Am Samstag, 14. Dezember, spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 17 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 14. Dezember, spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 17 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Der Vorverkauf ist in Aachen bereits abgeschlossen. An der Tageskasse werden noch Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein (Stehplätze 5€, Sitzplätze 10€).
Anreise:
Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Fortuna Düsseldorf empfiehlt zum Parken die Automeile am Höherweg.
Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 10€ an. Abfahrt ist um 14:45 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch Plätze frei, Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 14€. Abfahrt ist um 13:45 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Nähere Infos gibt es unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de.
Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das für bis zu fünf Personen 46 € kostet. Der S-Bahnhof Flingern wird von den Linien S8, S11 und S28 angefahren. Dort stehen zur Stoßzeit Shuttle-Busse zum Stadion bereit. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Adresse:
Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf (Fanbusse: Ronsdorfer Straße 22; PKW-Parkplätze: Höherweg)
Infos zum Paul-Janes-Stadion:
Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block F der Haupttribüne geöffnet. Der Gästeeingang (Steh- und Sitzplatz) befindet sich in der Rosmarinstraße, Rollstuhlfahrer nutzen den Haupteingang. Am Haupteingang sind außer Rollstuhlkarten keine Karten für Alemannia-Fans erhältlich, Personen in Gästefankleidung werden dort abgewiesen. Das Stadion öffnet am Spieltag um 15:30 Uhr.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Doppelhalter, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie ein Megaphon. Für Rucksäcke und Taschen ist leider keine Abgabestelle vorhanden, diese nach Möglichkeit im Bus oder Auto lassen.
Alemannia muss bei der U23 von Fortuna ran
Das letzte Spiel des Kalenderjahres 2019 führt die Alemannia in die Landeshauptstadt. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Samstag bei der U23 des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Anstoß im Paul-Janes-Stadion ist um 17.00 Uhr.
Auch fünf Tage nach dem Spiel merkt man Fuat Kilic die Enttäuschung vom letzten Auftritt seiner Mannschaft noch deutlich an. „Ich würde lügen, wenn ich sage, die Niederlage gegen Wuppertal ist verdaut“, redet der Trainer Klartext. „Wenn wir solche Spiele nicht gewinnen, dann fehlt es an einigen Ecken“, ärgert sich Kilic darüber, dass es einem Gegner mit limitierten Mitteln gelungen war, drei Punkte vom Tivoli zu entführen. Gefordert sind nun die Führungsspieler, von denen der Fußballlehrer mehr Verantwortung erwartet. „Wir müssen die Dinge auch mal selbst auf dem Spielfeld regeln und nicht warten, bis der Trainer auf den Putz haut“, beobachtet der Coach das zu harmonische Miteinander in Phasen, in denen die Mannschaft die Spielkontrolle aus den Händen gibt.
Zum Auswärtsspiel in Düsseldorf sind personelle Veränderungen daher naheliegend. Dauerläufer Marco Müller ist aufgrund der fünften gelben Karte zum Zusehen gezwungen, Patrick Salata droht aufgrund einer Bänderdehnung ebenfalls auszufallen. „Der ein oder andere Spieler, der in den letzten Wochen konstant die Rückendeckung hatte, fühlt sich anscheinend zu sicher“, hat der Trainer wiederholt schwankende Leistungen beobachtet. Das ist eine Chance für die Jungs, die zuletzt hintendran waren, sich im Training aber tagtäglich reinhängen und durch Herzblut und Leidenschaft für einen Einsatz aufdrängen.
Bis zu 500 Fans werden die Schwarz-Gelben zum Auswärtsspiel am Flinger Broich unterstützen. Die Partie des 21. Spieltags steht unter der Leitung von Robin Braun aus Wuppertal, der bereits im Hinspiel als Unparteiischer auf dem Tivoli fungierte. Das Schiedsrichtertrio wird durch die beiden Assistenten Torsten Schwerdtfeger und Jörg Jörissen an den Seitenlinien komplettiert. Die Statistik aus den 15 Aufeinandertreffen zuvor weist einen Vorteil für die Alemannen aus, die bislang acht Duelle für sich entscheiden konnten. Vier Spiele endeten unentschieden und drei Siege gingen an Düsseldorf II.
Fortuna Düsseldorf II: Okoye – Montag (76. Bornemann), Goralski, Oberdorf, Stöcker (89. El-Jindaoui) – Appelkamp (80. Kummer), Lofolomo – Lovren (15. Schaub), Ofori, Hagemann – Wegner / Trainer: Nicolas Michaty
Alemannia Aachen: Cymer – Özkan (46. Garnier), Heinze, Hackenberg, Wallenborn – Batarilo, Rakk (65. Pütz), Bösing – Arifi (46. Boesen), Benteke, Schmitt (85. Rüter) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Benteke (6.), 1:1 Wegner (11.), 2:1 Ofori (16.), 2:2 Pütz (66.), 2:3 Rüter (86.)
Hackenberg (56.), Rakk (60.)
3 / 4
Robin Braun (Wuppertal) – Torsten Schwerdtfeger, Jörg Jörissen
429 (davon ca. 350 aus Aachen)
Regen, 5 Grad
Alemannia siegt zum Jahresabschluss mit 3:2 in Düsseldorf
Die Alemannia hat das Kalenderjahr 2019 mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen. Am 21. Spieltag der Regionlliga West konnten die Schwarz-Gelben einen 1:2-Pausenrückstand drehen und siegten dank Treffer der jeweils Sekunden zuvor eingewechselten David Pütz und Florian Rüter noch mit 3:2 bei der U23 von Fortuna Düsseldorf.
Nach der 1:2-Niederlage gegen Wuppertal startete die Alemannia mit vier personellen Änderungen. Neu im Team waren Kapitän Peter Hackenberg, Muja Arifi, Steven Rakk und Sebastian Schmitt. Marco Müller (5. Gelbe) und Matti Fiedler (krank) fehlten im Aufgebot, Florian Rüter und David Pütz nahmen zunächst auf der Bank Platz. Flutlicht, Wind, Dauerregen und kühle 5 Grad - so lauteten die Rahmenbedingungen für das letzte Spiel des Jahres, bei dem sich nur ein paar Heimfans und etwa 400 Aachener auf den Rängen eingefunden hatten. Auf dem Platz erwischten Alemannen den besseren Start und gingen bereits nach sechs Minuten in Führung. Schmitt schlug eine Flanke von links, Benteke war am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stele und traf zum 0:1. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn fünf Minuten später konnte Düsseldorf ausgleichen. Nach einem zunächst abgewehrten Eckball schoss Lovren aus dem Hinterhalt, Cymer konnte die Kugel nicht festhalten und Wegner staubte zum 1:1 ab (11.). Auf Zuspiel von Wallenborn verpasste Benteke auf der Gegenseite die erneute Aachener Führung (14.) Besser machten es danach wieder die Hausherren. Hagemann bereitete vom linken Flügel vor und Ofori traf aus 14 Metern zum 2:1 (16.). Die Tivoli-Kicker antworten mit ein paar Distanzschussversuchen. Den gefährlichsten setzte Bösing in Minute 28 knapp rechts am Tor vorbei. Noch vor dem Seitenwechsel hatte die Kilic-Elf noch eine exzellente Gelegenheit, das Spiel zu egalisieren. Arifi setze den Ball nach schöner Kombination aber aus sieben Metern freistehend neben den rechten Pfosten (41.).
Fuat Kilic wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit doppelt. Boesen und Garnier ersetzten Özkan und Arifi. Auf tiefem Geläuf wirkten die Schwarz-Gelben nun frischer und ntschlossener. Wallenborn feuerte 40 Sekunden nach dem Seitenwechsel einen ersten Warnschuss aus dem Hinterhalt ab, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Die Entlastungsangriffe der Düsseldorfer wurden seltener, Aachen diktierte nun klar das Spielgeschehen. Batarilo zog aus 20 Metern ab, Okoye konnte den wuchitgen Schuss nur nach vorne abprallen lassen und Wallenborn köpfte im Nachsetzen knapp rechts vorbei (59.). Es sollte am Ende die Partie der Einwechselspieler werden. Kilic schickte Pütz für Rakk auf das Feld (65.), Schmitt zirkelte eine Ecke von der rechten Seite nach innen und ausgerechnet Pütz wuchtete das Leder mit dem Kopf zum 2:2 in die Maschen (66.). Die Partie war wieder offen und die Alemannia wollte sich mit einem Zähler nicht zufrieden geben. Bösing passte rechts raus auf Benteke, der für Boesen auflegte und der scheiterte aus kurzer Distanz am Fortuna-Keeper (83.). Mit dem vierten und letzten Wechsel bewies Aachens Trainer wenig später erneut ein glückliches Händchen. Batarilo hatte das Auge für den gerade eingewechselten Rüter und der Joker hämmerte die Kugel aus spitzem Winkel zum vielumjubelten 2:3 unter die Latte (86.). Wenige Minuten später war der zweite Auswärtssieg der Saison aktenkundig. Die Alemannen hatten Moral bewiesen und erstmals in dieser Spielzeit nach einem Rückstand noch dreifach gepunktet.