln (82.). Es folgte eine Spielunterbrechung, weil einige „Fans“ in der aufgeheizten Phase offenbar Gegenstände Richtung Spielfeld geworfen hatten. Zurück auf dem Platz legte Imbongo eine Linksflanke von Salata ab und Garnier köpfte das Leder um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (86.).
Schiedsrichter Schäfer zeigte zunächst acht Minuten Nachspielzeit an, die es nochmal in sich hatten. Ex-Alemanne Viktor Maier, der im Winter in Wuppertal angeheuert hatte, verletzte sich und konnte nicht weitermachen. Es gab drei weitere Minuten Zuschlag, in denen erst ein Schuss von Batarilo knapp neben das Gehäuse abgefälscht wurde und sich zuguterletzt Temür und Imbongo beim Kopfballversuch freistehend gegenseitig behinderten. Um 16.03 Uhr war die erste Pflichtspiel-Niederlage im Jahre 2019 dann aktenkundig. Das Drehbuch eines dramatischen Spiels hatte leider kein Happy-End für die Alemannia vorgesehen.