Am Samstag, 25. August , spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 14 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 25. August , spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 14 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Der Vorverkauf ist in Aachen bereits abgeschlossen. An der Tageskasse werden noch Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein (Stehplätze 5€, Sitz- und Rollstuhlplätze 10€).
Anreise:
Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Fortuna Düsseldorf empfiehlt zum Parken die Automeile am Höherweg.
Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 10€ an. Abfahrt ist um 11 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch Restplätze frei, Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 13€. Abfahrt ist um 10:45 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Nähere Infos gibt es unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de.
Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das für bis zu fünf Personen 45 € kostet. Der S-Bahnhof Flingern wird von den Linien S8, S11 und S28 angefahren. Dort stehen zur Stoßzeit Shuttle-Busse zum Stadion bereit. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Adresse:
Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf (Fanbusse: Ronsdorfer Straße 22; PKW-Parkplätze: Höherweg)
Infos zum Paul-Janes-Stadion:
Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block F der Haupttribüne geöffnet. Der Gästeeingang (Steh- und Sitzplatz) befindet sich in der Rosmarinstraße, Rollstuhlfahrer nutzen den Haupteingang. Am Haupteingang sind außer Rollstuhlkarten keine Karten für Alemannia-Fans erhältlich, Personen in Gästefankleidung werden dort abgewiesen. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12:30 Uhr.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie ein Megaphon. Für Rucksäcke und Taschen ist leider keine Abgabestelle vorhanden, diese nach Möglichkeit im Bus oder Auto lassen.
Kilic-Elf gastiert am Samstag in der Landeshauptstadt
Der fünfte Spieltag der Regionalliga West führt die Alemannia in die Landeshauptstadt. Zu Gast sind die Tivoli-Kicker am Samstag, 25. August 2018, bei der U23 des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Anstoß im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich ist um 14.00 Uhr.
Der fünfte Spieltag der Regionalliga West führt die Alemannia in die Landeshauptstadt. Zu Gast sind die Tivoli-Kicker am Samstag, 25. August 2018, bei der U23 des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Anstoß im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich ist um 14.00 Uhr.
„Wir können nichts schönreden, wenn man nach vier Spielen nur einen Punkt hat“, umschreibt Fuat Kilic die aktuelle Situation. „Deshalb müssen wir gucken, dass wir schnellmöglich in die Spur kommen und möglichst schon an diesem Wochenende einen Dreier holen.“ Der Trainer versucht seiner Mannschaft dennoch zu vermitteln, nicht in Hektik zu verfallen und unruhig zu werden. „Die Mentalität war in den beiden letzten Spielen intakt. Letztendlich waren es Nuancen, die dafür ausschlaggebend waren, dass wir die Spiele nicht zu unseren Gunsten entschieden haben. Wir brauchen jetzt nicht alles negativ zu hinterfragen, sondern müssen an diesen Stellschrauben drehen und uns für unseren Aufwand belohnen.“
Ein wesentlicher Ansatzpunkt ist die Anfälligkeit bei Standardsituationen. Mehr als die Hälfte der kassierten Gegentore fiel nach ruhenden Bällen. „Aber auch offensiv holen wir bei unserer körperlichen Präsenz einfach zu wenig heraus“, sieht Kilic auch bei eigenen Standards noch Optimierungsbedarf. Sollte Matti Fiedler, dessen Verletzung aus dem Wiedenbrück sich nicht als Muskelfaserriss erwiesen hat, den Belastungstest am Donnerstag bestehen, werden die Alemannen wieder auf ihren zur Zeit beständigsten Abwehrspieler zählen können. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Angreifer Marcel Kaiser, der wegen Knieproblemen im Training passen musste.
Die U23 von Fortuna Düsseldorf feierte am letzten Wochenende mit einem 3:1 in Mönchengladbach ihren ersten Saisonerfolg und rangiert mit fünf Zählern auf der Habenseite aktuell auf Rang 8. „Wir treffen auf eine typische U23-Mannschaft, die mit beweglichen Spielern bestückt ist, die technisch versiert sind und Drucksituationen auf engem Raum auflösen können“, hat Kilic beobachtet. Auch wenn die Tabelle die Fortuna-Reserve zunächst einmal als Favorit ausweist, wollen die Schwarz-Gelben selbstbewusst auftreten. „Wir sind gegen jede Mannschaft in der Lage zu bestehen und zu gewinnen. Wir müssen Ruhe bewahren, geduldig dran glauben und unser Spiel bis zum Schluss durchziehen“, fordert der Alemannia-Coach.
Rund 500 Anhänger werden die die Kaiserstädter nach Düsseldorf begleiten. 100 Tickets wurden in Aachen im Vorverkauf abgesetzt. Die Partie steht unter der Leitung von Kevin Domnick aus Duisburg. Torsten Schwerdtfeger und Tim Brüster sind seine Assistenten an den Seitenlinien. Die Statistik sieht die Alemannia nach bislang zwölf Aufeinandertreffen mit der Reserve von Fortuna Düsseldorf im Vorteil. Sechsmal verließen die Tivoli-Kicker bisher den Platz als Sieger. Je drei Duelle endeten unentschieden sowie mit einem Düsseldorfer Erfolg.
Fortuna Düsseldorf II: Theißen – Montag (80. Schaub), Goralski, Kwadwo, Gül – Laws, Ehret (89. Froese), Duman, Lambertz (69. Willms), Oktay – Miyake / Trainer: Nicolas Michaty
Alemannia Aachen: Jakusch – Heinze, Hackenberg, Salata – Müller, Bösing (74. Glowacz), Pütz, Idrizi (86. Boesen), Garnier – Temür (74. Holtby), Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Boesen (88.)
Montag (44.), Lambertz (63.), Salata (70.), Idrizi (78.), Goralski (90.), Müller (90.)
0 / 5
Kevin Domnick – Torsten Schwerdtfeger, Tim Brüster
507 (davon ca. 450 aus Aachen)
bewölkt, 18 Grad
Kilic-Elf fährt in Düsseldorf den langersehnten Dreier ein
Der Alemannia ist am 5. Spieltag der Regionalliga West der erste Saisonsieg geglückt. Bei der U23 von Fortuna Düsseldorf dauerte es trotz deutlicher Überlegenheit bis zur 88. Minute, ehe dem eingewechselten Vincent Boesen vor 507 Zuschauern der vielumjubelte 1:0-Siegtreffer gelang
Bei der Alemannia gab es vier Änderungen in der Startformation. Matti Fiedler fehlte aufgrund von muskulären Problemen, außerdem nahmen Alan Stulin, Manuel Glowacz und Vincent Boesen auf der Bank Platz. Das Quartett wurde durch Alexander Heinze, Robin Garnier, Mahmut Temür sowie Neuzugang Dimitry Imbongo ersetzt. Die Alemannen waren von Beginn an das aktivere Team und kamen nach einer guten Viertelstunde zur ersten gefährlichen Aktion. Müller zog das Leder von rechts aus spitzem Winkel Richtung Tor und traf den Außenpfosten (17.). Temür schloss wenig später eine Einzelaktion aus 20 Metern ab – das Leder flog aber über den Querbalken (19.). Schließlich flankte Müller von rechts präzise in den Strafraum, wo Bösing zum Kopfball ansetzen wollte, die Kugel allerdings verfehlte (20.). In der Folgezeit stand Aachen hinten weiter sicher, strahlte aber erst kurz vor dem Seitenwechsel noch einmal Torgefahr aus. Bösing legte bei einer Umschaltaktion von rechts für Temür ab, der den Ball unter Bedrängnis nicht richtig traf (43.). Zur Pause spiegelte sich die Aachener Überlegenheit noch nicht in Zahlen wieder.
Der zweite Durchgang begann mit einer Aachener Doppelchance. Nach nur 50 Sekunden wurde Imbongo mit einem langen Ball hinter die Kette in Szene gesetzt und scheiterte an Theißen. Der Düsseldorfer Schlussmann war kurze Zeit später eigentlich geschlagen, aber Gül rettete bei einem Schuss von Idrizi kurz vor der Torlinie (58.). Mitten in die Drangphase der Tivoli-Kicker hätten die Hausherren das Spielgeschehen fast auf den Kopf gestellt. Montag flankte von rechts, Miyake war eine Fußspitze eher am Ball und zielte aus kurzer Distanz drüber (53.). Danach waren wieder die Tivoli-Kicker am Drücker. Eine Linksflanke von Garnier fand Müller am langen Pfosten, der das Leder annahm und knapp drüber hämmerte (61.). Dann wurde eine Ecke von Temür vor die Füße von Imbongo aufgelegt, der volley abzog. Goralski rettete mit dem Gesicht auf der Linie und blieb danach lange benommen liegen (64.). Fuat Kilic brachte für die Schlussviertelstunde neues Personal. Glowacz und Holtby ersetzen Temür und Bösing. Fast hätte die Maßnahme gefruchtet, als Glowacz flankte und Imbongo die Kugel aus acht Metern direktnahm. Theißen rettete erneut stark (75.). Die mangelnde de Chancenverwertung hätte sich im Anschluss an die nachfolgende Ecke fast gerächt. Düsseldorf klärte und setzte in Überzahl zum Konter an. Kwadwo hatte freie Bahn, doch Jakusch ging im 1:1-Duell als Sieger hervor. Nach 81 Minuten legte Imbongo im Strafraum für Glowacz auf, doch auch dessen Schuss wurde im letzten Moment noch abgeblockt. Es schien wie verhext. Doch die Erlösung folgte kurz vor dem Ende. Imbongo bediente den kurz zuvor eingewechselten Boesen und der Joker versenkte die Kugel zum vielumjubelten 0:1 im linken Eck (88.). Der erste Saisonsieg war unter Dach und Fach. „Heute ist uns ein Stein vom Herzen gefallen“, brachte Fuat Kilic den emotionalen Dreier nach Spielende auf den Punkt.