Das für den 6. Februar geplante Spiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt und für Mittwoch, 13. April, 18 Uhr neu angesetzt.
Das für den 6. Februar geplante Spiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Als neuer Termin wurde Mittwoch, 13. April, 18 Uhr angesetzt.
Tickets: Zum ersten Termin gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Karten sind noch bis Dienstag 18 Uhr im Alemannia-Shop am Tivoli erhältlich, außerdem an der Tageskasse. Sitzplätze kosten 10,50€ (Vollzahler) bzw. 5,50€ (ermäßigt). Stehplätze sind für 6,50€ (Vollzahler) bzw. 3,50€ (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte für 3,50€, eine Begleitperson ist frei.
Anreise: Die Strecke vom Tivoli zur Mondpalast-Arena ist je nach Route zwischen 151 und 155 km lang. Möglich ist eine Anreise aus Richtung Oberhausen über die A42 oder aus Richtung Wuppertal über die A43. Man verlässt die A43 an der Ausfahrt 15 Herne-Eickel und folgt der Holsterhauser Straße in Richtung Herne-Zentrum. Über Dorneburger Straße und Kurhausstraße erreicht man das Stadion nach ca. 3,5 km. Bei Anreise über die A42 verlässt man die Autobahn an der Ausfahrt 19 Herne-Wanne, folgt der Hammerschmidtstraße rund 2 km und biegt links in die Kurhausstraße. Davon abweichend werden Fanbusse gebeten, von der Hauptstraße in die Straße "Heisterkamp" zu biegen.
Bahnreisende erreichen das Stadion vom Hauptbahnhof Wanne-Eickel aus nach knapp 2km Fußweg.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 17 € (ab 50 Personen 13 €) angeboten. Abfahrt ist am Spieltag um 14:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen. Fans, die sich für den ersten Termin angemeldet hatten, werden um kurze Bestätigung für den neuen Termin gebeten.
Adresse: Mondpalast-Arena, Im Sportpark 20, 44652 Herne-Wanne-Eickel (Busse: Heisterkamp, 44652 Herne-Wanne-Eickel)
Infos zur Mondpalast-Arena: Das städtische "Stadion im Sportpark Wanne-Süd" wurde 1955 erbaut und anlässlich des Zweitligaaufstiegs des DSC Wanne-Eickel im Jahr 1978 ausgebaut. 1992 wurden Teile der Sitztribüne überdacht, 2009 erfolgte die Umbenennung in "Mondpalast-Arena". Wanne-Eickel wurde 1975 in die Stadt Herne eingemeindet.
Das Stadion fasst aktuell 13.500 Zuschauer. Die Wellenbrecher des Fußball- und Leichtathletikstadions sind in den schwarz-gelben Farben des Westfalenligisten DSC gehalten, der sich das Stadion mit der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 II teilt. Für deren Regionalligaspiele wurde ein eigener Gästeeingang und -block geschaffen.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- Zaunfahnen
- kleine Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge und 3cm Stockdurchmesser
- Fotoapparate zum privaten Gebrauch
In begrenzter Anzahl erlaubt sind:
- Trommeln (einseitig offen)
- große Schwenkfahnen
- Doppelhalter
- Megaphone
Diese Utensilien bitte bis spätestens Montag, 11.4. unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.
Nicht erlaubt sind:
- Taschen / Rucksäcke (keine Abgabemöglichkeit vorhanden)
Alemannia reist zur U23 des FC Schalke 04
In einer Nachholbegegnung des 22. Spieltags ist die Alemannia am Mittwoch, 13. April, bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04 zu Gast. Die Partie findet in der „Mondpalast-Arena“ in Herne statt. Anpfiff ist bereits um 18.00 Uhr.
„Wir werden an Ergebnissen gemessen, auch wenn wir unglücklich verloren haben“, weiß Fuat Kilic, dass sein Team beim 2:3 gegen Velbert in den entscheidenden Situationen zu viele individuelle Fehler gemacht hat. Nach acht Gegentoren in den letzten drei Partien gilt das Hauptaugenmerk der Defensivarbeit. „Wir müssen mehr Wert auf das Abwehrverhalten legen und kompakt agieren. So einfache Kontergegentore wie in den letzten Spielen dürfen nicht erneut passieren“, fordert Kilic. Entsprechende Inhalte wurden in die Trainingsarbeit integriert. „Um nicht wieder bestraft zu werden, dürfen wir nicht zu viel Risiko gehen“, so der Aachener Fußballlehrer.
Gegner Schalke kann noch vier Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. „Die vorgenommen Änderungen in der Winterpause haben sich ausgezahlt. Schalke befindet sich im Gegensatz zu uns aktuell in einem positiven Trend“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage. „Auch wenn Schalke in der jetzigen Situation als Favorit ins Spiel geht, gilt es für uns den negativen Trend zu stoppen.“ Personell freut sich der Trainer, wieder über „mehr Flexibilität“ zu verfügen. Zwar fällt Jerome Propheter aufgrund eines Muskelfaserrisses aus, dafür könnten die zuletzt angeschlagenen Nils Winter, Taku Ito und David Vrzogic in den Kader zurückkehren. Ebenfalls wieder an Bord ist Dennis Dowidat, der eine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat.
Die U23 des FC Schalke 04 und Alemannia Aachen treffen am Mittwoch zum sechsten Vergleich aufeinander. Die Bilanz fällt zugunsten der Schalker aus, die vier Duelle gewinnen konnten. Nur einmal war die Alemannia erfolgreich. Für das Nachholspiel in der Mondpalast-Arena wurden in Aachen 150 Karten verkauft. Insgesamt werden rund 200 schwarz-gelbe Anhänger erwartet. Schiedsrichter der Partie ist Dustin Sikorski aus Moers. Die Assistenten Markus Wollenweber und Florian Kötter komplettieren das Gespann. Die Alemannia berichtet ab 17.30 Uhr per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um das Duell.
FC Schalke 04 II: Nübel – Koseler, Dragon, Friedrich, Uphoff – Kehrer (46. Schumacher) – Mickels (76. Oehlers), Tekpetey, Mauersberger (65. Gasilin), Neubauer – Rathgeber / Trainer: Jürgen Luginger
Alemannia Aachen: Kleinheider – Ernst, Rossmann, Löhden, Winter – Staffeldt (64. Kühnel), Dowidat – Rüter (81. Gödde), Graudenz, Mohr (76. Vrzogic) – Engelbrecht / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Dowidat (42.)
Kehrer (20.), Mauersberger (30.), Löhden (84.), Kleinheider (90.), Dowidat (90.+1)
6 / 6
Dustin Sikorski – Markus Wollenweber, Florian Kötter
500 (davon ca. 200 aus Aachen)
bewölkt, 14 Grad
1:0-Erfolg im Nachholspiel gegen zuletzt formstarke Schalker U23
Die Alemannia hat das Nachholspiel des 22. Spieltags in der Regionalliga West für sich entschieden. Bei der U23 des FC Schalke 04 siegte die Elf von Fuat Kilic am Mittwochabend mit 1:0. Vor 500 Zuschauern in der Herner Mondpalast-Arena gelang Dennis Dowidat vier Minuten vor dem Seitenwechsel der Spiel entscheidende Treffer.
Bei den seit drei Spielen sieglosen Alemannen gab es zwei Änderungen in der Startformation. Nils Winter und Dennis Dowidat ersetzten Jerome Propheter (Muskelfaserriss) und Maciej Zieba. In einer zunächst höhepunktarmen Partie hatten die Schwarz-Gelben in der elften Minute ihre erste erfolgversprechende Offensivaktion. Mohr setzte sich am linken Flügel durch. Dowidat nahm seine Hereingabe am kurzen Pfosten direkt, doch ein Schalker warf sich im letzten Moment dazwischen. Die Alemannen agierten aus einer kompakten Defensive und ließen gegen die zuletzt fünfmal in Folge siegreichen Schalker keine Chancen zu. Kurz vor dem Seitenwechsel nahm die Partie an Fahrt auf. Mohr flankte bei einem Konter von links, Engelbrecht nahm das Leder mit der Fußspitze direkt, doch Nübel verhinderte mit einem Reflex zunächst die Aachener Führung. Eine Minute später war der Schalker Schlussmann geschlagen. Ernst bereitete über rechts vor und Engelbrecht legte für Dowidat ab, der aus sechs Metern mit rechts zum 0:1 traf (42.). Sekunden vor dem Pausenpfiff wurde ein Rüter-Schuss aus 14 Metern abgeblockt, sodass es beim knappen Vorsprung blieb.
Auch im zweiten Spielabschnitt gab es den ersten Aufreger vor dem Schalker Tor. Nach einer Dowidat-Ecke wurde Rossmann beim Schussversuch durch das lange Bein von Uphoff getroffen. Die Alemannen forderten einen Strafstoß, doch Schiri Sikorski hatte keinen Regelverstoß gesehen (53.). Erstmals richtig brenzlig vor dem Aachener Gehäuse wurde es in Minute 59. Nach einem langen Ball tauchte Schumacher frei vor Kleinheider auf. Der Ex-Alemanne nahm die Kugel volley, doch Aachens Schlussmann rettete bravourös. Schalke verstärkte in der Schlussphase noch einmal seine Offensivbemühungen. Der frei gespielte Gasilin spitzelte die Kugel einen Meter rechts am Aachener Tor vorbei (80.). Dann verpasste Kleinheider zunächst eine Flanke, wehrte aber danach gegen Rathgeber ab, bevor Schumacher aus dem Hinterhalt knapp drüber zielte (83.). Schiri Sikorski strapazierte die Nerven der rund 200 mitgereisten Alemannia-Anhänger noch mit einer fünfminütigen Nachspielzeit, die den knappen Erfolg aber nicht mehr in Gefahr bringen konnte. „Für uns war dieses positive Ergebnis enorm wichtig. Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben gut umgesetzt und sic h endlich wieder für ihren Aufwand belohnt“, kommentierte Fuat Kilic den verdienten dreifachen Punktgewinn nach dem Spiel.