Am Freitag, 14.3.2014, spielt die Alemannia beim VfL Bochum II. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Das Spiel findet am Freitag, 14. März, um 19 Uhr im Lohrheidestadion statt.
Tickets:
Karten sind noch bis Freitag, 12 Uhr im Fanshop erhältlich (Öffnungszeiten täglich 10-18 Uhr, mittwochs geschlossen). Sitzplätze kosten 12,50€, Stehplätze 8,50€ (Vollzahler) bzw. 5,50€ (ermäßigt). Auch an der Tageskasse werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.
Anreise:
Vom Tivoli bis zum Lohrheidestadion sind es je nach Route zwischen 124 und 141 Kilometer. Über A52 oder A61 fährt man auf die A40 in Richtung Bochum. Diese verlässt man an der Ausfahrt 28 (Leithe). Nach 900 Metern biegt man rechts in die Kemnastraße und nach weiteren 800 Metern halbrechts in die Lohrheidestraße. Das Stadion liegt nach 500 Metern auf der linken Seite.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 13 € (bei Zahlung im Bus 2 € Aufschlag) angeboten. Abfahrt ist um 14:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.
Für Zugfahrer ist das Stadion vom Bahnhof Bochum-Wattenscheid aus nach ca. 1,6 km Fußweg oder mit der Buslinie 365 zu erreichen. Alternativ kann erreicht man vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen aus mit der Straßenbahnlinie 302 die Haltestelle "Watermanns Weg". Eintrittskarten gelten nicht als Fahrausweis.
Adresse:
Lohrheidestadion, Lohrheidestraße 82, 44866 Bochum
Infos zum Lohrheidestadion:
Im 1954 errichteten Leichtathletik- und Fußballstadion werden sowohl die Regionalligaspiele der SG Wattenscheid 09 als auch die des VfL Bochum II ausgetragen, für die Alemannia ist es in dieser Saison bereits das zweite Spiel dort. Das Stadion hat aktuell eine Kapazität von 16.233 Plätzen. Für Gästefans sind der überdachte Sitzplatzblock K auf der Osttribüne sowie der unüberdachte Stehplatzblock H auf der nördlichen Hintertortribüne (erreichbar über den Eingang Hollandstraße) vorgesehen.
Die Polizei Bochum weist darauf hin, dass das Mitführen von Glasflaschen im gesamten Umfeld des Stadions am Spieltag nicht gestattet ist.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Rollstuhlfahrer benötigen eine ermäßigte Stehplatzkarte und können eine Begleitperson gratis mitnehmen.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- Fahnen mit maximaler Stocklänge von 1,50m
- Trommeln (einseitig einsehbar)
- Zaunfahnen (Aufhängung in Abstimmung mit dem Ordnungsdienst)
- Megaphon (bei Vorlage des Personalausweises)
- Digitalkameras zum privaten Gebrauch
Nach Absprache (bitte Mail an fanbetreuung@alemannia-aachen.de) können ggf. erlaubt werden:
- große Schwenkfahnen in begrenzter Anzahl
- Choreographien
- Spruchbänder
Nicht erlaubt sind:
- Blockfahnen
- Doppelhalter
Die Alemannia zu Gast bei der U23 des VfL Bochum
„An das Lohrheidestadion haben wir gute Erinnerungen“, sagt Alemannia-Coach Peter Schubert vor dem zweiten Auftritt seiner Elf in dieser Spielzeit im Bochumer Stadtteil Wattenscheid. Gegner ist am Freitagabend, 14. März, um 19 Uhr die U23 des VfL Bochum 1848.
Nach der intensiven Woche mit den Spielen gegen Lotte und Mönchengladbach II konnte das Team von Peter Schubert wieder Kräfte tanken, um gestärkt an die kommenden Aufgaben zu gehen. „Sicher waren wir enttäuscht über das Auftreten gegen Gladbach, aber dennoch sollten wir nicht vergessen, was vorher war“, sagt der 47-Jährige. Fünf Spiele waren die Schwarz-Gelben ungeschlagen und sammelten elf Punkte. „Uns war anzumerken, dass die Frische gefehlt hat, um die notwendige Kreativität zu entfalten“, so Schubert in der Nachbetrachtung des Gladbach-Spiels. „Nun gilt unser Augenmerk und unsere Konzentration dem VfL Bochum.“
Personell hat das Trainerteam erneut die Qual der Wahl. „Wir hatten in dieser Woche alle Mann an Bord. Ob Aimen Demai erstmals dem Kader angehört, entscheiden wir in Abstimmung mit ihm kurzfristig“, sagt Schubert, der dem Mittelfeldspieler große Führungsqualitäten bescheinigt. „Aimen demonstriert in jeder Einheit, wie wertvoll er für die Truppe sein kann.“ Wieder dabei ist Marco Neppe, der nach abgesessener Gelbsperre wieder in den Kader zurückkehrt. „Veränderungen in der Startelf sind immer möglich“, ließ sich Schubert wie gewohnt nicht in die Karten schauen.
Die Zweitvertretung der Bochumer belegt aktuell den ersten Abstiegsplatz in Regionalliga West. 25 Zähler weist die Habenseite der Blau-Weißen auf. Den ersten Dreier in der Rückrunde fuhren die Kicker von Trainer Thomas Reis am vergangenen Spieltag ein. Im Duell der Reserveteams bei Fortuna Düsseldorf siegte der VfL durch zwei Strafstoßtore mit 2:1. „Die Bochumer Mannschaft ist gespickt mit jungen, hochtalentierten Spielern, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen“, weiß Peter Schubert. Die Zielvorgabe für das Aufeinandertreffen am Freitag ist deutlich: „Wir wollen uns die verlorenen Punkte aus dem Hinspiel wiederholen.“
Unterstützt wird die Alemannia dabei von rund 350 Anhängern, die das Team begleiten. Lukas Sauer aus Bergkamen leitet die Partie des 27. Spieltags. Tim Neubauer und Sören Passon komplettieren das Schiedsrichtergespann.
VfL Bochum II: Dornebusch – Schorch, Starostzik, Fagasinski, Mengert – Bulut (70. März), Jansen (46. Heber), Balci (80. Tünte), Gündüz – Göttel, Reinholz / Trainer: Thomas Reis
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Hackenberg, Hoffmann, Stevens – Neppe, Lejan – Marquet, Garcia (81. Abel), Dowidat (55. Strujic) – Duspara (72. Opper) / Trainer: Hans-Peter Schubert
0:1 Dowidat (32.)
Opper (0.), Reinholz (35.)
3 / 2
Lukas Sauer – Tim Neubauer, Sören Passon
400 (davon ca. 350 aus Aachen)
wolkig, 15 Grad
Dennis Dowidat erzielt das Tor des Tages bei der Bochumer U23
Die Alemannia hat ihre Auswärtsserie fortgesetzt. Zum Auftakt des 27. Spieltages der Regionalliga West setzten sich die Schützlinge von Peter Schubert bei der U23 des VfL Bochum am Freitagabend mit 1:0 durch. Das Tor des Tages erzielte Dennis Dowidat in der 31. Minute.
Die Schwarz-Gelben starteten mit einer Serie von fünf Auswärtsspielen ohne Niederlage in die Partie. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach II hatte Peter Schubert seine Mannschaft auf zwei Positionen verändert. Für Marvin Ajani war Rafael Garcia wieder erste Wahl und anstelle von Niko Opper kehrte auch Marco Neppe nach Gelbsperre zurück in die Startelf. Nur 400 Zuschauer gaben im Wattenscheider Lohrheidestadion ein tristes Bild ab. Vor über 15 Jahren, am 23.02.1999, hatte die Alemannia bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern zuletzt bei einem Ligaspiel vor einer noch geringeren Kulisse (300 Besucher) agiert. Angetrieben von den rund 350 mitgereisten Aachener Anhängern ging die erste Möglichkeit nach 13 Minuten auf das Konto der Alemannia. Duspara steckte die Kugel in den Lauf von Dowidat, der aus 14 Metern mit seinem schwächeren rechten Fuß einen guten Meter links vorbeizielte. Nach einer guten halben Stunde sollte der Linksfuß die nächste Gelegenheit bekommen und diesmal traf Dowidat mit rechts. Garcia hatte die Rückennummer 10 mit einem genialen Pass im Bochumer Strafraum in Szene gesetzt und der Blondschopf tunnelte den Bochumer Keeper aus zehn Metern zum 0:1 (31.). Mit dem knappen, aber verdienten Vorsprung ging es für die ganz in Schwarz angetretenen Alemannen in die Halbzeitpause.
Die Gastgeber kamen nach dem Seitenwechsel etwas schwungvoller aus der Kabine. Nach einer Linksecke von Gündüz kam Reinholz am langen Pfosten zum Kopfball, doch Lejan entschärfte den Ball kurz vor der Torlinie (55.). Bochum hatte fortan zwar mehr Ballbesitz, konnte die sattelfeste Aachener Defensive aber aus dem Spiel heraus nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Neun Minuten vor Schluss wurde es nach einem ruhenden Ball noch einmal brenzlig. März zirkelte das Leder aus 20 Metern nur einen knappen Meter links am Aachener Tor vorbei. Es war die letzte Möglichkeit der Hausherren, zumindest noch einen Punkt zu retten. Nach dem 3:0-Erfolg Ende November bei der SG Wattenscheid 09 hatte sich das Lohrheidestadion erneut als gutes Omen für die Tivoli-Kicker erwiesen. Die Alemannia ist damit seit nunmehr sechs Spielen auf fremden Plätzen ungeschlagen. „Es war das erwartet schwere Spiel, gegen einen Gegner, der ums Überleben kämpft. Es ist uns gelungen, den Abstand ausbauen und freuen uns über die drei Punkte“, fiel das Fazit von Peter Schubert nach dem Spiel verständlicherweise zufrieden aus.