Frühzeitige Anreise empfohlen – Stadionöffnung ab 17:30 Uhr
Am Freitagabend, 28.07.2023, empfängt Alemannia Aachen den Wuppertaler SV um 19:30 Uhr zum Eröffnungsspiel der Regionalliga-West-Saison 2023/24 auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Freitagabend, 28.07.2023, empfängt Alemannia Aachen den Wuppertaler SV um 19:30 Uhr zum Eröffnungsspiel der Regionalliga-West-Saison 2023/24 auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Freitag um 13:30 Uhr online (Print@Home oder am Info-Point hinterlegt – bevorzugt bis Donnerstag im Fanshop abholen) oder ab 17:30 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. Der Vorverkauf wird wegen des Andrangs dringend empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten (diesmal für den Block N6) gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 19:15 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke N1/N2 werden nicht am Info-Point, sondern an der Gästekasse hinterlegt.
Wichtig: Print@Home-Tickets müssen in ausgedruckter Form mitgebracht werden!
Verfügbare Blöcke: In den Blöcken S2 bis S6, O4 bis O6 sowie W1 und W2 sind wenn überhaupt nur noch wenige Restplätze vorhanden, die für Dauerkartenkäufer reserviert sind. Für Tageskartenkäufer sind zusätzlich die Blöcke W3, O1, O2, O3 sowie N5 und N6 geöffnet; ggf. werden noch die restlichen Bereiche geöffnet. Ebenso sind die Rollstuhlfahrertribünen (wenige Restplätze) sowie der ausverkaufte Business- und Logenbereich geöffnet. Die Sektionaltore müssen aufgrund von Sicherheitsvorgaben geschlossen werden.
Deswegen bitte folgende Eingänge benutzen:
- für die Blöcke S1, O1-O6 sowie N6 den Eingang Südost B oder Nordost A
- für die Blöcke S2-S5 den Eingang Südost A oder Südwest B
- für die Blöcke S6 sowie W1 und W2 nutzen den Eingang Südwest A
- für den Block N5 (und ggf. N4 und N3) den Eingang Nordost B
- für den Block W3 (und ggf. W4) den Eingang Nordwest
Fans vom Wuppertaler SV: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Kasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion, die Tageskasse für Fans des Wuppertaler SV ist auf dem Gästeparkplatz (P1). Hinterlegte Gästekarten sind an der Gästekasse abzuholen. Außerhalb der beiden Blöcke ist das Tragen von Gastfankleidung nicht gestattet.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Für Zugfahrer stehen am Hauptbahnhof Shuttle-Busse bereit.
Anreise / Parken:
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab 17 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 5 Minuten), ab Würselen (alle 15 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 30 Minuten) zusätzliche Busse ein. Dauerkartenbesitzer können in dieser Saison wieder kostenlos mit Bussen und Bahnen des Nahverkehrs innerhalb der StädteRegion Aachen zu den Heimspielen der Alemannia an- bzw. abreisen.
Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.
Mit dem Auto:
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Zusätzlich steht der Parkplatz hinter der Nordtribüne („Areal A“ – Zufahrt über die Albert-Servais-Allee), der Kunstrasenplatz hinter dem HIT (Zufahrt über den Süden am HIT vorbei), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Albert-Servais-Allee und Hubert-Wienen-Straße) sowie der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf) zur Verfügung. Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Bei der Abreise kann es aufgrund der Autobahnsperre der A544 zwischen Europaplatz und Würselen zu vermehrten Staus kommen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise werden dringend empfohlen. Auf dem Vorplatz wird bereits ab 16 Uhr ein Fantreff stattfinden. Dazu wird der Kiosk O4 nach Außen hin geöffnet, außerdem werden Foodtrucks auf dem Vorplatz stehen.
Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar. Da die Sektionaltore geschlossen sind, ist der Fanshop damit nur noch für Karteninhaber von der Osttribüne und S1 erreichbar. Neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne wird ein zusätzlicher Fanartikelstand geöffnet.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. An den Kiosken O5, S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Zusätzlich ist im Umlauf der Werner-Fuchs-Tribüne ein mobiler Bier-Caddy unterwegs.
Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 10 Euro im Stream von SPORTTOTAL unter Regionalliga West (sporttotal.tv) und auch bei MagentaSport abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit drei Kameras produziert und von einem Kommentator sowie Moderator begleitet.
Alemannia Aachen gegen den Wuppertaler SV vor mehr als 20.000 Zuschauer
Nach elf Wochen geht es für die Alemannia endlich wieder um Punkte! Das Eröffnungsspiel der Regionalliga-West-Saison 2023/24 der Schwarz-Gelben gegen den Wuppertaler SV wird am Freitagabend, 28.07.2023 um 19:30 Uhr vor einer beeindruckenden Kulisse angepfiffen.
Am Freitagabend startet die Regionalliga West mit einem Kracher in die Saison 2023/24. Wenn um 19:30 Uhr zur neuen Spielzeit angestoßen wird, trifft Alemannia Aachen auf den letztjährigen Vizemeister, den Wuppertaler SV. Das Duell beider Traditionsvereine wird vor einer großen Kulisse stattfinden, der zweitgrößten der viertklassigen Regionalliga-Geschichte nach dem Rekordspiel zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen vor 30.313 Zuschauern im Februar 2015. Kapitän Bastian Müller war auch beim Rekordspiel schon dabei: „Das war ein absolutes geiles Erlebnis“, erinnert sich Müller und verrät: „Ab und zu wird der aktuelle Zuschauerstand bei uns in der WhatsApp-Gruppe schon durchgegeben.“ Am Donnerstagabend konnte die Mannschaft den Stand von über 23.000 Tickets bestaunen, erwartet werden sogar bis zu 27.000-28.000 Fans auf dem Tivoli.
„Wir wissen, dass wir eine fußballerisch gute Mannschaft haben, müssen morgen aber insbesondere über die Basistugenden wie Intensität und Galligkeit kommen“, blickt Trainer Helge Hohl auf den bevorstehenden Auftakt. „Wir müssen unseren Teil dazu beitragen, dass der Tivoli sofort hinter uns steht und uns trägt, dürfen aber auch nicht überdrehen.“ Die Euphorie rund um das Spiel soll mitgenommen werden, „am Ende ist das Spiel aber der erste von 34 Spieltagen und es gibt nicht mehr als drei Punkte“, gibt der Trainer zu Protokoll. Das Spiel wird sowohl für die Alemannia als auch für den Wuppertaler SV, die beide mit ambitionierten Zielen in die Saison gehen, eine erste Standortbestimmung sein. Beide Mannschaften zeigten in der Vorbereitung sowohl starke Spiele, kassierten aber auch Niederlagen. „Testspiele sollte man in beide Richtungen nicht überbewerten, die Mannschaften stecken da immer in verschiedenen Phasen, setzten unterschiedliche Schwerpunkte.“
Beim ersten Pflichtspiel nach zehn Testspielen muss der Trainer auf Jan-Luca Rumpf und Cas Peters verzichten, die beide noch an einem leichten Muskelfaserriss laborieren, sowie auf Sascha Marquet, der weiterhin Probleme an der Achillessehne hat. Hinter dem Einsatz von Aaron Herzog und Beyhan Ametov steckt noch ein Fragezeichen. Sorgen machen die Ausfälle Hohl aber nicht: „Wir sind in der Breite gut besetzt.“ Der neue Torhüter Radomir Novakovic hingegen ist schon spielberechtigt und auch Lars Oeßwein ist erstmals seit seinem Kreuzbandriss im Dezember wieder ein Kandidat für den Kader.
Am Freitagabend werden die Schwarz-Gelben 59. Mal aufeinandertreffen. Die Bilanz ist aus Sicht der Alemannia bei 23 Siegen, 13 Unentschieden und 21 Niederlagen positiv. Gepfiffen wird die Partie von Martin Ulankiewicz aus Oberhausen, Fasihullah Habibi und Jens Laux assistieren an den Seitenlinien. Wer nicht live auf dem Tivoli mit dabei sein kann, hat die Möglichkeit das Spiel über den Alemannia-Liveticker, den Audiostream von 100,5 DAS HITRADIO oder den Livestream von SPORTTOTAL verfolgen.
Alemannia Aachen: Johnen – Winter, Hanraths (17. Dervisevic), Uzelac, Strujic – Baum (71. Bapoh), Müller – Willms (63. Afamefuna), Schaub (81. Heinz), Scepanik – Brasnic (76. Schwermann) / Trainer: Helge Hohl
Wuppertaler SV: Patzler – Pytlik, Schweers, Dams – Tunga (46. Pires) – Itter, Demming (76. Saric), Korzuschek, Hagemann (54. Bulut) – Beckhoff (46. Benschop), Marceta / Trainer: Dogan Hüzeyfe
1:0 Demming (20.Eigentor), 1:1 Marceta (90.+2), 1:2 Schweers (90.+5)
Tunga (18.), Winter (54.), Bapoh (88.), Johnen (90.+1)
3 / 8
Martin Ulankiewicz (Oberhausen) – Fasihullah Habibi, Jens Laux
27.300 (davon ca. 1.700 aus Wuppertal)
19 Grad, Regenschauer
Wuppertal dreht gegen Alemannia in der Nachspielzeit das Spiel
Vor 27.300 Zuschauern scheint für Alemannia Aachen beim Eröffnungsspiel der Regionalliga-West-Saison 2023/24 gegen den Wuppertaler SV ein perfekter Abend angerichtet zu sein. Nach der Führung durch ein Eigentor von Lukas Demming (19.), endet das Spiel mit zwei Wuppertal-Toren in der Nachspielzeit durch einen Elfmeter von Damjan Marceta (90.+3) und einen Treffer Lion Schweers (90.+6) mit einer 1:2-Niederlage.
Das erste Spiel der neuen Saison stand an: Die Alemannia empfing den Wuppertaler SV zum Auftakt auf dem Tivoli. Vor 27.300 Zuschauern – die zweitmeisten nach dem Rekordspiel der Alemannia gegen Rot-Weiss Essen 2015. Helge Hohl schickte seine Elf in einem 3-4-3 formatiert ins Spiel und kam gut rein. Nach elf Minuten bot sich die erste Chance für die Alemannen. Dustin Willms konnte sich über die rechte Seite gut durchsetzen und spielte ins Zentrum zu Freddy Baum, der auf Sasa Strujic querlegte. Strujic versuchte es aus 20 Metern, sein Schuss landete allerdings neben dem Tor. Nur wenige Minuten später musste Mika Hanraths verletzungsbedingt ausgewechselt werden, das sollte die Schwarz-Gelben aber nicht verunsichern. Vincent Schaub brachte einen Freistoß aus halbrechter Position in den Strafraum – kein Alemanne kam an den Ball, dafür aber lenkte Lukas Demming den Ball ins eigene Tor (20.). Alemannia Aachen führte in einem Spiel vor Bundesliga-Kulisse mit 1:0! In einem Spiel mit wenig klaren Torchancen waren es die Kaiserstädter, die den nächsten Schussversuch abgaben. Nach einem Einwurf klärten die Gäste den Ball in Richtung Scepanik, der es aus über 20 Metern mit einer Direktabnahme probierte, aber zu zentral in die Arme von Sebastian Patzler schoss (33.). In der 38. Minute kamen auch die Wuppertaler zum ersten Torschuss, als Kevin Hagemann nach einer Ecke aus dem Rückraum die Gelegenheit hatte, aber in die Arme von Marcel Johnen zielte. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte der WSV dann die erste richtige Möglichkeit: Ex-Alemanne Tim Korzuschek spielte einen Pass von der Grundlinie an den ersten Pfosten, wo Damjan Marceta es mit der Hacke versuchte, aber an Johnen scheiterte (45.+2).
Nach dem Seitenwechsel wurden die Wuppertaler aktiver, Alemannia zog sich mit der Führung im Rücken etwas weiter zurück. In der 62. Minute wurde es einmal gefährlich, als ein Pass in den Strafraum bei Charlison Benschop landete. Marceta klaute ihm jedoch den Ball, sein Versuch blieb aber ungefährlich. Das war lange die einzige Chance, die die Gäste, die etwa 1.500 Fans mit nach Aachen brachten, trotz der vermehrten Spielanteile herausspielten. Fünf Minuten vor Schluss versuchte es Benschop aus spitzem Winkel, Franko Uzelac schmiss sich allerdings leidenschaftlich dazwischen. Kurz danach hätte die Alemannen die Führung ausbauen können, den Kopfball von Julian Schwermann nach Afamefuna-Flanke konnte ein WSV-Verteidiger aber noch abwehren (86.). Der Tivoli bebte – dann jedoch begann die dreiminütige Nachspielzeit. Johnen kam nach einem langen Ball aus dem Tor und traf Stürmer Benschop, der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeter-Punkt. Wie sich herausstellte eine Fehlentscheidung: Johnen traf den Stürmer der Wuppertaler etwa einen Meter vor dem Strafraum. Marceta verwandelte den Strafstoß zum 1:1-Ausgleich. In der 6. Minuten der angezeigten dreiminütigen Nachspielzeit kam es noch dicker für alle Alemannen: Lion Schweers köpfte einen Eckball ins lange Eck – die Alemannia verlor das Spiel noch in der Nachspielzeit.
„Das ist gerade echt schwierig zu akzeptieren, aber wir müssen die Mannschaft jetzt aufbauen und dann nächste Woche weitermachen. Wir haben immer gesagt, das wird kein Sprint, sondern ein Marathon“, äußerte sich Trainer Hohl nach dem Spiel, über das er sagte: „In der ersten Halbzeit haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. In der zweiten Halbzeit müssen wir uns vorwerfen lassen, dass wir es nicht geschafft haben für mehr Entlastung zu sorgen und aus unseren Kontern mehr zu machen.“
