Am Samstag, 18. November spielt die Alemannia bei Borussia Mönchengladbach II. Anstoß ist um 14 Uhr im Grenzlandstadion in Rheydt. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.
Am Samstag, 18. November spielt die Alemannia bei Borussia Mönchengladbach II. Anstoß ist um 14 Uhr im Grenzlandstadion in Rheydt. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.
Tickets:
Stehplatzkarten sind noch bis Freitag, 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Die Karten kosten 8,50 € (Vollzahler) bzw. 4,50 € (ermäßigt). Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte. Sitzplätze sind ausschließlich an der Tageskasse erhältlich. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Wir bitten um Verständnis, dass Karten für dieses Spiel nur gegen Barzahlung erhältlich sind. An der Tageskasse werden Karten in allen Kategorien in ausreichender Anzahl verfügbar sein.
Anreise:
Die Fanbetreuung bietet eine Busreise zum Fahrpreis von 10 € an. Abfahrt ist am Spieltag um 11:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch einige Restplätze frei, Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, der Fahrpreis beträgt 13 €. Abfahrt ist um 11 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelten Eintrittskarten nicht als Fahrausweis. Das Stadion ist ca. 2,5 km vom Rheydter Hauptbahnhof entfernt und ist von dort am besten mit der Buslinie 19 (Richtung Süchteln / Grefrath) erreichbar, die Zielhaltestelle heißt "Breite Straße". Auch von Mönchengladbach Hbf aus ist die Haltestelle "Breite Straße" mit der Buslinie 19 (Richtung Rheydt Hbf) zu erreichen. Mögliche Verbindungen inkl. Bus können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Die empfohlene Route vom Tivoli zum Grenzlandstadion ist 61 km lang. Man folgt der A44 und A61 bis zur Ausfahrt 12 Mönchengladbach-Rheydt und fährt rechts auf die Dahlener Straße in Richtung Rheydt. Nach der Bahnunterführung fährt man links auf den Rheydter Ring (B230) und hält sich nach der Rechtskurve links (Friedrich-Ebert-Straße). Von dort biegt man rechts in die Breite Straße. Direkt am Gästeeingang steht ein kleiner Parkplatz zur Verfügung.
Adresse:
Haupteingang: Jahnplatz 20, 41236 Mönchengladbach
Gästeeingang: Breite Straße 74, 41236 Mönchengladbach
Infos zum Grenzlandstadion:
Das Grenzlandstadion im von Mönchengladbach eingemeindeten Rheydt wurde 1925 eröffnet und liegt direkt neben dem Jahnstadion des Rheydter SV. Das weitläufige Leichtathletik- und Fußballstadion fasst aktuell 10.000 Besucher, darunter etwa 2.500 auf der überdachten Haupttribüne. 2006 wurde in der nördlichen Kurve ein Gästeblock und -eingang eingerichtet. Der Zugang zu den Gästeblöcken (Stehplatz, Sitzplatz, Rollstuhlfahrer) erfolgt ausschließlich über die Breite Straße. Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar) und ein Megaphon. Bei einigen Utensilien (große Fahnen, Megaphon) werden ggf. die Personalien der mitführenden Person kontrolliert.
Nicht erlaubt sind Blockfahnen, außerdem Fahnen, Spruchbänder etc. mit rassistischen oder radikalen Aussagen sowie Personen oder Vereine verunglimpfenden Aussagen.
Bitte beachten, dass keine Asservatenkammer für Rucksäcke u.ä. vorhanden ist.
Obwohl die Alemannia noch zwei Nachholspiele der Hinrunde zu absolvieren hat, beginnt am kommenden Wochenende bereits die Rückrunde in der Regionalliga West. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Samstag, 18. November, bei der U23 von Borussia Mönchengladbach. Anstoß im Rheydter Grenzlandstadion ist um 14.00 Uhr.
Die kurzfristige Absage des Spiels in Rhynern verursachte in der Vorwoche keine Freude am Tivoli. „Das kam ungünstig und war sehr ärgerlich für uns. Wir haben erst kurz vor Ende des Abschlusstrainings davon erfahren. Man hat die Enttäuschung bei den Spielern gesehen, weil die Mannschaft die ganze Woche drauf hingearbeitet hatte“, blickt Fuat Kilic zurück. Der Trainingsplan wurde kurzerhand umgeschmissen, um die Vorbereitungen auf die kommende Aufgabe in Mönchengladbach aufzunehmen. Wegen seiner fünften Gelben Karte wird Junior Torunarigha nun diesen Samstag aussetzen müssen. Verteidiger Marcel Damaschek (Bänderverletzung) steht ebenfalls nicht zur Verfügung, dafür kann Tobias Mohr wieder beschwerdefrei trainieren und ist eine Option für die Startelf.
Nach einer Durststrecke von fünf Heimniederlagen in Serie wird ein hochmotivierter Gastgeber die Tivoli-Kicker erwarten. Fuat Kilic konnte die jungen Fohlen mehrfach unter die Lupe nehmen, zuletzt am vergangenen Dienstag beim 0:2 im Nachholspiel gegen den Wuppertaler SV. „Gegen einen kompakten Gegner hat sich Mönchengladbach auf engstem Raum viele klare Torchancen erarbeitet. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf definitiv nicht wieder. Wir müssen gewarnt sein“, schildert der Aachener Trainer seine Eindrücke. „Wir dürfen Gladbach möglichst wenig Raum und Zeit lassen, vor allem in unserer Hälfte“, sagt Kilic. „Daher dürfen wir nicht zu passiv agieren. Wir müssen versuchen, dem Gegner den Schneid abzukaufen und trotz des Auswärtsspiels eine gewisse Dominanz ausstrahlen.“
Im Hinspiel eröffneten die beiden Tabellennachbarn auf dem Aachener Tivoli die Saison und trennten sich vor 9.100 Zuschauern mit einem 1:1. Die Bilanz aus neun Ligavergleichen weist insgesamt fünf Unentschieden aus. Dreimal konnte die Gladbacher U23 das Spiel für sich entscheiden und erst einmal hatte die Alemannia bislang die Nase vorn. Im Grenzlandstadion werden rund 500 Aachener Fans erwartet. Schiedsrichter Robin Delfs aus Bottrop wird die Partie des 18. Spieltags leiten. An den Seitenlinien assistieren ihm Florian Heien und Benedikt Langenberg.
Die Alemannia berichtet per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) ab 13.30 Uhr aus Rheydt.
Bor. Mönchengladbach II: Nicolas – Rütten, Benger, Stang (14. Hoffmanns), Komenda – Mustafic (64. Richter), Lieder, Herzog (34. Ferlings), Makridis – Feigenspan, Simakala / Trainer: Arie van Lent
Alemannia Aachen: Nettekoven – Heinze, Pluntke, Fiedler – Winter, Kühnel, Pütz, Mohr (86. Hammel) – Fejzullahu, Yesilova (63. J.S. Mickels), Azaouaghi (74. Lippold) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Azaouaghi (17.), 0:2 Fejzullahu (45.), 1:2 Simakala (45.+1)
Kühnel (65.), Winter (77.), Mohr (82.)
3 / 4
Robin Delfs – Florian Heien, Benedikt Langenberg
833 (davon ca. 600 aus Aachen)
überwiegend bewölkt, 6 Grad
Kilic-Elf siegt zum Rückrundenauftakt mit 2:1 in Mönchengladbach
Die Alemannia ist mit einem Erfolg in die Rückrunde der Regionalliga West gestartet. Bei der U23 von Borussia Mönchengladbach siegten die Schwarz-Gelben vor 833 Zuschauern mit 2:1 (2:1). Treffer von Ilias Azaouaghi und Mergim Fejzullahu per Foulelfmeter hatten die Alemannen auf die Siegerstraße gebracht.
Bei der Alemannia fehlten Junior Torunarigha (5. Gelbe Karte) und Marcel Damaschek (Bänderverletzung) im Aufgebot. Daniel Hammel nahm zunächst auf der Bank Platz. Das Trio wurde durch Matti Fiedler, Emre Yesilova und den wiedergenesenen Tobias Mohr ersetzt. Fuat Kilic hatte im Vorfeld von seiner Mannschaft gefordert, „nicht zu passiv zu agieren und auch auswärts eine gewisse Dominanz auszustrahlen.“ Die Mannschaft beherzigte die Vorgaben des Trainers besonders in der ersten Hälfte. Azaouaghi servierte von rechts, Yesilova zog aus 17 Metern ab und der Flachschuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei (7.). Fejzullahu verfehlte danach mit einem Schuss aus 20 Metern das Ziel (13.). Nach einer Gladbacher Freistoßhereingabe konterten die Aachener über Yesilova, der nach Doppelpass mit Fejzullahu frei durch war und den rechten Außenpfosten traf (16.). Die verdiente Führung für die Tivoli-Kicker fiel eine Minute später. Mohr flankte von links und Azaouaghi ließ Nicolas mit einem Kopfballaufsetzer aus fünf Metern keine Abwehrchance - 0:1 (17.). Aachen blieb weiter tonangebend. Kühnel führte einen Freistoß schnell in den Lauf von Winter aus, der das Leder vom rechten Strafraumeck knapp drüber hämmerte (29.). Kurz vor dem Seitenwechsel wurde Fejzullahu von Lieder und Hoffmanns im Strafraum in die Zange genommen. Schiri Delfs entschied auf Strafstoß und der Gefoulte schickte Nicolas in die falsche Ecke – 0:2 (45.). Noch bevor der Pausenpfiff ertönte, konnten die Gastgeber verkürzen. Nach einem Einwurf von der rechten Seite flankte Makridis auf Simakala, der den Ball mit der Brust annahm und dann per Fallrückzieher sehenswert den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte (45+1.).
Das Spiel war zum Wiederbeginn wieder offen. Nach einem Einwurf lupfte Yesilova den Ball über seinen Gegenspieler und legte sich die Kugel anschließend etwas zu weit vor. Der Winkel wurde zu spitz und der Abschluss landete am Außennetz (54.). Auf der Gegenseite stocherten die jungen Fohlen einen nicht entschlossen genug geklärten Angriff hinter die Aachener Abwehr. Benger tauchte frei vor Nettekoven auf, doch der Aachener Keeper konnte reaktionsstark parieren (56.). Die Alemannen strahlten nicht mehr die Dominanz des ersten Durchgangs aus, standen hinten aber kompakt und ließen wenig zu. Winter steckte das Leder mit der Hacke durch. Mickels hatte freie Bahn, verpasste aber aus spitzem Winkel knapp die Vorentscheidung (80.). Vier Minuten später wurde es noch einmal brenzlig vor dem Aachener Tor. Hoffmanns eroberte den Ball nach einem Querpass und spielte Richter frei, der aus 14 Metern am langen Pfosten vorbeizielte (84.). Dass Fejzullahu in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer verpasste, beschäftigte die Schwarz-Gelben nur kurz, weil die Partie Sekunden danach beendet war. „Der Sieg ist aufgrund der ersten Halbzeit verdient. Leider haben wir vor der Pause noch einen vermeidbaren Gegentreffer kassiert. Uns war klar, dass Gladbach am Ende alles nach vorne werfen würde. Unsere Mannschaft hat aufopferungsvoll dagegen gehalten“, freute sich Fuat Kilic über den dritten Auswärtssieg in Serie. Die Alemannia verbesserte sich dadurch auf den achten Tabellenplatz und kann bei noch zwei ausstehenden Nachholspielen weiteren Boden gut machen.