Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 20. Spieltag - Mittwoch 11.04.2018  - 19:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Rödinghausen

    Das am 9.12. ausgefallene Spiel der Alemannia beim SV Rödinghausen wird am Mittwoch, 11. April um 19 Uhr nachgeholt. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das am 9.12. ausgefallene Spiel der Alemannia beim SV Rödinghausen wird am Mittwoch, 11. April um 19 Uhr nachgeholt. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Tickets: Karten sind noch bis Dienstag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 9,50€ (nur Vollzahler). Sitzplätze gibt es für 13,50€ (Vollzahler) bzw. 9,50€ (ermäßigt). Rollstuhlfahrer zahlen inkl. Begleitperson 8,50€. Für Kinder bis 14 Jahren gibt es nur an der Tageskasse vergünstigte Karten. Stehplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung, das Gästesitzplatzkontingent ist auf 50 Plätze begrenzt.

    Anreise: Rödinghausen liegt in Ostwestfalen östlich von Osnabrück, zwischen Tivoli und Häcker Wiehenstadion liegen 290km. Man folgt der A1 bis zum Kamener Kreuz und wechselt auf die A2 in Richtung Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 29 Herford/Bad Salzuflen, folgt der B239 in Richtung Herford und später der Beschilderung zur A30 in Richtung Osnabrück. Die A30 verlässt man eine Ausfahrt weiter (Ausfahrt 27 / Bünde). Man hält sich rechts in Richtung Preußisch Oldendorf / Rödinghausen und biegt nach ca. 10km links in die Bünder Straße. Nach weiteren 1,5km geht es rechts in die Straße "An der Stertwelle", in der sich die Parkplätze befinden.

    Für PKWs aus Aachen ist der Parkplatz P3 hinter der Gesamtschule vorgesehen, für Busse der Parkplatz 3a neben der Sporthalle. Das Parken in den Nebenstraßen ist untersagt.

    Je nach Verkehrslage kann es sinnvoll sein, alternativ über die A1 bis zum Kreuz Lotte/Osnabrück und anschließend über die A30 bis zur Ausfahrt Bruchmühlen zu fahren.

    Mit der Bahn ist eine Rückreise nach Aachen am selben Tag nicht mehr möglich. Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Bieren-Rödinghausen aus nach knapp 2km Fußweg, außerdem werden im Abstand von 10 Minuten Shuttle-Busse eingesetzt. Verbindungsmöglichkeiten können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20 € angeboten. Abfahrt ist um 13:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Es sind noch Restplätze frei, Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Die U18-Tour des Fanprojekts entfällt am Nachholtermin.

    Adresse: Häcker Wiehenstadion, Auf der Drift 36, 32289 Rödinghausen (Parkplatz: An der Stertwelle, 32289 Rödinghausen)

    Infos zum Häcker Wiehenstadion: Der Sportplatz in Rödinghausen-Schwenningdorf wurde zwischen 2009 und 2014 zum Stadion ausgebaut, der SV Rödinghausen schaffte in der Zeit den Durchmarsch von der Kreisliga A bis in die Regionalliga West. Das Fassungsvermögen beträgt 2.489 Plätze, darunter 1.489 überdachte Sitzplätze. Der Gästestehbereich befindet sich auf der Gegengeraden, Sitzplätze auf der Haupttribüne.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer: Eine Rollstuhlkarte kostet im Vorverkauf 8,50€, eine Begleitperson ist frei. Plätze stehen auf der Haupttribüne sowie im Innenraum schräg neben dem Gästestehplatz zur Verfügung. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang.

    Fanutensilien:
    Im Stehplatzbereich erlaubt sind Schwenkfahnen und Doppelhalter mit Kunststoffstangen, Zaunfahnen, Trommeln (einseitig offen oder einsehbar) und ein Megafon. Die Zaunfahnen können auf der linken Seite des Gästeblocks angebracht werden (ca. 8m). Leider ist der Platz dafür etwas eingeschränkt, den entsprechenden Vorgaben des Sicherheitspersonals ist Folge zu leisten. Das Zuhängen der Werbebande ist nicht gestattet.

Nachholspiel in der Ferne

Alemannia muss am Mittwoch nach Rödinghausen

Das weiteste Auswärtsspiel der Saison führt die Alemannia am Mittwochabend nach Ostwestfalen. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben in einem Nachholspiel des 20. Spieltags um 19.00 Uhr beim SV Rödinghausen.

Beim Tabellensiebten erwartet Fuat Kilic einen harten Fight: „Wenn wir da etwas mitnehmen wollen, müssen wir im Vergleich zum FC-Spiel ein paar Prozent mehr investieren.“ Aachens Trainer weiß um die Offensivqualitäten des Gastgebers, der mit 55 erzielten Toren über den zweitbesten Angriff der Liga verfügt. „Mit Bülter, Steffen und Engelmann hat Rödinghausen drei Top-Scorer in seinen Reihen.“ Alleine das Trio bringt es auf 35 Treffer. Beim Gegner zeigt die Formkurve nach oben. Sieben Punkte sammelte das Team in den letzten drei Spielen. „Rödinghausen hat in dieser Saison nicht die Konstanz erreicht, sonst würde die Mannschaft in der Tabelle wesentlich weiter oben stehen“, stellt Kilic fest.

Um im Häcker Wiehenstadion zu bestehen, muss seine Elf vor allem auf Umschaltaktion des Gegners vorbereitet sein. „Es kann durchaus sein, dass wir mehr Ballbesitz haben. Wir müssen achtgeben, dass wir eine gute Restverteidigung haben und nicht ausgekontert werden“, fordert Aachens Coach. „Im Gegenpressing gilt es aktiv und lebendig zu sein, um den Gegner bei Ballverlusten einzuschnüren.“ Die rund 300 Kilometer lange Anreise in den Kreis Herford wird Meik Kühnel aufgrund der fünften Gelben Karte ebenso nicht mitantreten können, wie die verletzten Matti Fiedler, Karim Kucharzik und Slayd Mickels. Maurice Pluntke plagen Adduktorenprobleme. Die Trainingseinheit am Dienstagabend soll letzte Aufschlüsse über seine Belastbarkeit liefern.

In den sieben bisherigen Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und dem SV Rödinghausen konnte bislang immer ein Sieger ermittelt werden. Fünfmal hatten die Alemannen das bessere Ende für sich. Zwei Duelle gingen an den SVR. Etwa 200 Fans werden die Schwarz-Gelben zum dritten Auswärtsspiel in Serie begleiten. Leiter des Nachholspiels ist Jörn Schäfer aus Iserlohn. Der Unparteiische wird an den Seitenlinien von Marian Zabell und Armin Hurek unterstützt. Per Live-Ticker berichtet die Alemannia ab 18.30 Uhr rund um die Partie.

Spieldaten

Aufstellung

SV Rödinghausen: Heimann – Kacinoglu, Kunze, Flottmann, Hippe (75. Möllering), Langemann (66. Harder) – März, Velagic – Engelmann, Schlottke (73. Steffen), Bülter / Trainer: Alfred Nijhuis

Alemannia Aachen: Depta – Heinze, Hackenberg, Damaschek – Konaté-Lueken (46. Mohr), Azaouaghi, Pütz, Winter – Fejzullahu (79. Bösing), Torunarigha (90. Pluntke), Nebi / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Fejzullahu (44.), 1:1 Bülter (64.), 1:2 Fejzullahu (72.), 1:3 Torunarigha (75.)

Verwarnungen

  Heinze (24.),   Torunarigha (56.),   Flottmann (88.),   März (90.+2)

Ecken

7 / 6

Schiedsrichter:

Jörn Schäfer – Marian Zabell, Armin Hurek

Zuschauer:

1.180 (davon ca. 150 aus Aachen)

Wetter:

stark bewölkt, 16 Grad

Alemannia mit Verspätung hellwach

Fejzullahu trifft beim 3:1-Erfolg in Rödinghausen doppelt

Die Alemannia hat ein weiteres Nachholspiel zu ihren Gunsten entschieden. Beim SV Rödinghausen siegten die Schwarz-Gelben am Mittwochabend vor 1.180 Zuschauern mit 3:1 (1:0). Die Partie begann mit 30-minütiger Verspätung, weil zahlreiche Staus die rund 300 Kilometer lange Anreise für die Elf von Fuat Kilic erschwert hatten.

Auch in der dritten englischen Woche in Serie blieb eine unfreiwillige Rotation nicht aus. Meik Kühnel musste aufgrund der fünften Verwarnung pausieren. Maurice Pluntke tauchte zwar auf dem Spielberichtsbogen auf, für einen Einsatz reichte es wegen Adduktorenbeschwerden erst in den Schlusssekunden. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Tobias Lippold beim Warmmachen, der eigentlich für die Startelf vorgesehen war. Auf dem Platz machte sich aber weder der personelle Aderlass noch die fünfstündige Busanreise bemerkbar. Die Partie verlief ausgeglichen und für die Zuschauer zäh. Torgefahr resultierte nur ansatzweise aus ruhenden Bällen. Ein Kopfball von Engelmann nach einer Freistoßhereingabe von Velagic ging über das Tor (16.). Auf der Gegenseite kam Heinze nach einer Fejzullahu-Ecke zum Kopfball, der abgeblockt wurde (29.). Knapp ging es in Minute 33 zu, als ein Kopfball von Flottmann nach einem weiteren Einwurf von der linken Seite den rechten Pfosten touchierte. Als viele Besucher bereits auf den Pausenpfiff warteten, schlug die Alemannia aus dem Spiel heraus zu. Torunarigha legte einen langen Ball von Damaschek für Fejzullahu ab und der vollstreckte die Kugel mit edler Schusstechnik zum 0:1-Pausenstand in den rechten Winkel (44.).

Der zweite Durchgang startete ähnlich ereignisarm vor beiden Toren wie die erste Hälfte. Hinten standen die Alemannen sicher, bis Depta einen langen Ball nicht festhalten konnte und Bülter den fälligen Strafstoß sicher zum 1:1 verwandelte (64.). Das Spiel drohte kurzzeitig zu kippen. Wieder war ein langer Einwurf Ausgangspunkt für Torgefahr. Flottmann verlängerte, Engelmann köpfte, doch Depta lenkte das Leder noch über die Latte (70.). Sekunden später kam erneut Engelmann nach einer kurz ausgeführten Ecke zum Kopfstoß. Depta ließ das Leder durchrutschen, doch Hackenberg klärte auf der Linie. Genau in die kleine Drangphase der Gastgeber fand die Alemannia die passende Antwort. Nach einem Doppelpass mit Pütz war Fejzullahu nicht zu halten und traf aus spitzem Winkel zum 1:2 (72.). Drei Minuten später entschieden die Tivoli-Kicker die Partie durch eine Standardsituation. Nach einer Linksecke von Fejzullahu war Torunarigha mit dem Kopf zur Stelle und wuchtete das Leder zum 1:3 in die Maschen (75.). Rödighausen antwortete noch einmal mit seiner an diesem Tag stärksten Waffe – einem weiteren weiten Einwurf. Diesmal kam der eingewechselte Steffen mit dem Kopf an den verlängerten Ball, aber Depta parierte glänzend und ließ in den Schlussminuten keine Spannung mehr aufkommen.

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