Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 7. Spieltag - Sonntag 04.09.2022  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Wattenscheid

    Am Sonntag, 4. September um 14 Uhr spielt die Alemannia bei der SG Wattenscheid 09. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Am Sonntag, 4. September um 14 Uhr spielt die Alemannia bei der SG Wattenscheid 09. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Tickets
    Karten sind noch bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 11,50€ (Vollzahler) bzw. 9,50€ (ermäßigt); Sitzplätze sind für 15,50€ (Vollzahler) bzw. 13,50€ (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, die Begleitperson ist frei. Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt. Beim Kauf von Auswärtskarten ist ausschließlich Barzahlung möglich.

    Karten können auch online unter folgendem Link erworben werden:
    https://shop.sgwattenscheid09.de/tickets/print-at-home/181/7.-spieltag-alemannia-aachen-h?fbclid=IwAR2P-9cv9qWtEKuMlfR62KiNayk98O81daLaDUQEokklSPvEL29hpGq0ydY

    Auch an den Tageskassen werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein, es wird dort jedoch eine Gebühr von 2€ erhoben.

    Anreise
    Vom Tivoli bis zum Lohrheidestadion sind es je nach Route zwischen 125 und 142 Kilometer. Über A52 oder A61 fährt man auf die A40 in Richtung Bochum. Diese verlässt man an der Ausfahrt 29 (Bochum-Wattenscheid-West). Man biegt links auf die Berliner Straße und anschließend nach ca. 2 Kilometern links in die Hollandstraße. Am Ende der Straße ist ein eigener Parkbereich für Gästefans vorhanden.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € eingesetzt, dieser ist bereits ausverkauft.

    Für Zugfahrer ist das Stadion vom Bahnhof Bochum-Wattenscheid aus nach ca. 1,6 km Fußweg zu erreichen; eine Busverbindung besteht sonntags nicht. Eintrittskarten gelten nicht als Fahrausweis.

    Adresse
    Lohrheidestadion, Lohrheidestraße 82, 44866 Bochum (Gästeeingang/-parkplatz: Hollandstraße 95)

    Stadion
    Das 1954 errichtete Leichtathletik- und Fußballstadion hat aktuell eine Kapazität von 16.233 Plätzen. Die Gästeeingäng sind von der Hollandstraße aus zu erreichen; für Gäste stehen Steh- und Sitzplätze zur Verfügung. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12:30 Uhr.

    Fanutensilien
    Erlaubt sind einseitig einsehbare Trommeln, Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge sowie Zaunfahnen.

    Nicht erlaubt sind nicht angemeldete Choreos/Spruchbänder, Blockfahnen, Doppelhalter, Stockregenschirme und Taschen/Rücksäcke, die das DIN-A4-Format überschreiten. Besonderheiten wie Spruchbänder oder ähnliches bitte über die Fanbetreuung der Alemannia anfragen.

    Im Stadionumfeld gilt ein generelles Glasflaschenverbot.

Duell ehemaliger Bundesligisten im Lohrheidestadion

Alemannia gastiert bei der SG Wattenscheid 09

Der 7. Spieltag der Regionalliga West führt Alemannia Aachen am Sonntag zum Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09. Um 14 Uhr wird die Partie im Lohrheidestadion angepfiffen.

Nach dem letzten Spiel gegen Rot Weiss Ahlen war die Erleichterung auf allen Seiten groß – endlich konnte sich die Alemannia für eine erneut starke Leistung erstmals in dieser Saison mit drei Punkten belohnen. Cheftrainer Fuat Kilic erzählte von der obligatorischen Videoanalyse: „Wir konnten in den letzten Spielen überwiegend positive Szenen sehen, vor allem was die Defensivleistung angeht. Diese Leistung ist eine gesamtmannschaftliche Leistung, für die jeder bereit ist, defensiv zu arbeiten.“ Auch wurden in den vergangenen Partien viele Torchancen erarbeitet. Kilic sieht demnach nicht viel Grund, bei der anstehenden Partie gegen die SG Wattenscheid 09 an der Ausrichtung seines Teams etwas zu ändern. Jedoch soll „der letzte Pass präziser gespielt und jedes mögliche Schussfenster genutzt werden“, damit gegen die 09er die erspielten Torchancen auch in Tore umgemünzt werden. 

Der gegnerische Verein, der während der Saison 2019/2020 aufgrund finanzieller Probleme den Spielbetrieb in der Regionalliga einstellen musste, konnte am Ende der abgelaufenen Saison vor über 6.300 Zuschauern den Wiederaufstieg feiern. Die Rückkehr in die Regionalliga West verläuft für die Mannschaft aus dem Bochumer Stadtbezirk bisher turbulent. Während gegen Rot Weiss Ahlen schon eine 0:8-Niederlage hingenommen werden musste, konnte gegen Fortuna Köln aber auch schon 3:0-Sieg gefeiert werden. Kilic erwartet „eine tief verteidigende Mannschaft und konterstarke Mannschaft mit Tempo auf den Flügeln“. Weiter erklärt der Fußballlehrer, dass gegen den Aufsteiger, der gerne „Mann gegen Mann Duelle über den ganzen Platz sucht“, viele Zweikämpfe geführt werden müssen. Viele Zweikämpfe – das kennt Defensivspieler Lukas Wilton schon von den vergangenen zwei Partien: „Diese Spiele liegen mir – ich mag Arbeit und Zweikämpfe.“ Und somit ist auch für das Spiel gegen Wattenscheid das Ziel, dass hinten die Null wieder stehen soll. 

Nach dem vergangenen Spiel gegen Rot Weiss Ahlen waren allerdings von der zuletzt starken Defensivreihe zwei Spieler angeschlagen. Alex Heinze hatte sich während des Spiels einen Nasenbeinbruch zugezogen, Sebastian Schmitt einen kleinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich. Während Schmitt noch zwei bis drei Wochen ausfallen wird, kann Heinze am Sonntag in Wattenscheid mit einer Maske wieder auf dem Platz stehen. 

Mit bisher 18 Siegen, sieben Unentschieden sowie 29 Niederlagen ist die Bilanz gegen die SG Wattenscheid 09 bisher negativ. Hilfe beim Aufpolieren dieser Bilanz leisten mindestens 600-800 Alemannia-Fans, die die Mannschaft zum Auswärtsspiel begleiten werden. Alle anderen Alemannen können die Partie über den SPORTTOTAL-Livestream schauen, der zusätzlich bei MagentaSport gezeigt wird. Der Stream ist eine Topspiel-Übertragung mit drei Kameras, Kommentator sowie Moderator und kostet 10€. Auch über den Alemannia-Liveticker oder den 100,5 Das Hitradio-Audiostream kann das Traditionsduell verfolgt werden. Schiedsrichter ist Yannick Rupert aus Dortmund, an den Seitenlinien assistieren Waldemar Stor und Lukas Sauer. 

Spieldaten

Aufstellung

SG Wattenscheid 09: Staudt – Renke, Brdaric (58. Jessey), Kaminski, Schurig – Jakubowski, Esser – Yildiz (65. Sané), Sindermann, Yesilova (83. Bosnjak) – Yanik (70. Meier) / Trainer: Christian Britscho

Alemannia Aachen: Bangsow – Müller, Heinze, Uzelac, Oeßwein – Wilton – Mause, Bajric (70. Held), Korzuschek (74. Schwermann), Ramaj (84. Heim) – Imbongo (77. Andzouana) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Ramaj (24.), 1:1 Sané (77.), 1:2 Held (84.)

Verwarnungen

  Schurig (29.),   Wilton (48.),   Bajric (51.),   Esser (52.),   Imbongo (63.),   Andzouana (89.),   Wilton (90.+3),   Bangsow (90.+5)

Ecken

1 / 2

Schiedsrichter:

Yannick Rupert (Dortmund) – Waldemar Stor, Lukas Sauer

Zuschauer:

1.536 (davon ca. 700 aus Aachen)

Wetter:

27 Grad, sonnig

Erster Auswärtssieg bei der SG Wattenscheid 09

Verdienter 2:1-Sieg nach turbulenter Schlussphase

Alemannia gewinnt das Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09 nach einer turbulenten Schlussphase mit zwei Toren und zwei Platzverweisen mit 2:1. Die Tore für die Alemannia erzielten Elsamed Ramaj (24.) und Jannis Held (84.). Kim Sané sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für die Wattenscheider (77.).

Nach dem erste Saisonsieg gegen Rot Weiss Ahlen am vergangenen Spieltag war Alemannia Aachen zum Auswärtsspiel zur SG Wattenscheid 09 gereist, um genau daran anzuschließen und auch auswärts den ersten Dreier einzufahren. Mit diesem Ziel vor Augen begannen die Schwarz-Gelben entschlossen ins Spiel. Gleich mit der ersten Ecke bot sich auch die erste Möglichkeit: Uzelac köpfte nach der von Tim Korzuschek ausgeführten Ecke an die Latte (3.). Und nur zwei Minuten die nächste große Möglichkeit für die Alemannen. Nach einem weiten Einwurf von Lars Oeßwein prüfte Dimitry Imbongo Wattenscheid-Keeper Bruno Staudt, den Abpraller schoss wieder Uzelac freistehend über das Tor. Die Männer in schwarz und gelb hatten viel Ballbesitz, kontrollierten das Spielgeschehen und unterbanden Angriffsversuche der 09er durch frühes gemeinschaftliches Gegenpressing. In der 24. Minute bot sich dann die dritte Gelegenheit für die Aachener: Mause flankte per Außenrist auf Elsamed Ramaj, der zum Kopfball ansetzte – und dieses Mal war der Ball zum verdienten 0:1 drin. Und die Alemannia machte zunächst genau da weiter. Erst versuchte es Tim Korzuschek mit einem Fallrückzieher, der allerdings geblockt wurde (26.), dann kam Mause aus wenigen Metern zum Kopfball, setzte diesen allerdings an den Pfosten (28.). Im Anschluss trauten sich die Wattenscheider mehr zu um kamen auch zu offensiven Aktionen. Zuerst kann Alemannia-Keeper Bangsow noch einen langen Ball rechtzeitig aufnehmen (31.), dann kam Kaminski über links durch und setzte einen Schuss an das Außennetz (38.). Kurz vor der Pause bot sich dann für Korzuschek die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Er wartete vor dem Tor allerdings zu lange, sodass die Hintermannschaft der SGW noch mit einer beherzten Grätsche in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Alemannen (45.). Mit der mehr als verdienten Führung endete die erste Halbzeit. 

Nach der Pause kamen die 09er erstmals wirklich gefährlich vor das Tor. Nach einem Freistoß von Tom Sindermann versuchte es Thomas Brdaric mit einem Schuss von der rechten Strafraumseite, verfehlte das lange Eck aber knapp (49.). Dann sahen die 1.536 Zuschauer im Lohrheidestadion die nächste Möglichkeit für die Alemannia. Die Wattenscheider bekamen den Ball lange nicht richtig geklärt, Müller versuchte es aus etwa 18 Metern mit einem Flachschuss, der allerdings knapp das Tor verfehlte (55.). Es sollte eine turbulente Schluss-Viertelstunde folgen. In der 76. Minute lief Imbongo auf den Torhüter zu, wartete mit einem Abschluss oder dem Querpass auf den mitgelaufenen Jannis Held allerdings zu lange (76.). Direkt im Anschluss dann die Ernüchterung: Die Alemannia selbst machte das längst verdiente zweite Tor nicht, stattdessen trafen die Wattenscheider. Alex Heinze störte zwar Kim Sané noch, der Bruder von Bayern-Star Leroy Sané konnte aber trotzdem an Bangsow vorbei aus spitzen Winkel zum 1:1 einnetzen (77.). Ein Rückschlag, gegen den die Kaiserstädter jedoch noch ihre starke Moral entgegenzusetzen hatten. Die Alemannia blieb am Drücker und belohnte sich in der 84. Minute. Julian Schwermann brachte eine Ecke rein, die zunächst noch geklärt werden konnte. Held setzte aus dem Rückraum zu einem strammen Schuss aus über 20 Metern an und traf zum stark umjubelten 1:2. Das sollte es in der Schlussphase aber noch nicht gewesen sein. Erst bekam Exaucé Andzouana nach einem Foulspiel die Rote Karte (89.), dann musste auch Lukas Wilton nach seiner zweiten gelben Karte den Platz verlassen (90.+3.). Am Ende zählte aber, dass die Alemannia verdiente drei Punkte mit nach Aachen nehmen konnte. 

Weiter geht es für die Schwarz-Gelben am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück. Anpfiff auf dem Tivoli ist um 14 Uhr.

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