Am Samstag, 16. Juli 2016, spielt die Alemannia bei Roda JC Kerkrade im Rahmen der dortigen Saisoneröffnung. Anstoß ist um 17 Uhr im Parkstad Limburg Stadion, Roda J.C. Ring 1, NL-6466 NH Kerkrade.
Am Samstag, 16. Juli 2016, spielt die Alemannia bei Roda JC Kerkrade im Rahmen der dortigen Saisoneröffnung. Anstoß ist um 17 Uhr im Parkstad Limburg Stadion, Roda J.C. Ring 1, NL-6466 NH Kerkrade.
Karten sind sowohl an den Tageskassen als auch im Vorverkauf im Fanshop am Tivoli erhältlich. In Aachen sind Karten für die "Koempel Tribune" (Westtribüne / hinter dem Tor) und die "Theo Pickée Tribune" (Südtribüne / Gegengerade) für einheitlich 5€ (Kinder oder Erwachsene) erhältlich. Darüber hinaus werden Haupttribünenkarten zu 20€ inklusive Zugang zum Business-Bereich, jedoch ohne Speisen und Getränke angeboten. Bei allen Plätzen handelt es sich um überdachte Sitzplätze.
Rollstuhlfahrer werden zur Reservierung eines Platzes um Voranmeldung unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de gebeten.
Roda JC Kerkrade: van Leer – Milec, Ananou, Werker (30. Stassar), van Peppen (65. Yasar) – Noor, van Hyfte (65. Rutjes) – Rosheuvel, De Silva (65. Paulissen), Blättler (46. Auassar) – Palacios (46. Mytides) / Trainer: Yannis Anastasiou
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Löhden, Haitz (46. Kucharzik) – Kühnel (56. Pütz), Khalil Mohammad (46. Staffeldt) – Rüter (81. Odagaki), Fejzullahu, Mohr – Gödde (46. Hammel) / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Paulissen (71.)
Staffeldt (47.), Propheter (87.)
3.475 (davon ca. 800 aus Aachen)
22 Grad, leicht bewölkt
Individueller Fehler begünstigt 1:0-Erfolg des Ehrendivisionärs
Im siebten Testspiel der Saison 2016/2017 musste sich die Alemannia erstmals geschlagen geben. Vor rund 6.000 Zuschauern im Parkstad Limburg Stadion behielt der niederländische Ehrendivisionär Roda JC Kerkrade durch einen Treffer von Mitchell Paulissen am Ende mit 1:0 (0:0) die Oberhand.
Die erste Möglichkeit im Nachbarschaftsduell ging auf das Konto der Schwarz-Gelben vom Tivoli. Ein Schuss des frei gespielten Rüter konnte im letzten Moment noch von Ananou ans Außennetz geblockt werden (5.). Danach wurden die Hausherren ihrer Favoritenrolle gerecht und kamen zu Möglichkeiten. Nach einem Aachener Eckball schalteten die Niederländer blitzschnell um und Rosheuvel zimmerte das Leder von der Strafraumgrenze an den linken Innenposten (13.). Nach einer halben Stunde tauchte Blättler frei vor dem Aachener Tor auf, doch Schlussmann Nagel parierte per Fußabwehr stark (31.). Auf der Gegenseite kamen auch die Alemannen zu einem Aluminiumtreffer. Nach einer Freistoßflanke von Mohr verhinderte der rechte Pfosten einen Kopfballtreffer von Propheter (33.). Torlos wurden die Seiten getauscht.
Zum Wiederbeginn tauschte Fuat Kilic dreimal. Neuzugang Daniel Hammel hätte beinahe einen Einstand nach Maß gefeiert, als er nach schöner Kombination über Ernst und Rüter am reaktionsstarken Roda-Keeper van Leer scheiterte (49.). Mitte der zweiten Hälfte brachte ein Ballverlust in der eigenen Hälfte die Tivoli-Kicker auf die Verliererstraße. Nutznießer Paulissen rannte auf und davon und ließ Nagel keine Abwehrchance – 1:0 (71.). Der Regionalligist gab sich nicht geschlagen. Roda verpasste die Entscheidung bei einem Konter, als Mytides an Nagel scheiterte (85.). Im Gegenzug stand der eingewechselte Odagaki plötzlich frei vor dem Kerkrader Gehäuse und scheiterte an van Leer (86.). Der niederländische Torhüter rettete seiner Mannschaft in der Schlussminute erneut den knappen Sieg. Nach einer Rechtsflanke von Ernst kam Pütz zum Kopfball, der per Reflex entschärft werden konnte. Nach 90 Minuten hatte Roda in diesem Jahr die Nase vorn.
„Wir haben heute unglücklich verloren. Gegen einen guten Gegner ist es uns gelungen, klare Torgelegenheiten herauszuspielen. Das Gegentor resultierte aus einem individuellen Fehler. Dennoch haben wir nicht die Kontrolle verloren. Mit der Chance am Ende hätte sich das Team belohnen können. Wir nehmen das Positive mit für die Aufgabe am kommenden Mittwoch in Homburg“, zeigte sich Fuat Kilic nach der Partie trotz der Niederlage mit dem Auftritt seiner Elf zufrieden.