Regionalliga West - Saison 2014/2015 - 16. Spieltag - Samstag 15.11.2014  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Verl

    Am Samstag, 15.11.2014, spielt die Alemannia beim SC Verl. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 15.  November 2014, um 14 Uhr im Stadion an der Poststraße statt.

    Tickets:
    Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop erhältlich. Im Vorverkauf sind nur Stehplätze zum Preis von 7,50 € zu haben. Sitzplätze für Gästefans werden nur vor Ort nach entsprechender Kontrolle verkauft. Auch Karten für Rollstuhlfahrer sind nur vor Ort erhältlich.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur Poststraße ist 236 Kilometer lang. Von der A1 wechselt man am Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 24 (Gütersloh) und folgt der Verler Straße in Richtung Verl. Aufgrund einer Baustelle muss in der Ortsmitte eine Umleitung über Westring und Österwieher Straße benutzt werden. Vor der nächsten Baustelle biegt man links in die Poststraße, rechts in die Bielefelder Straße und wieder rechts.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15€ angeboten. Abfahrt ist um 9:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an. Der Fahrpreis beträgt 20€. Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.

    Mit der Bahn fährt man bis Gütersloh Hbf und erreicht Verl in ca. 25 Minuten mit der Buslinie 73. Es gibt keine gesonderten Shuttle-Busse.

    Adresse:
    Poststraße, 33415 Verl

    Infos zum Stadion an der Poststraße:
    Anlässlich der Einführung der Regionalliga 1994 wurde der Sportplatz an der Poststraße zum Stadion ausgebaut. Nach einem weiteren Ausbau 2008 beträgt die Kapazität 5.001 Plätze, darunter 1.000 Sitzplätze. Für Gästefans sind der unüberdachte Stehplatzblock Süd hinter dem Tor sowie die überdachten Sitzplatzblöcke A und B am Ende der Geraden vorgesehen.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    Trommeln (einseitig einsehbar und nur im Stehplatzbereich)
    Schwenkfahnen (nur im Stehplatzbereich)
    Doppelhalter
    Zaunfahnen (dürfen nur an den Wellenbrechern oder am hintersten Zaun aufgehangen werden)

    Für Taschen/Rucksäcke ist leider keine Abgabemöglichkeit vorhanden.

Eine schwere Herausforderung in Ostwestfalen

Die beiden besten Defensivreihen der Liga treffen am Samstag aufeinander

Der Rolle des Gejagten kann Peter Schubert vor dem Auswärtsspiel beim SC Verl keine besondere Relevanz beimessen. „Wenn wir als Dritter beim Achten spielen würden, werden wir ja auch gejagt.“ Der Aachener Trainer konzentriert sich mit seinem Team einzig und allein auf die nächste Aufgabe und die wird in Ostwestfalen am Samstag (14.00 Uhr, Stadion an der Poststraße) alles andere als einfach werden.

Genau wie die Alemannia hat der Sportclub aus Verl nach 15 Spieltagen erst elf Gegentore hinnehmen müssen. „In Verl gab es immer enge Partien. Wir treffen auf einen kompakten und eingespielten Gegner, dessen Kader auf nur wenigen Positionen verändert wurde. Wir werden permanent auf der Hut sein müssen“, kennt Peter Schubert die Herausforderung, die es zu meistern gilt. Obwohl die beiden besten Defensivreihen der Liga aufeinandertreffen, ist nicht zwangsläufig eine torarme Partie zu erwarten. „Wir werden auf unsere Qualitäten setzen und die haben wir nicht nur hinten, sondern auch nach vorne“, so der Aachener Coach.

Auch wenn die aktuelle Tabellenführung in der Regionalliga West nur eine Momentaufnahme ist, möchten die Tivoli-Kicker weiter punkten. „Wir freuen uns natürlich, dass wir oben stehen und wollen die Position auch verteidigen. Aber dass wir dafür in Verl alles aus uns rausholen müssen, ist uns auch klar“, sagt Schubert. Die Mannschaft mache aber keine Anstalten, sich durch die Tabellensituation von ihrem Weg abbringen zu lassen. Personell verfügen die Alemannen zudem wieder über mehr Alternativen. Kevin Behrens, Bastian Müller, Taku Ito haben ihre Rotsperren abgesessen und sind einsatzbereit. Auch Tim Jerat (Infekt) könnte am Samstag wieder zur Verfügung stehen.

Der SC Verl und die Alemannia begegnen sich am Samstag zum 13. Ligavergleich. Die Bilanz spricht dabei für die Gastgeber, die sechs Partien gewinnen konnten. Viermal waren die Schwarz-Gelben bislang siegreich und zwei Begegnungen endeten mit einer Punkteteilung. Rund 200 Tickets wurden in Aachen im Vorverkauf abgesetzt. Insgesamt rechnet die Alemannia mit der Unterstützung von rund 500 Fans. Im Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) gibt es für alle Daheimgeblieben ab 13.30 Uhr wie gewohnt alle Infos rund um das Auswärtsspiel. Leiter der Partie ist Sören Storks aus Velen, der an den Seitenlinien von seinen Assistenten Waldemar Stor und Christopher Schütter unterstützt wird.

Spieldaten

Aufstellung

SC Verl: Lange – Großeschallau, Schmidt, Stöckner, Kaminski – Schröder, Mikic – Hecker (69. Rasp), Schonlau (90. Plucinski), Unzola – Engekmann (84. Mainka) / Trainer: Andreas Golombek

Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Demai (78. Jerat), Thackray – Graudenz, Dowidat, Müller (76. Dagistan) – Duspara (46. Behrens) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Verwarnungen

  Müller (43.),   Dowidat (66.)

Ecken

1 / 3

Schiedsrichter:

Sören Storks – Waldemar Stor, Christopher Schütter

Zuschauer:

1.563 (davon ca. 700 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 12 Grad

Die besten Abwehrreihen halten die Null

Keine Tore zwischen dem SC Verl und Alemannia Aachen am 16. Spieltag

Wenn die beiden besten Abwehrreihen der Liga aufeinandertreffen, ist ein 0:0 am Ende sicher kein ganz so überraschendes Ergebnis. Auch wenn die Tore zwischen dem SC Verl und Alemannia Aachen vor 1.563 Zuschauern im Stadion an der Poststraße fehlten, waren sich beide Trainer nach dem Spiel einig, dass es eine intensive und durchaus unterhaltsame Partie war. Die Elf von Peter Schubert rutschte nach dem neunten Spiel ohne Niederlage zwar vorerst auf Tabellenrang 2 ab, hat aber genau so viele Zähler auf der Habenseite, wie der neue Spitzenreiter Rot-Weiss Essen.

Bei der Alemannia gab es eine Änderung in der Startformation. Bastian Müller war nach seiner Rotsperre wieder erste Wahl, für ihn blieb Tobias Mohr auf der Bank. Rund 700 Anhänger hatten die rund 240 Kilometer weite Anreise nach Ostwestfalen auf sich genommen und sorgten einmal mehr für Heimspielatmosphäre auf den Rängen. Die erste gefährliche Torannährung ging nach 13 Minuten auf das Konto der Hausherren. Unzola flankte von der linken Seite, Engelmann kam zum Kopfball, doch Löhe war auf der Hut und hatte die Kugel sicher. Nach einer halben Stunde kamen die Tivoli-Kicker zu ihrer ersten guten Chance. Graudenz passte das Leder auf der linken Seite zu Müller, der nach innen zog und den Ball über den entgegenkommenden Keeper knapp links am Gehäuse vorbeilupfte (30.). Noch knapper ging es vier Minuten später zu. Ernst tankte sich über die rechte Seite in den Strafraum und hatte plötzlich nur noch den Verl-Schlussmann Lange vor sich. Der konnte zunächst parieren und im Nachsetzen bekam Duspara das Leder im Nachsetzen aus kürzester Distanz nicht über die Linie gestochert. Auf der Gegenseite hatten die Schwarz-Gelben kurz vor dem Seitenwechsel Glück, als Großeschallau einen Freistoß von halbrechts gefährlich in den Strafraum schlug. Kaminski stand am langen Pfosten völlig blank und schob die Kugel unter Löhe hindurch. Hoffmann rettete auf der Torlinie und besiegelte den torlosen Pausenstand.

Mit Behrens für Duspara ging es in den zweiten Durchgang. Dem Angreifer gehörten nach der Sperre aus dem Verbands-Pokalspiel auch die ersten Offensivaktionen nach dem Seitenwechsel. Lejan flankte von links und der Ex-Hannoveraner köpfte unter Bedrängnis einen Meter drüber (54.). Nach einer Stunde war Behrens nach einer Hereingabe von Müller erneut mit dem Kopf zur Stelle. Das Leder senkte sich über den Torhüter aber leider auch knapp über den Kasten hinweg (60.). Aachen bekam mehr und mehr Übergewicht. Teilweise waren alle Feldspieler in der Verler Hälfte. Der Lucky Punch wollte an diesem Nachmittag aber nicht gelingen. Nach einer Ecke von der linken Seite wurde ein Dowidat-Schuss aus dem Hinterhalt vor die Füße von Hackenberg abgeblockt, der aus sieben Metern aber zu zentral auf Lange zielte (75.). Verl lauerte nur noch auf Konter und wäre sechs Minuten vor dem Ende fast noch mit dieser Strategie zum Erfolg gekommen. Rasp lief bei einem schnellen Gegenstoß auf der rechten Seite auf und davon und passte das Leder nach innen. Hackenberg konnte die Kugel aber vor dem wenige Augenblicke zuvor eingewechselten Mainka im letzten Moment noch entschärfen (84.). Nach 16 Spieltagen weisen die Konten beider Klubs mithin einen zusätzlichen Zähler sowie weiterhin nur elf Gegentore auf.

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