Regionalliga West - Saison 2018/2019 - 3. Spieltag - Freitag 10.08.2018  - 19:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Oberhausen

    Am Freitag, 10. August, spielt die Alemannia bei Rot-Weiß Oberhausen. Anstoß im Stadion Niederrhein ist um 19 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Freitag, 10. August, spielt die Alemannia bei Rot-Weiß Oberhausen. Anstoß im Stadion Niederrhein ist um 19 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind noch bis Freitag, 12 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Sitzplätze (Block F1) kosten 20,50 € (im Vorverkauf nur Vollzahler), Stehplätze 10,50 € (Vollzahler) bzw. 5,50 € (Kinder bis 14 Jahre). Rollstuhlfahrer zahlen 6,50 € inkl. Begleitperson. Auch an der Tageskasse werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein. 

    Anreise:
    Die Strecke vom Tivoli zum Stadion Niederrhein ist 131 km lang. Man folgt der A44/A61/A46 in Richtung Düsseldorf und fährt am Kreuz Neuss-West auf die A57 in Richtung Krefeld. Am Kreuz Kamp-Lintfort wechselt man auf die A42 in Richtung Oberhausen. Bei der Anreise per PKW wird empfohlen, die A42 an der Ausfahrt Buschhausen zu verlassen und der Beschilderung zum Parkplatz P3 zu folgen. Fanbusse benutzen die Ausfahrt Oberhausen-Zentrum und halten am Beginn des Fußweges zum Gästeblock an der Konrad-Adenauer-Allee.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 15€ an, Abfahrt ist am Spieltag um 15:30 Uhr am Tivoli. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, ebenfalls zum Fahrpreis von 15€. Abfahrt ist um 14:45 Uhr in Breinig mit diversen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen sind unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de möglich.

    Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gilt die Eintrittskarte ausschließlich im Stadtgebiet Oberhausen als Fahrkarte. Die günstigste Reisemöglichkeit mit der Bahn ist das "Schöner Tag Ticket NRW", mit dem bis zu fünf Personen für 45 € alle Nahverkehrszüge nutzen können. Es wird kein Entlastungszug eingesetzt, ebenso vom Bahnhof aus keine separaten Sonderbusse für Gästefans.

    Adresse:
    Stadion Niederrhein, Lindnerstraße 2-6, 46149 Oberhausen
    Fanbusse: Konrad-Adenauer-Allee, 46149 Oberhausen

    Infos zum Stadion Niederrhein:
    Das Fußball- und Leichtathletikstadion wurde 1926 eingeweiht und 1998 modernisiert. Das Stadion bot bis zum aktuellen Umbau Platz für 21.318 Zuschauer. Der Gästeblock befindet sich traditionell in der "Kanalkurve" in Richtung Rhein-Herne-Kanal. Im vergangenen Jahr wurde der Umbau der "Emscherkurve" der Heimfans begonnen. Alle Sitzplätze sowie ein kleiner Teil des Gästestehplatzbereiches sind überdacht. Der Gästeblock ist über einen Fußweg von der Konrad-Adenauer-Allee aus erreichbar. Das Stadion öffnet am Spieltag um 18 Uhr.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Für Rollstuhlfahrer sind im Vorverkauf Karten zu 6,50 € inkl. Begleitperson erhältlich. Der Zugang zu den Plätzen erfolgt über den Eingang zur Haupttribüne (dort den Ordnungsdienst ansprechen).

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind Zaunfahnen, Schwenkfahnen und Trommeln (einseitig offen). Zaunfahnen müssen von der Laufbahn aus am Zaun befestigt werden und dürfen nicht mit in den Block genommen werden. Nicht erlaubt sind Taschen und Rucksäcke, es besteht keine Abgabemöglichkeit.

„Versuchen etwas mitzunehmen“

Kilic fordert in Oberhausen mehr Biss und Gier

Bereits am Freitag, 10. August 2018, kommt es in der Regionalliga West zum 85. Kräftemessen zwischen den beiden Traditionsvereinen SC Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen. Anstoß im Stadion Niederrhein ist um 19.00 Uhr.

Nur vier Tage nach der enttäuschenden Heimniederlage gegen Wattenscheid 09 sind die Tivoli-Kicker erneut im Einsatz. „Das war mir zu wenig. Es kann nicht sein, dass der Gegner mehr investiert und uns vor heimischem Publikum den Schneid abkauft“, blickt Fuat Kilic zurück. Die Niederlage wurde aufgearbeitet, bevor der Fokus auf die nächste Aufgabe gerichtet wurde. „In so einer kurzen Woche werden wir jetzt nicht anfangen, alles über den Haufen zu werfen“, sagt der Trainer. Auf der Torwart-Position sind die Alemannen allerdings zum Handeln gezwungen, weil die etatmäßige Nr. 1, Niklas Jakusch, aufgrund einer Schnittwunde im Fuß ausfällt. Für ihn wird erstmals Daniel Zeaiter zwischen die Pfosten rücken. Ansonsten war die Trainingsbeteiligung rege, auch der zuvor verletzte Sebastian Schmitt konnte wieder beschwerdefrei mitwirken.

Nach zwei Siegen zum Auftakt und noch keinem Gegentor hat Gastgeber Rot-Weiß Oberhausen allen Grund, mit breiter Brust in die Partie zu gehen. „Wenn du beide Spiele gewinnst, hast du mehr Selbstvertrauen und bist befreiter auf dem Platz“, sagt Kilic über den Gegner. „Aber wir brauchen uns nicht zu verstecken. Wir können mit jeder Mannschaft mithalten. Dafür ist es aber wichtig, die Intensität im Spiel anzunehmen." Der Alemannia-Coach möchte wieder „diesen Biss und diese Gier sehen, auch selber dominant gegen den Ball und in den Zweikämpfen zu agieren.“ Um den letzten Tabellenplatz nach dem dritten Spieltag wieder zu verlassen, müssen die Alemannen punkten. „Wir wollen natürlich versuchen, etwas mitzunehmen. Das wäre enorm wichtig in unserer Situation. Keiner möchte die nächste Niederlage kassieren. Das wissen die Jungs und wir wollen mit allem, was wir haben, zumindest einen Punkt verteidigen.“

Rund 800 Anhänger werden die Alemannia am Freitagabend ins Ruhrgebiet begleiten. In Aachen wurden knapp 200 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Die Partie des steht unter der Leitung von Florian Exner aus Bielefeld. Die Assistenten Tobias Severins und Waldemar Stor komplettieren das Schiedsrichtergespann an den Seitenlinien. Duelle zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen haben eine lange Tradition. Bereits 84-mal kreuzten sich die Wege der beiden Westklubs in Meisterschaftsspielen. Die Statistik spricht für die Alemannen, die 35 Spiele zu ihren Gunsten entscheiden konnten. 26 Vergleiche endeten ohne Sieger und 23 Siege gingen an RWO.

Spieldaten

Aufstellung

Rot-Weiß Oberhausen: Udegbe – Eggersglüß, Jordan, Löhden, Hermes – Ben Balla, Schumacher (83. Kurt) – Oubeyapwa, Bauder, Odenthal (89. Nakowitsch) – Özkara (70. Steinmetz) / Trainer: Mike Terranova

Alemannia Aachen: Zeaiter – Heinze, Hackenberg (89. Salata), Fiedler – Müller, Bösing (79. Holtby), Pütz, Glowacz (84. Kaiser), Rakk – Idrizi, Boesen / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Bauder (25.), 1:1 Idrizi (35.), 2:1 Oubeyapwa (59.), 2:2 Idrizi (64.), 3:2 Kurt (87.)

Verwarnungen

  Müller (18.),   Hermes (41.),   Ben Balla (42.),   Pütz (45.),   Jordan (72.),   Glowacz (73.),   Eggersglüß (80.),   Odenthal (86.)

Ecken

9 / 3

Schiedsrichter:

Florian Exner – Tobias Severins, Waldemar Stor

Zuschauer:

3.200 (davon ca. 500 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 20 Grad

Eine ganz bittere Niederlage

Die Alemannia schlägt zweimal zurück und unterliegt am Ende trotzdem

Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung hat sich die Alemannia auch am dritten Spieltag der Regionalliga West nicht mit einem Zähler belohnt. Beim SC Rot-Weiß Oberhausen konnte Blendi Idrizi für die Schwarz-Gelben zweimal einen Rückstand egalisieren, ehe die Gastgeber drei Minuten vor dem Ende noch zum 3:2-Siegtreffer kamen.

Vier Tage nach der Heimniederlage gegen Wattenscheid wartete Fuat Kilic mit drei Veränderungen auf. Neben Daniel Zeaiter, der das Tor anstelle des verletzten Niklas Jakusch hütete, waren auch Steven Rakk und Kai Bösing neu im Team.

Alan Stluin und Robin Garnier nehmen dafür auf der Bank Platz. Die Alemannia fand gut in die Partie, auch wenn es im Abschluss zunächst an der Präzision mangelte. Müller flankte von rechts, Freund und Feind verpassten und Idrizi war am langen Pfosten so überrascht, dass er die Kugel freistehend nicht auf das Tor brachte (7.). Vier Minuten später drehte sich Boesen im Strafraum um RWO-Leuchtturm Löhden, seine scharfe Hereingabe fand aber keinen Vollstrecker. Wie schon beim ersten Auswärtsspiel in Köln war es eine Standardsituation, die die Schwarz-Gelben ins Hintertreffen brachte. Die Alemannen bekamen eine Schumacher-Ecke nicht geklärt, Bauder setzte und traf aus zwölf Metern zum 1:0 in den rechten Winkel (25.). Drei Minuten später hatten den Tivoli-Kicker Glück, dass die Gastgeber ihren Vorsprung nicht ausbauten. Özkara köpfte eine Rechtsflanke von Eggersglüß an die Latte und vom Rücken des abtauchenden Zeaiter ging die Kugel neben das Tor (28.). Genau in der Phase, als die Gastgeber sich schickten, das Heft ans sich zu reißen, schlugen die Alemannen zurück. Glowacz hämmerte einen Freistoß zunächst in die Mauer. Der Nachschuss wurde vor die Füße von Idirzi abgewehrt, der aus acht Metern flach ins rechte Eck traf - 1:1 (35.). Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann mit einer Aachener Großchance. Glowacz setzte bei einem Freistoß nach und der Ball prallte an den rechten Innenpfosten (48.). Präziser machten es erneut die Gastgeber. Wieder war eine Ecke von Schumacher der Ausgangspunkt. Die Alemannen konnten nicht entscheidend klären, Oubeyapwa zog aus dem Hinterhalt volley ab und das Leder schlug zum 2:1 im rechten Eck ein (59.). Doch die Alemannia hatten auch diesmal die passende Antwort parat. Idrizi hatte zu viel Platz und zog aus 25 Metern einfach mal ab. Udegbe ließ das Leder passieren und es hieß 2:2 (64.). Eine Viertelstunde vor dem Ende mussten die Aachener eine Schrecksekunde überstehen. Steinmetz stocherte im Fallen Richtung Tor und das Leder kullerte etwa einen halben Meter rechts vorbei (75.). Eine umkämpfte Partie bog auf die Zielgerade und die Gastgeber hatten im offenen Schlagabtausch das bessere Ende für sich. Nach einem weiten Einwurf von Hermes parierte Zeaiter aus dem Gewühl zunächst noch glänzend, doch wieder waren die Gastgeber reaktionsschneller und Kurt erzielte im Nachsetzen den Siegtreffer zum 3:2 (87.).

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