2. Bundesliga - Saison 2004/2005 - 8. Spieltag - Sonntag 17.10.2004  - 15:00 Uhr
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Bilanz in Trier aufbessern

In fast zwei Wochen ohne Spiel hatten unsere Spieler die Gelegenheit sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Doch leider ist nicht jedem die Pause gut bekommen. Zwei Ausfälle für Sonntag sind nämlich wahrscheinlich.

Willi Landgraf leidet seit Wochenbeginn unter einem Grippevirus und wird heute erst wieder eine erste Laufeinheit absolvieren. Seit heute fehlt ebenfalls wegen Grippe-Virus Cristian Fiel. Trainer Dieter Hecking: "In Hinblick auf die vielen Spiele in den nächsten Wochen hat uns der Arzt empfohlen, dass sich beide Spieler auskurieren. Ich gehe im Moment davon aus, dass sie eher nicht spielen werden. Ein Einsatz macht wohl wenig Sinn."

Etwas besser sieht es dagegen bei Frank Paulus aus, der gestern im Training
umgeknickt war. "Seine Sprunggelenksverletzung hat gute Fortschritte gemacht", so der Coach der Schwarz-Gelben. "Die Entscheidung, ob er Sonntag spielen kann, ist noch offen, aber wir sind optimistisch." Ein möglicher Einsatz von Frank Paulus wäre natürlich wichtig, denn er wäre wohl derjenige, der Willi Landgraf auf rechts ersetzen könnte. "Frank Paulus würde am besten auf rechts gegen Racanel passen", erläutert Dieter Hecking seine Gedankenspiele. "Auf der anderen Seite wären aber auch Thomas Stehle und Dennis Brinkmann gute Alternativen auf dieser Position."

Doch egal, wer am Sonntag im Moselstadion bei den Schwarz-Gelben auflaufen wird, alle erwarten dort einen heißen Tanz. "In Trier wird immer mit offenem Visier gespielt", weiß unser Coach, "und mit nur einer Niederlage wird Trier mit viel Selbstbewusstsein gegen uns antreten." Lediglich am dritten Spieltag kassierten die Treverer eine Niederlage (bei 1860 München) und zuletzt gab es gleich zwei Siege in Folge. Die Mannschaft von Trainer Paul Linz macht also da weiter, wo sie in den beiden letzten Jahren aufgehört hat. Ein gutes Pflaster war das Moselstadion für die Alemannia bisher nicht und neben einem Pokalsieg in der Verlängerung im Jahr 2001 kann sich keiner an einen Sieg dort erinnern. Trotzdem oder gerade deshalb will unsere Mannschaft dort ihre insgesamt ganz gute Bilanz in dieser Spielzeit weiter aufbessern.
Dazu ist es allerdings notwendig, dass die Hecking-Elf ihr eigenes Spiel durchbringt und selber Akzente setzt. "Nur dann werden wir erfolgreich sein", vermutet unser Trainer. "Zusätzlich sind wir bestrebt, die Fixpunkte im Trierer Spiel wie zum Beispiel Racanel, Patschinski und Keller aus dem Spiel zu nehmen." Die Partien der Alemannia in Liga und UEFA Cup sind nicht unbeobachtet geblieben. Der Respekt bei den Gegnern wächst und so bezeichnete Triers Trainer Paul Linz - Beobachter des 5:1 gegen Dresden - die Alemannia als das "momentan beste Team der Zweiten Liga". Nun liegt es an unserer Mannschaft, das Woche für Woche neu zu bestätigen. Die Schwarz-Gelben sind heiß darauf, endlich einmal in Trier zu gewinnen.

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