Am Samstag, 24. Oktober spielt die Alemannia bei der SSVg Velbert. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Das Spiel findet am Samstag, 24. Oktober 2015, um 14 Uhr in der Christopeit Sport Arena statt.
Tickets: Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Sitzplätze kosten 12,50 € (nur Vollzahler), Stehplätze sind für 8,50 € (Vollzahler) bzw. 6,50 € (ermäßigt) zu haben. Im Shop sind noch wenige ermäßigte und genügend Vollzahler-Karten vorhanden. Auch an der Tageskasse werden noch genügend Karten in allen Kategorien erhältlich sein.
Anreise:
Die Strecke vom Tivoli zur Christopeit Sport Arena ist 125 km lang. Man folgt der A44/A61/A46 in Richtung Düsseldorf und fährt am Kreuz Neuss-West auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf. Am Dreieck Neuss-Süd hält man sich rechts und folgt der A46 in Richtung Wuppertal/Düsseldorf-Süd. Nach 29 Kilometern geht es weiter auf die A535 in Richtung Essen/Velbert/Sonnborn/Remscheid, nach weiteren 14 Kilometern hält man sich rechts und folgt der A44 in Richtung Heiligenhaus. Die Autobahn mündet auf die Heiligenhauser Straße, auf die man links und wieder rechts in Richtung Haupteingang/PKW-Parkplätze fährt, oder geradeaus auf den Flandersbacher Weg in Richtung Gästeeingang. Fanbusse werden gebeten, den Eingang Flandersbacher Weg anzufahren.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 12 € eingesetzt. Abfahrt ist am Spieltag um 10:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Bustour an. Abfahrt ist um 9:30 Uhr in Breinig, Zustiegsmöglichkeiten sind: 9:40 Uhr Büsbach, 9:50 Uhr Stolberg Eschweiler Straße, 10:00 Uhr Eschweiler West Autobahn, 10:20 alter Tivoli, evtl. 10:30 Jülich.
Der Fahrpreis beträgt 15€, Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Adresse:
Christopeit Sport Arena, Jupiterstraße 5, 42549 Velbert (Fanbusse: Flandersbacher Weg)
Infos zur Christopeit Sport Arena:
Das "Stadion zur Sonnenblume" wurde 1969 anlässlich des Regionalliga-Aufstiegs der SSVg erbaut. Im vergangenen Jahrzehnt wurde eine der Längssteiten erstmals mit überdachten Sitzplätzen ausgebaut. 2012 erfolgte die Umbenennung in "Christopeit Sport Arena".
Das Stadion fasst aktuell 4.702 Zuschauer. Der Gästeblock (Block C) befindet sich auf der Geraden gegenüber der Sitztribüne, erreichbar über den Eingang Flandersbacher Weg (gegenüber Möbelhaus Rehmann). Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Der Eintritt für Rollstuhlfahrer ist frei, die Begleitperson zahlt den Stehplatzpreis.
Fanutensilien:
Es gibt keine feste Regelung, Fahnen und Trommeln können nach Absprache mit dem Ordnungsdienst ins Stadion genommen werden. Für Rucksäcke und Taschen besteht am Eingang eine Abgabemöglichkeit.
Benbennek-Elf zu Gast beim bislang stärksten Aufsteiger
Am Samstag, 24. Oktober 2015, geht es für die Alemannia am 14. Spieltag der Regionalliga West zur SSVg Velbert. Anstoß in der Christopeit Sport Arena ist um 14.00 Uhr. „Wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen“, sagt Christian Benbennek, nachdem die Formkurve bei seinem Team zuletzt wieder nach oben zeigte.
„Der Erfolg war ganz wichtig für unsere Köpfe. Wenn man fünf Wochen gemeinsam arbeitet und kein Spiel gewinnt, hinterlässt das natürlich Spuren“, umschrieb Christian Benbennek die Erleichterung nach dem Sieg gegen Wegberg-Beeck am vergangenen Wochenende. Nun gilt es für die Alemannen nachzulegen, um den Anschluss an die vorderen Plätze wieder herstellen. „Wir wollen mit gemeinsamer Kraft und allem, was uns in den letzten zwei Wochen stark gemacht, auftreten und werden alles dafür tun, um in Velbert zu gewinnen“, gibt der Trainer die Marschroute vor. Sein Team wird drauf vorbereitet sein, dass die Rahmenbedingungen aufgrund der Witterungslage nicht optimal sein werden. „Tiefe und unebene Böden gehören in der jetzigen Jahreszeit in der Regionalliga dazu. Damit müssen aber beide Mannschaften klar kommen.“
„Velbert ist aus meiner Sicht der stärkste Aufsteiger“, ist Benbennek nicht nur aufgrund der aktuellen Tabellensituation überzeugt. Die SSVg rangiert als Zwölfter aktuell als einziger Aufsteiger auf einem Nichtabstiegsplatz. 16 gesammelte Zähler verteilen sich auf jeweils vier Siege, vier Remis und vier Niederlagen. „Wenn wir nicht alles abrufen, kann es unangenehm werden“, warnt der Aachener Coach. „Wir treffen auf eine sehr kompakte Mannschaft mit guten Zweikämpfern.“ Die beiden letzten Spiele geben im schwarz-gelben Lager eigentlich wenig Anlass, die Startformation zu ändern. Allerdings mussten unter der Woche mehrere Akteure aufgrund grippaler Infekte oder leichterer Blessuren aussetzen. Ob alle Mann an Bord sein werden, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag.
Das letzte Aufeinandertreffen in Velbert endete im Mai 2014 mit einem 2:2. Im Hinspiel setzte sich Aachen in seiner ersten Viertligasaison mit 2:1 durch. Weitere Vergleiche im Ligabetreib weist die Bilanz zwischen beiden Klubs nicht aus. Rund 150 Karten konnte die Alemannia bis Donnerstagmittag im Vorverkauf absetzten. Insgesamt rechnen die Tivoli-Kicker im Bergischen mit der Unterstützung von rund 500 Anhängern. Die Partie steht unter der Leitung von Jonas Seeland aus Ennepetal. Das Schiedsrichtertrio wird von den Assistenten Jonathan Lautz und David Hennig komplettiert. Wie gewohnt gibt es ab 13.30 Uhr alle Informationen rund um die Partie in unserem Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker).
SSVg Velbert 02: Sprenger – Zent (87. Winking), Schultens, Sealiti, Andersen – Schlösser (79. Zander), Dogan, Mondello, Tumanan – Hagemann, Trisic (85. Fagasinski) / Trainer: André Pawlak
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Löhden, Vrzogic – Propheter (77. Demai), Staffeldt (65. Hasani) – Müller, Zieba, Graudenz (65. Rüter) – Maier / Trainer: Christian Benbennek
1:0 Hagemann (58.)
Staffeldt (23.), Graudenz (44.), Mondello (69.), Trisic (82.)
3 / 3
Jonas Seeland – Jonathan Lautz, David Hennig
830 (davon ca. 500 aus Aachen)
leicht bewölkt, 12 Grad
Alemannia unterliegt beim Regionalliga-Aufsteiger mit 0:1
Die Alemannia hat den Sprung in das obere Tabellendrittel verpasst. Am 14. Spieltag der Regionalliga West unterlagen die Schwarz-Gelben bei der SSVg Velbert mit 0:1 (0:0). Vor 830 Zuschauern in der Christopeit Sport Arena erzielte Kevin Hagemann nach 58 Minuten den Siegtreffer für den Aufsteiger.
Christian Benbennek konnte erneut eine unveränderte Startformation ins Rennen schicken, weil alle unter der Woche erkrankten oder leicht angeschlagenen Spieler rechtzeitig wieder fit geworden waren. Die Alemannen starteten schwungvoll und hatten schon in der zweiten Minute ihre erste Gelegenheit. Über Müller und Graudenz landete die Kugel bei Zieba, der von der Strafraumgrenze aus der Drehung abzog. Die Kugel ging einen knappen Meter rechts vorbei. Dann wurden Maier und Graudenz nacheinander kurz vor der Strafraumgrenze gelegt. Maier setzte den Zirkel aus 17 Metern aber zu niedrig an und die Kugel blieb in der Mauer hängen (6.). Die nächste Chance für die Tivoli-Kicker hatte Graudenz, dessen Schussversuch nach einem Zuspiel von Zieba abgeblockt wurde (11.). Maier und Müller scheiterten anschließend frei gespielt mit Schüssen von der Strafraumgrenze an SSVg-Keeper Sprenger (13., 14.). In einer starken Anfangsphase versäumte es der Favorit in Führung zu gehen. Erst kurz vor der Pause meldeten sich auch die Gastgeber in der Offensive zu Wort. Trisic zog aus 20 Metern ab und Löhe konnte das Leder so gerade noch über die Latte lenken (40.). Eine Minute vor dem Seitenwechsel war es Schlösser, der nach innen zog und aus 18 Metern auf die lange Ecke zielte. Die Kugel ging knapp drüber und es ging torlos die Halbzeitpause.
Auch der zweite Durchgang begann mit einer Aachener Möglichkeit. Graudenz umspielte einen Gegenspieler und zog aus 16 Metern ab. Sprenger konnte den Aufsetzer aber sicher parieren (47.). Die schwache Chancenverwertung sollte sich rächen. Velbert konterte über die rechte Seite. Hagemann lief auf und davon und versenkte die Kugel aus spitzem Winkel flach ins lange Eck - 1:0 (58.). Die Alemannia reagierte mit einem Doppelwechsel und agierte fortan in einer 4-1-3-2-Formation (65.). Propheter versuchte es mit einem Freistoß aus 28 Metern. Sprenger musste sich mächtig strecken, um das Leder noch um den linken Pfosten zu lenken (68.). Dem Vizemeister der Vorsaison rannte die Zeit davon. Velbert lauerte auf Konter, die eine vorzeitige Entscheidung allerdings nicht herbeiführen konnten. In der Schlussphase hielt es auch Löhden nicht mehr hinten. Für einen Aachener Teilerfolg reichte es am Ende aber nicht mehr. Rund 500 mitgereiste Fans waren bedient. „Ich kann die Enttäuschung der Fans verstehen“, sagte Christian Benbennek nach der Partie. „Wir haben gut begonnen, aber kein Tor erzielt. Wenn es nach vorne nicht geht, müssen wir hinten so stabil sein, um zumindest ohne Gegentreffer einen Punkt mitzunehmen.“