Am Freitag, 24. November um 19:30 Uhr spielt die Alemannia bei der SSVg. Velbert. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.
Am Freitag, 24. November um 19:30 Uhr spielt die Alemannia bei der SSVg. Velbert.
Tickets:
Insgesamt stehen für Alemannia-Fans im Vorverkauf 1.350 Stehplätze zur Verfügung. Stehplätze (Blöcke A – C) sind für 11,50€ (Vollzahler) bzw. 9,50 € (ermäßigt, begrenzte Anzahl) zu haben. Sitzplätze (Block G) kosten 17,50 € (nur Vollzahler).
Sitzplätze sind in Aachen vergriffen. Es besteht aber noch bis Freitag 13 Uhr die Möglichkeit, Sitzplatzkarten zur Barzahlung vor Ort (17€, Kasse 4) per E-Mail an lucille.roesen@alemannia-aachen.de zu reservieren.
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitung kaufen eine Stehplatzkarte. Menschen mit Behinderung, die das Merkzeichen B haben, benötigen incl. einer Begleitperson ebenfalls eine Stehplatzkarte. Der Begleiter hat jeweils freien Eintritt.
Der Vorverkauf in Aachen geht bis zum 23.11.2023 (Donnerstag) um 17:00 Uhr.
Es wird – sofern Karten verfügbar – eine Tageskasse geben.
Beim Kauf von Auswärtskarten im Fanshop ist ausschließlich Barzahlung möglich. Reservierungswünsche werden nicht entgegengenommen.
Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Anreise:
Adresse: Industriestraße, 42551 Velbert
Der schnellste Weg per PKW vom Tivoli zum Stadion Velbert ist 116 km lang und führt über die A44, A46 und A535. Das Stadion liegt in unmittelbarer Nähe der Ausfahrt 2 / Velbert.
Fans der Alemannia reisen bitte ausschließlich über die Industriestraße (Parkplätze stehen direkt vor dem Stadion zur Verfügung) an und nutzen für den Stehplatzbereich den Eingang an der Kasse 3. Tribünenkarteninhaber für den Block G erreichen diesen über den Eingang an der Kasse 4.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15€ angeboten, Abfahrt ist am Spieltag um 16:15 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder bei Heimspielen im Fantreff möglich.
Wir mussten für dieses Spiel das Busunternehmen tauschen und haben einen Doppeldecker von einem anderen Unternehmer. Getränke bitte diesmal selber mitbringen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge hat noch freie Busplätze in seinem Bus. Abfahrt in Breinig ist um 16:00 Uhr mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten auf der Strecke. Abfahrt an der Haltestelle Aachen Hit-Markt Krefelder Straße ist um 16:45 Uhr, der Fahrpreis beträgt 18 €. Anmeldungen sind z.B. per E-Mail unter didiluebbers@gmail.com möglich.
Mit der Bahn erreicht man das Stadion in Velbert ab dem Aachener Hbf mit der RE 4 mit einem Umstieg am Wuppertaler Hbf in den Bus SB66. Diesen an der Haltestelle ZOB Velbert verlassen. Von dort sind es dann noch ca. 1,4 km Fußweg zum Stadion. Die gesamte Anreisedauer per Bahn beträgt rd. 2,5 Stunden. Weitere Infos und Verbindungen können über www.bahn.de erfragt werden.
Fanutensilien:
Erlaubt sind alle gängigen Fanutensilien wie z. B. einseitig einsehbare Trommeln, Megafone, Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge Zaunfahnen etc. . Besonderheiten wie Choreos / Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.
Das Stadion Velbert:
Die SSVg Velbert zog 2020 vom alten Stadion Sonnenblume ins neu eröffnete Stadion Velbert um. Das Stadion bietet 2.800 Plätze, darunter eine überdachte Sitztribüne sowie unüberdachte Stehplätze. Für Alemannia-Fans stehen die Stehplatzblöcke A – C auf der Gegengeraden sowie der Sitzplatzblock G auf der Haupttribüne zur Verfügung.
Das Stadion sowie die Tageskassen öffnen um 17:30 Uhr.
Von zuhause / unterwegs:
Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.
Wie üblich bietet www.dashitradio.de einen kostenlosen Audio-Stream an.
Unter folgendem Link wird ein Video-Stream angeboten: https://regionalligawest.sporttotal.tv/events/6c795b96-7a33-42c6-ad72-3cfb80285e81
Wir wünschen allen Alemannen eine gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung.
Alemannia gastiert bei der SSVg Velbert
Zum Abschluss der Hinrunde 2023/24 ist Alemannia Aachen zu Gast beim Aufsteiger SSVg Velbert. Das letzte Flutlichtspiel für die Schwarz-Gelben in diesem Kalenderjahr wird am Freitagabend um 19:30 Uhr in der IMS Arena angepfiffen.
„So einen Vulkanausbruch habe ich noch nie erlebt“ – mit diesen Worten blickte Alemannia-Trainer Heiner Backhaus ein paar Tage nach dem emotionalen Last-Second-Sieg auf das Spiel gegen den 1. FC Düren zurück. Alleine durch Glück, dass in der letzten Sekunde noch ein Elfmeter gepfiffen wird, will Backhaus den Sieg nicht erklären. Vielmehr sagt der Trainer: „Die Mannschaft glaubt an sich, dann gewinnen wir solche Spiele auch über unsere Energie und die Emotionen. Wir haben das Glück erzwungen, das verdient man sich dann irgendwann.“ Der Sieg habe aber auch Kraft geraubt. So gab es für die Spieler zunächst zwei freie Tage, um ab Dienstag die Vorbereitung auf das nächste Ligaspiel zu starten. Auf dem Trainingsplatz konnte Backhaus wieder einige Gesichter begrüßen, die dort zuletzt nicht zu finden waren. Ulli Bapoh hat am Dienstag wieder mittrainiert, wird aber gegen Velbert noch nicht einsatzfähig sein. Auch Bastian Müller ist nach seiner Rotsperre und Erkrankung wieder zurück im Training, ebenso Cas Peters – beide haben aber noch Trainingsrückstand.
Am Freitagabend kämpft die Alemannia bei Aufsteiger SSVg Velbert um die nächsten drei Punkte. Auch da wird die Kaiserstädter wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung benötigen: „Mit Ausnahme von Bocholt haben wir aus dem Spiel heraus fast nichts zugelassen. Alle Angreifer müssen mit verteidigen, alle Verteidiger greifen mit an – nur so funktioniert es“, betont Backhaus. Die SSVg Velbert steht aktuell auf dem letzten Tabellenplatz, „viele Ergebnisse waren aber sehr knapp“, beobachte der Trainer, der gleichzeitig bekräftigt: „Wir bereiten uns auf den Tabellenletzten genauso vor wie auf den Tabellenersten.“ Bedeutend auch mit dem Blick auf die Ergebnisse des Aufsteigers gegen die Top-Mannschaften. Gegen Tabellenführer 1. FC Bocholt (1:1) und Rot-Weiß Oberhausen (2:2) holten die Velberter jeweils ein Remis, dem Wuppertaler SV (1:0) konnten sie sogar drei Punkte abringen. Die Alemannia erwartet gegen Velbert wieder mehr Spielanteile als zuletzt gegen Düren, den Matchplan beschreibt Backhaus folgend: „Wir brauchen eine geduldige Ungeduld.“
Bisher gab es gegen die SSVg in vier Begegnungen einen Sieg bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Schuh aus Düsseldorf. An den Seitenlinien wird er unterstützt von Andre Berger und Marco Lechtenberg. Die Schwarz-Gelben werden in Velbert von etwa 1.000 Aachenern unterstützt, 700 Karten waren im Vorverkauf bis Mittwochmittag bereits verkauft. Noch bis Donnerstag, 17 Uhr sind Karten im Fanshop am Tivoli erhältlich, auch an der Abendkasse wird es noch Gästetickets geben. Die Partie kann nicht nur live in der IMS Arena in Velbert, sondern ebenfalls über den Alemannia-Liveticker, den Audiostream von 100,5 DAS HITRADIO sowie über den kostenpflichtigen Livestream von SPORTTOTAL verfolgt werden.
SSVg Velbert 02: Lenz – Schiebener, Gabriel, Abdel Hamid, Erwig-Drüppel – Remmo (90+1. Buzolli), Hemcke – Mehlich (83. Touray), Machtemes, Diallo (73. Hilger) – Berisha (73. Pazurek) / Trainer: Dimitrios Pappas
Alemannia Aachen: Johnen – Winter, Hanraths, Rumpf, Strujic – Schwermann – Pagliuca, Scepanik (80. Uzelac) – Willms (90+1. Statovci), Heinz, Ramaj (57. Müller) / Trainer: Heiner Backhaus
0:1 Willms (17.)
Machtemes (45.+1), Hemcke (70.), Pagliuca (77.), Erwig-Drüppel (88.)
3 / 3
Alexander Schuh (Kaarst) – Andre Berger, Marco Lechtenberg
1.520 (davon ca. 1.000 aus Aachen)
4 Grad, Regen
Willms-Tor lässt Aachen jubeln
Zum Abschluss der Hinrunde gewinnt Alemannia Aachen mit 1:0 bei der SSVg Velbert und rückt damit auf den 3. Tabellenplatz vor. Das spielentscheidende Tor erzielte Dustin Willms bereits in der 17. Minute.
Bei Regenfällen und starkem Wind startete die Alemannia mit einer Veränderung in der Startelf in das letzte Hinrunden-Spiel gegen die SSVg Velbert – Elsamed Ramaj startete für Marc Brasnic. Mit Beginn der Partie hatten die Schwarz-Gelben überwiegend den Ball, es dauerte aber bis zur 13. Minute ehe Ramaj erstmals die Lücke zum Abschluss fand, der Schuss ging aber knapp daneben. Wenige Momente später parierte Marcel Lenz einen Schuss von Anton Heinz (14.). Die nächste Möglichkeit saß dann aber: Nach einem Einwurf schlug Ramaj den Ball von der linken Seite ins Zentrum, wo Dustin Willms am langen Pfosten lauerte. Der Angreifer traf den Ball nicht richtig, verlud damit aber den Keeper und traf zur 1:0-Führung für die Alemannia (17.). In der Folge erarbeiteten sich die Kaiserstädter weitere Möglichkeiten. Lukas Scepanik rutschte ein Direktversuch nach schöner Kombination über den Schlappen (20.), Ramaj wurde kurz darauf nach Vorlage von Kilian Pagliuca bei seinem Abschluss noch gestört (22.). Ramaj stand auch bei der nächsten Chance wieder im Mittelpunkt. Willms spielte einen Steilpass auf Alemannias Nummer 27, mit seinem Tempo konnte er seinen Gegenspieler noch abschütteln, Lenz konnte den Ball aber dann aufnehmen (26.). Nachdem die Alemannen es verpassten das zweite Tor nachzulegen, hatte dann aber auch Velbert die erste gefährliche Möglichkeit. Nach einer Ecke klärten die Alemannen den Ball zunächst, aus dem Rückraum wurde die Kugel aber nochmal auf Max Machtemes gespielt, der direkt abschloss. Marcel Johnen reagierte stark und konnte den Ball noch über die Latte lenken (38.). In der 40. Minute gab es noch einen Schuss von Machtemes, der aber weit drüber ging.
Die SSVg Velbert kam mit viel Schwung aus der Kabine, verpasste es in der 47. Minute aber den Ausgleich zu erzielen, als Timo Mehlich den Ball im Strafraum zugespielt bekam. Statt direkt zu schießen, nahm er den Ball noch einmal an, sodass die Hintermannschaft noch die Zeit hatte, zu blocken. In der Folge sahen die 1520 Zuschauer in der IMS Arena, unter denen der Großteil die Alemannia supportete, eine zerfahrene Partie bis die Alemannia das Spiel nach einer gespielten Stunde wieder mehr in die Hand nahm. In der 64. Minute landete der Ball dann auch zum zweiten Mal im Tor: Sasa Strujic ging über die linke Seite und spielte ins Zentrum auf Willms, der dort aber zu Fall kam. Auf dem Boden liegend spielte er noch weiter auf Pagliuca, der ein Tor erzielte – Schiedsrichter Alexander Schuh sah aber zuvor ein Handspiel bei Willms. Zehn Minuten später gab es aber die riesige Möglichkeit zu erhöhen. Willms wurde von Scepanik steil geschickt und ging alleine auf Lenz zu. Statt selbst zu schießen, entschied er sich noch einmal auf Heinz querzulegen, der unter Bedrängnis Lenz aber nicht überwinden konnte. Die letzte Viertelstunde brachten die Alemannen über die Zeit, ohne dass es gefährlich wurde vor dem eigenen Tor. Ohne selbst viel zuzulassen, konnten die Schwarz-Gelben so den 1:0-Auswärtssieg einfahren.
Am kommenden Samstag tritt Alemannia Aachen erneut eine Auswärtsreise an. Zum Start der Rückrunde sind die Aachener um 14 Uhr zu Gast beim Wuppertaler SV im Stadion am Zoo.
