Regionalliga West - Saison 2014/2015 - 7. Spieltag - Samstag 13.09.2014  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Wiedenbrück

    Am Samstag, 13.9.2014, spielt die Alemannia beim SC Wiedenbrück. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 13. September 2013 um 14:00 Uhr im Jahnstadion statt.

    Tickets:
    Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 5,50€, Sitzplätze sind für 12,50€ zu haben. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Rollstuhlfahrer haben ebenfalls freien Eintritt, die Begleitperson zahlt 5,50€. Zusätzliche Ermäßigungen gibt es angesichts der ohnehin günstigen Preise nicht. Wir bitten um Verständnis dass beim Kauf von Auswärtskarten nur Barzahlung möglich ist.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Jahnstadion ist 225 km lang. Über die A4 und A1 fährt man bis zum Kamener Kreuz, an dem man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld wechselt. Diese verlässt man an der Ausfahrt 23 (Rheda-Wiedenbrück) und fährt auf die B64 in Richtung Rietberg/Lippstadt/Gütersloh-Süd. Nach 2,5km folgt man der B64 auf der rechten Spur in Richtung Rietberg/Rheda-Wiedenbrück und fährt am Kreisverkehr rechts auf die Rietberger Straße. Das Stadion liegt nach 1 Kilometer auf der rechten Seite. Parkplätze sind am Hallenbad in der Nähe des Gästeeingangs zu finden.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15€ angeboten, der Bus ist ausverkauft. Abfahrt ist um 9:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle.

    Adresse:
    Jahnstadion, Rietberger Straße 29, 33378 Rheda-Wiedenbrück (Gästeblock: Ostring 116 / Parkplätze: Am Hallenbad 23)

    Infos zum Jahnstadion:
    Das 1950 eröffnete Jahnstadion wurde im vergangenen Jahrzehnt für die NRW-Liga und Regionalliga ausgebaut. Es fasst aktuell 2.550 Zuschauer, darunter 750 überdachte Sitzplätze. Zuletzt wurde hinter dem Tor ein Gästebereich angelegt, der über den "Ostring" zu erreichen ist.

    Fanutensilien:
    Generell erlaubt sind: Zaunfahnen (in Absprache mit dem Ordnungsdienst) und kleine Schwenkfahnen < 1m.
    In begrenzter Anzahl erlaubt sind: mittelgroße Schwenkfahnen 1m bis 1,50m, große Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar), 1 Megaphon - diese Utensilien bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.
    Nicht erlaubt sind: Doppelhalter.

    Auf der Sitzplatztribüne sind aus Sicherheitsgründen keine Fahnen oder Trommeln erlaubt.

Mit Zuversicht nach Wiedenbrück

Alemannia möchte auch in Ostwestfalen wieder punkten

Mit einer Serie von sechs Spielen ohne Niederlage reist die Alemannia am Samstag, 13. September 2014, zum SC Wiedenbrück 2000. Anstoß im Jahnstadion an der Rietberger Straße ist um 14.00 Uhr.

Fünf Tage nach dem zweiten Remis in Folge führt die Reise für die Schwarz-Gelben nach Wiedenbrück. Die Vorzeichen in Ostwestfalen sind ähnlich wie am Montag, denn die Alemannen erwartet erneut ein Spiel, bei dem der Kampf im Vordergrund stehen wird. Nachdem die Gastgeber den Klassenerhalt in der Vorsaison erst am letzten Spieltag im direkten Duell beim SV Lippstadt sicherten, wirkt die Mannschaft zu Beginn dieser Spielzeit gefestigt. Zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen lautet die ausgeglichene Bilanz der Wiedenbrücker, die mit acht Zählern aktuell Rang 10 belegen.

„Die Mannschaft glaubt an ihre Möglichkeit, bis zum Ende immer was bewegen zu können und hat Spieler in ihren Reihen, die auch mit Einzelaktionen erfolgreich sein können“, bringt Peter Schubert die Qualität seiner Mannschaft auf den Punkt, die zuletzt nach Rückständen zweimal in der Schlussphase zumindest noch einen Zähler sicherte.

„Das 1:1 am Montag war das Maximum, was drin war“, musste der Aachener Trainer im Nachgang der Partie eingestehen. „Die Spieler wissen, was sie in Ansätzen gut und was sie nicht so gut gemacht haben. Wir haben nach dem Spiel noch einmal darüber gesprochen. Wenn die Jungs das umsetzen, bin ich zuversichtlich, dass wir aus Wiedenbrück etwas mitnehmen.“

Ob es am Samstag personelle Änderungen gibt, ließ Schubert beim Mediengespräch am Donnerstagmittag offen. „Das Spiel am Montag hat Kraft gekostet. Wir müssen daher schauen, ob alle die nötige Frische haben. Wir haben genügend Spieler im Kader, die gerne von Beginn an spielen wollen“, zeigt sich Schubert gelassen, da sein Aufgebot auch in der Breite gut aufgestellt ist. Ein wichtiger Faktor ist natürlich Aimen Demai. Der Kapitän, der am Montag verletzt passen musste, konnte Donnerstag wieder beschwerdefrei trainieren und dürfte damit zumindest einen Kaderplatz einnehmen. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben neben den Langezeitverletzten Abedin Krasniqi und Taku Ito (beide Reha) auf Florian Abel, bei dem die genaue Diagnose der Fußverletzung noch aussteht.

Die Bilanz beider Teams weist bislang lediglich zwei Vergleiche aus. In der Vorsaison konnte die Alemannia beide Aufeinandertreffen siegreich gestalten. In Wiedenbrück feierten die Schwarz-Gelben einen 2:1-Erfolg, das Rückspiel auf dem Tivoli entschied die Schubert-Elf mit 3:1 zu ihren Gunsten. Im Vorverkauf wurden bis Donnerstagmorgen 150 Karten in Aachen abgesetzt. Tickets sind noch bis Freitag, 18.00 Uhr, im Alemannia-Shop am Tivoli oder Samstag an den Tageskassen in Wiedenbrück erhältlich. Die Alemannia rechnet in Ostwestfalen mit der Unterstützung von insgesamt rund 500 Anhängern. Per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) gibt es für alle Daheimgebliebenen wie gewohnt alle Infos rund um die Partie, deren Schiedsrichter Cetin Sevinc aus Waltrop sein wird. David Hennig und Gregor Werkle unterstützen ihn an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

SC Wiedenbrück : Hölscher – Volkmer, Bollmann, Colak, Sumelka – Lauretta, Strickmann, Loose (87. Erdogmus) – Wassey, Bednarski (90. Kücükyagci) – Kotuljac (78. Puhl) / Trainer: Alfons Beckstedde

Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Jerat, Demai (29. Thackray) – Garcia (64. Behrens), Dowidat, Graudenz – Dagistan (82. Mohr) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Tore

1:0 Bednarski (85.)

Verwarnungen

  Hackenberg (16.),   Bollmann (40.),   Strickmann (57.),   Ernst (61.)

Ecken

2 / 2

Schiedsrichter:

Cetin Sevinc – David Hennig, Gregor Werkle

Zuschauer:

1.205 (davon ca. 450 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 18 Grad

Aachener Erfolgsserie endet in Wiedenbrück

Gegentreffer in der Schlussphase besiegelt die erste Saisonniederlage

Die Alemannia hat am siebten Spieltag die erste Saisonniederlage kassiert. Beim SC Wiedenbrück war das Glück in der Schlussphase diesmal nicht auf Aachener Seite. Kamil Bednarski erzielte in der 85. Minute das Tor des Tages, welches den Hausherren vor 1.205 Zuschauern einen 1:0-Erfolg bescherte.

Peter Schubert hatte im Jahnstadion drei personelle Änderungen vorgenommen. Kapitän Aimen Demai und Rafael Garcia standen wieder von Beginn an auf dem Feld. Dazu feierte Sahin Dagistan sein Startelfdebüt. Tim Lünenbach, Bastian Müller und Kevin Behrens blieben dafür auf der Bank. Rund 500 Anhänger hatten die Schwarz-Gelben nach Ostwestfalen begleitet und sahen, wie ihre Elf das Spielgeschehen in der Anfangsphase in die Wiedenbrücker Hälfte verlagerte. Erstmals brenzlig vor dem gegnerischen Tor wurde es in der 21. Minute, allerdings nur durch Unterstützung der heimischen Abwehr. Ernst hatte zu einem beherzten Antritt über die rechte Seite angesetzt. Seine flache Hereingabe schlug Abwehrspieler Bollmann gegen den hereilenden Dowidat, von dessen Körper aus das Leder nur knapp drüber rauschte. Das spielerische Übergewicht führte sechs Minuten später zu einer weiteren Aachener Gelegenheit. Garcia lupfte die Kugel in den Wiedenbrücker Strafraum, wo Dowidat im Rücken der Abwehr aus spitzem Winkel abzog. SCW-Keeper Hölscher konnte das Leder aber im kurzen Eck noch per Fußreflex entschärfen (26.). Nach einer halben Stunde zwickte die Wade von Demai. Der Kapitän musste angeschlagen vom Feld und wurde durch Kirs Thackray ersetzt. Die Alemannen verloren in den letzten Minuten des ersten Durchgangs etwas die Kontrolle und hatten Glück, dass in der 37. Minute der rechte Pfosten eine Wiedenbrücker Führung verhinderte. Wassey zog  aus 22 Metern trocken ab und die Kugel klatschte an den rechten Pfosten – so ging es torlos in die Halbzeitpause.

Die Tivoli-Kicker starteten nach der Pause schwungvoll, der finale Pass kam aber nicht an, Die nächste Chance ging nach einer Stunde erneut auf das Konto der Hausherren. Bednarski passte das Leder links raus zu Wassey, dessen scharfe Hereingabe Loose aus kurzer Distanz neben das Tor grätschte. Mit Behrens für Garcia (64.) kam eine frische Offensivkraft bei den Schwarz-Gelben. Tobias Mohr kam in der Schlussphase zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz. Die Alemannen wollten drei Zähler, doch der Schuss ging fünf Minuten vor dem Ende nach hinten los. Wassey hatte einen Aachener Angriff per Befreiungsschlag unterbunden. Lauretta behauptete den langen Balls vor dem Strafraum, spielte rechts raus zu Loose, dessen präzise Hereingabe in Bednarski am Fünfmeterraum einen dankbaren Abnehmer fand - 1:0 (85.). Die „Men in Black“ wollten danach zumindest noch einen Zähler retten, doch auch die letzte Möglichkeit war an diesem Nachmittag nicht vom Erfolg gekrönt. In der Nachspielzeit steckte Behrens die Kugel für Mohr durch, der aus spitzem Winkel abzog. Hölscher konnte erneut per Fuß abwehren und sicherte seiner Elf damit die volle Punktausbeute. „Wir hatten nicht die Durchschlagskraft, die notwendig gewesen wäre, um uns effektive Chancen zu erspielen. Wiedenbrück hat heute verdient gewonnen“,  musste ein enttäuschter Peter Schubert nach der Partie eingestehen. Erstmals in dieser Saison ging die Alemannia leer aus.

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