Am Samstag, 1.2.2014 spielt die Alemannia beim SC Verl. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Das Spiel findet am Samstag, 1. Februar 2014, um 14 Uhr im Stadion an der Poststraße statt.
Tickets:
Karten sind ab sofort im Alemannia-Shop am Tivoli sowie bei den Testspielen gegen Kray und Trier in der Jugendcafeteria und beim Heimspiel gegen Fortuna Köln am Fantreff erhältlich. Sitzplätze kosten 12,50€ (Vollzahler) bzw. 9,50€ (ermäßigt), Stehplätze 7,50€ (Vollzahler) bzw. 5,50€ (ermäßigt). Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, es sind Plätze mit guter Sicht vorhanden.
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur Poststraße ist 236 Kilometer lang. Von der A1 wechselt man am Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 24 (Gütersloh) und folgt der Verler Straße in Richtung Verl. Nach ca. 6 Kilometern liegt das Stadion auf der linken Seite.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20€ (bei Zahlung im Bus 2€ Aufschlag) angeboten. Abfahrt ist um 9 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.
Mit der Bahn fährt man bis Gütersloh Hbf und erreicht Verl in ca. 25 Minuten mit der Buslinie 73.
Adresse:
Poststraße, 33415 Verl
Infos zum Stadion an der Poststraße:
Anlässlich der Einführung der Regionalliga 1994 wurde der Sportplatz an der Poststraße zum Stadion ausgebaut. Nach einem weiteren Ausbau 2008 beträgt die Kapazität 5.001 Plätze, darunter 1.000 Sitzplätze. Für Gästefans sind der unüberdachte Stehplatzblock Süd hinter dem Tor sowie die überdachten Sitzplatzblöcke A und B am Ende der Geraden vorgesehen.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- Schwenkfahnen
- Doppelhalter
- Trommeln (offen oder einsehbar)
- 1 Megaphon
- Zaunfahnen (Bandenwerbung darf nicht bedeckt werden)
- Digitalkameras zum privaten Gebrauch
Spruchbänder oder Choreos bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.
Nicht erlaubt sind:
- volksverhetzende/beleidigende Kleidung, Spruchbänder und Fanutensilien
Alemannia Aachen erstmals seit 1998 zu Gast beim SC Verl
Zum ersten Auswärtsspiel des neuen Kalenderjahres reist die Alemannia am Samstag, 1. Februar 2014, zum SC Verl. Der Anstoß beim Tabellensiebten der Regionalliga West erfolgt um 14.00 Uhr im Stadion an der Poststraße.
Ein Wiedersehen gibt es für die Schwarz-Gelben am Samstag mit David Odonkor. Der WM-Held von 2006 hat seine Karriere nach einem einjährigen Gastspiel in der Ukraine zwischenzeitlich beendet und fungiert seit Oktober als Co-Trainer an der Seite von Andreas Golombek. Im Hinspiel, das die Alemannia durch ein Traumtor von Dennis Dowidat auf der Zielgeraden noch knapp für sich entscheiden konnte, war „Odo“ noch nicht mit von der Partie. „Verl agiert sehr kompakt, lässt wenig Torchancen zu und ist stark im Umschaltspiel“, schildert Peter Schubert seine Eindrücke über die heimstarken Gastgeber. „Unter dem Strich muss man sagen, dass wir das Hinspiel hinten raus etwas glücklich gewonnen haben“, sagt Schubert, der auch am Samstag eine „enge Kiste“ erwartet.
Die Heimniederlage zum Rückrundenauftakt gegen Fortuna Köln ist abgearbeitet. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Da ist es verständlich, dass einige Jungs nach dem Spiel geknickt waren“, macht Schubert keinen Hehl aus der Enttäuschung bei seiner Elf. In Verl gilt es, die starken Trainingsleistungen auch auf dem Feld umzusetzen. „Wir haben unter der Woche gut gearbeitet und sind gewillt, Punkte zu holen“, blickt der Fußballlehrer nach vorne. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben erneut auf die Verletzten Dennis Dowidat, Kris Thackray und Armand Drevina. Michael Lejan bleibt nach seiner Roten Karte aus dem Testspiel gegen Sittard bis zum 12. Februar gesperrt. Eine personelle Änderung wird zudem erforderlich, weil Sascha Marquet aufgrund der fünften gelben Karte zusehen muss. Wer die Rolle im Mittefeld übernehmen wird und ob es zudem weitere Änderungen gibt, ließ der Trainer offen. „Wir haben genug Spieler im Kader und werden einen adäquaten Ersatz finden. Jeder hatte die Möglichkeit, sich im Training anzubieten.“
Alemannia Aachen und der Sportclub Verl trafen bislang elf Meisterschaftsspielen aufeinander. Die Bilanz spricht dabei für die Ostwestfalen, die sechs Partien für sich entscheiden konnten. Zwei Begegnungen endeten mit einer Punkteteilung und drei Mal hatte die Alemannia das bessere Ende für sich. Im Vorverkauf wurden in Aachen rund 250 Tickets abgesetzt. Insgesamt rechnet die Alemannia mit 400 Anhängern, die das Team in Verl unterstützen. Schiedsrichter ist Benjamin Schäfer aus Herten. Stefan Tendyck und Gregor Werkle komplettieren das Gespann.
SC Verl: Kampe – Schmidt, Mikic (82. Plucinski), Bertram, Kaminski – Schröder, Bömer-Schulte – Semlits (64. Safonov), Haeder, Großeschallau (74. Mainka) – Engelmann / Trainer: Andreas Golombek
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher (57. Moslehe), Hackenberg, Hoffmann, Stevens – Opper, Neppe – Ajani, Abel (82. Strujic), Garcia (89. Duspara) – Sangaré / Trainer: Hans-Peter Schubert
0:1 Opper (70.), 0:2 Strujic (90.+1)
Ajani (15.), Schröder (39.), Garcia (67.), Engelmann (67.), Schröder (76.), Moslehe (87.)
5 / 5
Benjamin Schäfer – Stefan Tendyck, Gregor Werkle
865 (davon ca. 400 aus Aachen)
leichter Regen, 6 Grad
Opper und Strujic treffen in Verl – Gastgeber beenden die Partie zu neunt
Die Alemannia hat die ersten drei Zähler im Jahr 2014 eingefahren. Am 21. Spieltag der Regionalliga West siegten die Schwarz-Gelben beim Sportclub Verl verdient mit 2:0. Nach torloser erster Hälfte markierten Niko Opper (70.) und Sasa Strujic (90.) die Aachener Treffer. Durch eine rote Karte gegen Engelmann (68.) und einer gelb-roten Karte gegen Schröder (79.) beendeten die Gastgeber das Spiel vor 865 Zuschauern im Stadion an der Poststraße in doppelter Unterzahl.
Peter Schubert hatte im Vergleich zur Niederlage beim Rückrundenauftakt gegen Fortuna Köln drei Änderungen vorgenommen. Neuzugang Marcus Hoffmann feierte an der Seite von Kapitän Peter Hackenberg sein Debüt in der Aachener Innenverteidigung. Jannik Stevens und Jochen Schumacher bekleideten unverändert die Außenverteidiger Positionen. Niko Opper rückte neben Marco Neppe auf die Doppelsechs. Auf dem rechten Flügel ersetzte Marvin Ajani den gesperrten Sascha Marquet (5. Gelbe) und auf der gegenüberliegenden Seite agierte Rafael Garcia. Nazim Sangare wurde durch Florian Abel im Angriff unterstützt. Sasa Strujic und Abedin Krasniqi blieben dafür draußen.
Die Tivoli-Kicker entwickelten in der Anfangsphase mehr Zug zum gegnerischen Tor. Sangare setzte sich auf der rechten Seite durch und zog nach innen. Seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte SC-Keeper Kampe nur abklatschen lassen und Garcia kam im Nachsetzen einen Schritt zu spät (13.). Alemannia-Keeper Löhe wurde eine halbe Stunde lang nicht ernsthaft gefordert, bis es erstmals brenzlig wurde. Engelmann lupfte den Ball in den Strafraum, Böhmer-Schulte tankte sich durch die Mitte, konnte aber im letzten Augenblick durch die Aachener Innenverteidigung noch entscheidend an einem erfolgreichen Abschluss gehindert werden (32.). Pünktlich beendete Schiri Schäfer den ersten Spielabschnitt, in dem die Alemannen mehr vom Spiel hatten und insbesondere im Abwehrverbund sehr sattelfest agierten.
Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel wäre die erste Aachener Nachlässigkeit dafür beinahe bestraft worden. Die Abwehr konnte nicht entschlossen genug klären und Engelmann zog aus zwölf Metern volley ab. Löhe tauchte jedoch rechtzeitig ins bedrohte Eck und konnte den Ball mit einer Klassetat noch um den rechten Pfosten lenken. In einer bis dahin keineswegs unfairen Partie überschlugen sich nach 68 Minuten die Ereignisse. Engelmann trat nach einem Trikotzupfer von Garcia nach. Der Unparteiische behielt trotz der anschließenden Rudelbildung den Überblick. Gelb gegen den Aachener und Rot für den Verler Stürmer. Nur zwei Minuten später ging die Alemannia nach einer Standardsituation in Führung. Nach der dritten Ecke durch Abel bekam die Abwehr der Hausherren das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Opper traf aus zehn Metern flach ins rechte Eck - 0:1 (70.).
Das Spiel blieb hektisch und die Gastgeber dezimierten sich eine Viertelstunde vor dem Ende ein weiteres mal. Der bereits verwarnte Schröder stieg hart gegen Neppe ein sah dafür regelkonform die Ampelkarte (76.). Weil Sangare bei einer Konterchance in Kampe sein Meister fand (81.), wurde es am Ende doch noch die von Peter Schubert im Vorfeld prognostizierte „enge Kiste“. Die Ostwestfalen versuchten ihr Glück mit langen und hohen Bällen, während die Alemannia auf den Lucky Punch durch einen Konter lauerte. Dieser kam In der Nachspielzeit. Auf Zuspiel von Moslehe schob Strujic das Leder unter dem heraus eilenden Schlussmann ins kurze Eck und machte den Sack zu- 0:2 (90+1.). Frohe Kunde lieferte zudem der Ergebnisdienst. Da es keinem unmittelbar hinter Aachen platzierten Team gelang zu gewinnen, konnte der Vorsprung auf die Abstiegsränge auf satte sechs Punkte ausgebaut werden.