Am Samstag, 7.5.2016 spielt die Alemannia beim SC Verl. Anstoß im Stadion an der Poststraße ist um 14 Uhr. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 7.5.2016 spielt die Alemannia beim SC Verl. Anstoß im Stadion an der Poststraße ist um 14 Uhr. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Karten sind ab sofort und bis Freitag, 6.5., 18 Uhr im Fanshop im Tivoli erhältlich, außerdem an der Tageskasse. Im Vorverkauf sind nur Stehplätze zum Preis von 7,50 € zu haben. Ermäßigte Stehplätze (5 €) und Sitzplätze für Gästefans (12 € / 9 €) werden nur vor Ort nach entsprechender Kontrolle verkauft. Auch Karten für Rollstuhlfahrer (5 €) sind nur vor Ort erhältlich.
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur Poststraße ist 236 Kilometer lang. Von der A1 wechselt man am Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 24 (Gütersloh) und folgt der Verler Straße (später Gütersloher Straße) in Richtung Verl. Nach Ortseingang biegt man links in die Straße "Zum Meierhof", dann rechts in die Sürenheider Straße und wieder rechts auf die Bielefelder Straße. Parkplätze stehen an der Schützenhalle (Ecke Bielefelder Straße / Paderborner Straße) sowie am "Schmiedestrang" zur Verfügung.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20€ angeboten. Abfahrt ist um 9:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch wenige Restplätze vorhanden. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Das AWO-Fanprojekt bietet eine U18-Fahrt nach Verl an, nähere Informationen gibt es unter www.fanprojekt-aachen.de
Mit der Bahn fährt man bis Gütersloh Hbf und erreicht Verl in ca. 25 Minuten mit der Buslinie 73. Es gibt keine gesonderten Shuttle-Busse.
Adresse:
Poststraße, 33415 Verl (Parkplätze: Schmiedestrang, Paderborner Straße)
Infos zum Stadion an der Poststraße:
Anlässlich der Einführung der Regionalliga 1994 wurde der Sportplatz an der Poststraße zum Stadion ausgebaut. Nach einem weiteren Ausbau 2008 betrug die Kapazität 5.001 Plätze, darunter 1.000 Sitzplätze. Seit 2015 wird das Stadion weiter modernisiert und an allen Seiten überdacht. Der Gästestehplatzbereich hinter dem südlichen Tor ist bereits überdacht. Sitzplätze stehen in den Blöcken A und B am Ende der Geraden zur Verfügung.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
Schwenkfahnen (nur im Stehplatzbereich)
Doppelhalter
Zaunfahnen (dürfen nur an den Wellenbrechern oder am hintersten Zaun aufgehangen werden)
Der SC Verl bittet um Verständnis, dass Lärminstrumente wie Trommeln und Megaphone aufgrund der Nähe zum Wohngebiet weder im Gäste- noch im Heimblock erlaubt werden können.
Für Taschen/Rucksäcke ist leider keine Abgabemöglichkeit vorhanden.
Die Alemannia möchte den positiven Trend in Verl fortsetzen
Die vorletzte Auswärtsfahrt der Saison führt die Alemannia am 36. Spieltag der Regionalliga West nach Ostwestfalen. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Samstag, 7. Mai 2016, um 14.00 Uhr beim Tabellenzehnten SC Verl.
„Wir möchten am Ende noch unter die ersten Sechs der Tabelle rutschen“, formuliert Fuat Kilic den Grundgedanken für die letzten Partien. Zuletzt konnten die Tivoli-Kicker drei ihrer letzten vier Auftritte siegreich gestalten. „Es wäre schön, wenn das zur Normalität wird“, wünscht sich der Coach. Darum gilt es auch Verl, an die Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen und den zuletzt erfolgreichen Trend fortzusetzen. „Die Jungs ziehen im Training alle gut mit, ansonsten würde ich auch dazwischen gehen“, unterstreicht Kilic den Anspruch, „die Saison mit einem positiven Eindruck zu beenden“.
In Verl treffen die Alemannen auf einen sehr erfahrenen Gegner, der zu weiten Teilen schon länger zusammen spielt. „Die Mannschaft agiert kompakt aus einer guten Ordnung und verfügt über ein gutes Umschaltspiel“, erwartet Alemannia-Coach Kilic keine einfache Aufgabe. Daniel Engelbrecht wird die Reise in den Kreis Gütersloh nicht mitantreten können. Den Stürmer plagen unverändert Probleme an der Achillessehne. Außerdem fehlt Meik Kühnel, der krankheitsbedingt in dieser Woche mit dem Training aussetzen musste. Eine Änderung in der Anfangsformation kündigte Fuat Kilic bereits im Vorfeld der Partie an. Philip Sprint wird das Tor anstelle von Pierre Kleinheider hüten. „Ich möchte Philip einmal unter Wettkampfbedingungen sehen“, erläuterte der Aachener Fußballlehrer die Maßnahme.
Die Bilanz vor dem 16. Aufeinandertreffen zwischen den Tabellennachbarn SC Verl und Alemannia Aachen ist ausgeglichen. Sechs Spiele gewann die Alemannia, sechsmal war der Sportclub erfolgreich und drei Partien endeten unentschieden. Im Vorverkauf wurden bis Freitag 100 Karten abgesetzt. Im Stadion an der Poststraße rechnet die Alemannia mit der Unterstützung von über 200 Fans. Die Partie steht unter der Leitung von Alexander Busse aus Leichlingen, der an den Seitenlinien von Jens Laux und Jannis Hedwig unterstützt wird. Wie gewohnt berichtet die Alemannia ab 13.30 Uhr per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um die Begegnung.
SC Verl: Yilmaz – Großeschallau, Schmidt, Bertram, Kaminski (59. Unzola) – Schröder, Geisler – Hecker, Haeder (53. Mainka), Rasp (59. Erwig-Drüppel) – Al Ghaddioui / Trainer: Andreas Golombek
Alemannia Aachen: Sprint – Ernst, Rossmann, Propheter, Winter – Staffeldt, Dowidat – Zieba (79. Ito), Graudenz (67. Mohr), Rüter – Gödde (88. Vrzogic) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Gödde (10.), 0:2 Graudenz (53.), 0:3 Propheter (58.), 1:3 Mainka (72.)
Rossmann (24.), Schröder (47.), Al Ghaddioui (60.), Staffeldt (63.)
2 / 6
Alexander Busse – Jens Laux, Jannis Hedwig
683 (davon ca. 250 aus Aachen)
sonnig, 25 Grad
Kilic-Elf entscheidet das Duell beim Tabellennachbarn SC Verl mit 3:1
Die Alemannia hat den positiven Trend der letzten Wochen fortgesetzt und ihre Auswärtsaufgabe beim SC Verl verdient mit 3:1 (1:0) für sich entschieden. Vor 683 Zuschauern im Stadion an der Poststraße erzielten Philipp Gödde, Fabian Graudenz und Jerome Propheter die Aachener Treffer. Von den letzten fünf Auftritten konnte Aachen damit vier siegreich gestalten.
Fuat Kilic wartete in Ostwestfalen mit vier Änderungen auf. Schlussmann Philip Sprint erhielt eine Bewährungsprobe unter Wettkampfbedingungen. Außerdem begannen Jerome Propheter, Florian Rüter und Maciej Zieba anstelle von Karim Kucharzik, Tobias Mohr und Taku Ito. Bei sonnigen 25 Grad wurde das gegenseitige Abtasten mit der ersten Ecke des Spiels beendet. Dowidat zwirbelte die Kugel von links nach innen, Gödde schraubte sich hoch und köpfte unbedrängt zum 0:1 ein (10.). Ein Auftakt nach Maß für die Alemannen, die nach 28 Minuten durch einen Distanzschuss von Winter eine weitere Möglichkeit verzeichneten. Kurz zuvor war es vor dem Tor von Sprint erstmals knifflig geworden. Nach einem Foul von Rossmann an der Strafraumgrenze, für das der Innenverteidiger seine fünfte Gelbe Karte sah, wollten die Gastgeber einen Strafstoß. Das Gespann um Schiri Busse sah den Tatort aber knapp außerhalb und Al Ghaddiou zielte in die Aachener Mauer (25.). Präziser zielte sein Mitspieler Kaminski in Minute 39, doch Sprint konnte den strammen Schuss aus gut 20 Metern entschärfen. Mit einem knappen Aachener Vorsprung wurden die Seiten getauscht.
Nach Wiederbeginn gelang es den Tivoli-Kickern dann schnell, Planungssicherheit über die Punkteverteilung zu schaffen. Zunächst spielte Zieba bei einem Konter Rüter frei, der das Auge für den mit geeilten Graudenz hatte. Der Offensivakteur konnte mühelos zum 0:2 ins leere Tor abschließen (53.). Die Entscheidung fiel fünf Minuten später. Im Anschluss an eine Serie von drei Eckbällen zog Graudenz von der Strafraumgrenze ab und Propheter spitzelte die Kugel mit dem langen Bein aus kurzer Distanz über die Linie - 0:3 (58.). Hoffnung keimte für Verl noch einmal auf, als der eingewechselte Mainka mit einem Schlenzer aus acht Metern ins lange Eck auf 1:3 verkürzen konnte (72.). Der Aachener Erfolg geriet aber nicht mehr in Gefahr. Gödde (79.) und Propheter (90.) verpassten noch jeweils knapp einen weiteren Torerfolg. „Es war wichtig, dass wir unmittelbar nach der Pause nachgelegt haben“, freute sich Fuat Kilic hinterher über die entscheidende Phase der Partie. „Nun können wir mit Selbstvertrauen in die beiden letzten schweren Spiele gehen.“