Am Freitag, 18.10.2019, spielt die Alemannia beim SC Verl. Anstoß in der Sportclub Arena ist um 19 Uhr. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Am Freitag, 18.10.2019, spielt die Alemannia beim SC Verl. Anstoß in der Sportclub Arena ist um 19 Uhr. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Es gibt keinen Vorverkauf in Aachen. Karten können in ausreichender Anzahl an der Tageskasse oder online unter folgendem Link erworben werden:
https://scverl.reservix.de/tickets-sc-verl-alemannia-aachen-in-verl-sportclub-arena-am-18-10-2019/e1444571
Zum Gästebereich gehören neben "Stehplatz Gäste" noch die Sitzplatzblöcke A und B.
Stehplätze kosten 9€ (Vollzahler) bzw. 7€ (ermäßigt). Sitzplätze sind für 16€ (Vollzahler) bzw. 13€ (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer zahlen 7€.
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur Poststraße ist 236 Kilometer lang. Freitagsnachmittags ist wegen Staugefahr eine längere Anreisezeit einzuplanen. Von der A1 wechselt man am Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 24 (Gütersloh) und folgt der Verler Straße (später Gütersloher Straße) in Richtung Verl. Nach Ortseingang biegt man links in die Straße "Zum Meierhof", dann rechts in die Sürenheider Straße und wieder rechts auf die Bielefelder Straße. Parkplätze stehen am "Schmiedestrang" (Busse) oder an der Schützenhalle (PKWs) zur Verfügung.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20€ angeboten. Abfahrt ist um 13:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Mit der Bahn fährt man bis Gütersloh Hbf und erreicht Verl in ca. 25 Minuten mit der Buslinie 73 oder 85. Es gibt keine gesonderten Shuttle-Busse. Achtung: Um am selben Abend nach Aachen zurückzufahren, müsste der Bus um 21:13 Uhr ab Verl Bahnhof (einige hundert Meter Fußweg) erreicht werden. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de abgerufen werden.
Das AWO-Fanprojekt bietet für junge Fans von 12 bis 17 Jahren eine U18-Fahrt mit vorherigem Besuch des "Jumphouse" an. Fahrt inkl. Eintritt ist kostenlos. Abfahrt ist um 13 Uhr, anmelden kann man sich unter info@fanprojekt-aachen.de.
Adresse:
Poststraße, 33415 Verl (Busparkplätze: Schmiedestrang, PKW-Parkplätze: Paderborner Str. 70)
Infos zur Sportclub Arena:
Anlässlich der Einführung der Regionalliga 1994 wurde der Sportplatz an der Poststraße zum Stadion ausgebaut. Nach einem weiteren Ausbau 2008 betrug die Kapazität 5.001 Plätze, darunter 1.000 Sitzplätze. Seit 2015 wurde das Stadion weiter modernisiert und an allen Seiten überdacht. Der Gästestehplatzbereich befindet sich hinter dem südlichen Tor, Sitzplätze stehen in den Blöcken A und B am Ende der Geraden zur Verfügung. Das Stadion öffnet am Spieltag um 17:30 Uhr.
Der SC Verl empfiehlt für Rollstuhlfahrer den Haupteingang, die Plätze befinden sich an der Bande der Westtribüne.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Schwenkfahnen (nur im Stehplatzbereich), Doppelhalter und Zaunfahnen
Der SC Verl bittet um Verständnis, dass Lärminstrumente wie Trommeln aufgrund der Nähe zum Wohngebiet weder im Gäste- noch im Heimblock erlaubt werden können.
Alemannia reist zum Tabellenzweiten SC Verl
Eine knifflige Aufgabe erwartet die Alemannia zum Auftakt des 14. Spieltags in der Regionalliga West. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Freitagabend beim Tabellenzweiten SC Verl, der seit nunmehr elf Spielen unbesiegt ist. Der Anstoß in der Sportclub-Arena erfolgt um 19.00 Uhr.
Die Gastgeber aus Ostwestfalen spielen bislang eine bärenstarke Saison. Die bislang einzige Saisonniederlage resultiert vom ersten Spieltag. Danach fuhren die Schützlinge von Guerino Capretti neun Siege und zwei Unentschieden ein. Punktgleich mit Tabellenführer SV Rödinghausen verfügen die Verler über die beste Offensive der Liga, die bereits satte 35 Treffer erzielen konnte. Besonders wachsam müssen die Alemannen in der ersten Halbzeit sein. Der Sport-Club bringt es vor der Pause auf ein Torverhältnis von 21:2. „Wenn man rein von der Tabellenkonstellation ausgeht, ist Verl klarer Favorit“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage. Dass der Gegner mit einem Sieg den Sprung auf Platz 1 schaffen könnte, ist für die Tivoli-Kicker sekundär. „Wir sind gut beraten, auf uns zu schauen. Wir wollen wieder punkten und uns stabilisieren“, fordert der Trainer nach zuletzt zwei Niederlagen.
„Wir hatten genügend Möglichkeiten, das Spiel zu drehen“, macht Kilic keinen Hehl daraus, dass die erste Heimniederlage gegen die U23 des FC Schalke 04 am vergangenen Wochenende „weh getan hat“. Dennoch gilt es in Verl selbstbewusst und mutig aufzutreten. „Wir haben den Gegner eingehend analysiert. Die Spielweise bietet uns auch Räume, die wir nutzen wollen.“ Dazu sind allerdings Entschlossenheit und Konsequenz im Abschluss gefragt. „Meine Mannschaft hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in der Lage ist, gegen solche Mannschaften zu bestehen“, erinnert der Fußballlehrer an den 3:2-Erfolg über Ligaprimus Rödinghausen. Neben den beiden Langzeitverletzten David Bors und Nikolai Rehnen wird auch Florian Rüter aufgrund eines grippalen Infekts fehlen. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Kapitän Peter Hackenberg, den Oberschenkelprobleme plagen.
In Aachen fand kein Kartenvorverkauf statt. Gut 200 Fans werden die rund 240 km lange Anreise am Freitagabend auf sich nehmen, um die Alemannia in Ostwestfalen zu unterstützten. Das Schiedsrichtergespann hat eine deutlich kürzere Anreise. Florian Exner aus Bielefeld fungiert als Spielleiter und wird dabei von seinen Assistenten Waldemar Stor und Yannick Rupert an den Seitenlinien unterstützt. Nach 22 Duellen spricht die Bilanz für die Alemannen, die den Platz bislang neunmal als Sieger verließen. Sieben Partien endeten unentschieden und sechs Erfolge gingen an den SC Verl.
SC Verl: Brüseke – Choroba, Stöckner, Langesberg, Ritzka – Hecker (75. Andzouana), Schallenberg, Kurt, Schöppner – Janjic, Yildirim / Trainer: Guerino Capretti
Alemannia Aachen: Cymer – Garnier, Fiedler, Heinze, Wallenborn – Müller, Pütz (73. Rakk) – Batarilo, Bösing (87. Salata), Schmitt – Boesen (70. Benteke) / Trainer: Fuat Kilic
Janjic (6.), Heinze (45.), Schallenberg (45.), Kurt (62.), Garnier (79.), Rakk (90.+2), Andzouana (90.+2)
3 / 9
Florian Exner (Bielefeld) – Waldemar Stor, Yannick Rupert
1.480 (davon ca. 200 aus Aachen)
stark bewölkt, 14 Grad
Zufriedene Gesichter nach torlosem Remis in Verl
Die Alemannia den Auswärtstrip nach Verl mit einem Teilerfolg beendet. Beim bisherigen Tabellenzweiten SC Verl kamen die Tivoli-Kicker zu inem 0:0. Vor 1.480 Zuschauern in der Sportclub-Arena boten die Schwarz-Gelben eine couragierte Vorstellung und hatten insgesamt die Mehzahl an Abschlussaktionen.
Bei der Alemannia gab Kai Bösing sein Comeback in der Startelf. Neuzugang Jonathan Benteke war bereits spielberechtigt, nahm aber noch auf der Bank Platz. Verl ging mit der Empfehlung von elf Spielen ohne Niederlage in die Partie. Die Alemannia versteckte sich aber keineswegs und zwang die Mannschaft mit dem besten Angriff der Liga (35 Torerfolge in 12 Spielen) selbst zum Verteidigen. Mit Ausnahme einer brenzligen Situation in der fünften Minute, als die Gastgeber nach einer Hereingabe von Hecker ein Foul an Janjic gesehen haben wollten, passierte vor beiden Toren lange nichts Zwingendes. Nach einer halben Stunde fuhren die Tivoli-Kicker im Anschluss an eine Verler Ecke einen Konter. Garnier war mit aufgerückt, sein Schuss konnte aber im letzten Moment noch abgeblockt werden (30.).
Die Alemannen versteckten sich auch danach nicht. Garnier passte von rechts nach innen. Boesen hatte aus 16 Metern freie Schussbahn, zielte aber zu zentral auf SCV-Keeper Brüseke (41.). Die Partie nahm kurz vor dem Seitenwechsel noch einmal Fahrt auf. Choroba flankte von rechts. Yildirim kam zum Kopfball, doch der ging rechts am Tor vorbei (42.). Dann hatten die rund 200 mitgereisten Aachener Fans den Torschrei bereits auf den Lippen. Fiedler kam nach einer Schmitt-Ecke am langen Pfosten zum Kopfball und traf nur das Außennetz (43.). Auch Verl schnupperte noch einmal an der Führung. Hecker scheiterte nach Ablage von Janjic aber aus spitzem Winkel am gut reagierenden Cymer (45.). Zur Pause gab es keine Tore, ein Eckballverhältnis von 5:1 war jedoch ein Indiz für den mutigen Auftritt der Aachener.
Auch nach der Pause waren die Kaiserstädter das aktivere Team. Nach einem weiten Einwurf von der linken Seite setzte Bösing zum Fallrückzieher an. Brüseke verhinderte mit einer Glanztat die Aachener Führung (47.). Wenig später traf Boesen den Ball in aussichtsreicher Position nicht richtig. Brüseke konnte daher sicher parieren (53.). Die Alemannia war präsent und hatte die Sache weiterhin im Griff. Neuzugang Benteke kam ins Spiel, seine erste Abschlussaktion im Alemannia-Dress wurde aber abgeblockt (72.). Bereits in der Nachspielzeit hätte Verl das Spiel fast noch zu seinen Gunsten entschieden. Choroba flankte von rechts flach nach innen, doch Yildirim setzte die Kugel aus acht Metern über das Aachener Tor. Nach einer kleinen Rudelblidung war die Partie wenig später beendet. Die Alemannia nahm einen verdienten Punkt mit nach Aachen und Verl freute sich, zumindest vorübergehend das Klassement der Regionalliga West anzuführen.