Zum Testspiel der Alemannia am Freitag, den 6. Juli gegen Eintracht Trier in Prüm-Gondenbrett (Anstoss: 19:00 Uhr) bietet die Fan-IG eine Busfahrt zum Fahrpreis von 13,- € an.
Zum Testspiel der Alemannia am Freitag, den 6. Juli gegen Eintracht Trier in Gondenbrett bei Prüm (Anstoß 19:00 Uhr) bietet die Fan-IG eine Busfahrt zum Fahrpreis von 13,- € an. Es sind noch Plätze frei.
Abfahrt ist um 16:00 Uhr - aufgrund des neben dem Tivoli stattfindenden CHIO fährt der Bus am Werner-Fuchs-Haus in der Liebigstraße ab. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 30 Personen. Anmeldungen sind ab sofort unter fanbus@ig-alemanniafans.de möglich.
SV Eintracht Trier 05: Lengsfeld – Brighache, Kröner, Hollmann, Zittlau – di Gregorio (87. Dingels), Kuduzovic (71. Spang) – Lewerenz (46. Anton), Abelski, Onwuzuruike (60. Igwa) – Pagenburg (71. Fuchs) / Trainer: Roland Seitz
Alemannia Aachen: Flekken – Schwertfeger (63. Müller), Olajengbesi (46. Herröder), Stehle (63. Erb), Andersen (63. Baumgärtel) – Demai, Streit (63. Brauer) – Heller (63. Marquet), Rösler (63. Thiele), Kefkir (63. Leipertz) – Borg (63. Pozder) / Trainer: Ralf Aussem
1:0 Fuchs (73.)
Rösler (48.)
Thorsten Schlösser (Mürlenbach) – Fabian Mohr, Lars Jakob Sonnen
552 (in Gondenbrett)
20 Grad, bewölkt
0:1-Niederlage im Test gegen Eintracht Trier
Weil man besonders im ersten Durchgang beste Tormöglichkeiten ausließ und nach der Pause nicht mehr an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen konnte, gab es am Ende die erste Testspielniederlage der Vorbereitung. Auf der Anlage des Mehlentaler SV hatte das Team von Ralf Aussem vor gut 550 Zuschauern am Freitagabend mit 0:1 gegen Eintracht Trier das Nachsehen. Das Tor des Tages erzählte Markus Fuchs für den Regionalligisten.
Wie schon in den vergangenen drei Wochen nahm Trainer Ralf Aussem auch am siebten Tag des Trainingslagers keine Rücksicht auf das Testspiel gegen Eintracht Trier. Am Morgen wurde knapp zwei Stunden trainiert, am Abend mussten 90 Minuten gegen den Regionalligisten absolviert werden. Alemannias Coach konnte bis auf Dario Schumacher und Michael Melka aus dem Vollen schöpfen. Vor Mark Flekken begann die Viererkette mit Kai Schwertfeger, Seyi Olajengbesi, Thomas Stehle und Kristoffer Andersen. Aimen Demai und Albert Streit starteten vor der Abwehr, Marcel Heller und Oguzhan Kefkir kamen über die Außen. Im Angriff durfte Freddy Borg von Beginn an ran, hinter im stand Sascha Rösler in der Startelf.
Die Alemannia übernahm von Beginn an die Spielkontrolle, hatte mehr Ballbesitz und erspielte sich nach 16 Minuten die erste Chance: Rösler hatte plötzlich freie Bahn, versuchte es mit einem Heber, setzte die Kugel jedoch zu hoch an. Nur zwei Minuten später wieder Alemannias Neuzugang: Nach einer Hereingabe von Kefkir schoss Rösler Keeper Lengsfeld genau in die Arme.
Die Eintracht aus Trier forderte Keeper Mark Flekken kaum, die großen Torchancen ergaben sich auf der Gegenseite. Wieder hatte sich Kefkir durchgesetzt, diesmal verpasste Streit die Führung. Die größte Gelegenheit hatte vor der Pause Borg nach einer Hereingabe von Heller, doch der Schwede scheiterte am langen Pfosten (45.). Kurz darauf ging es in die Kabinen.
Auch im zweiten Durchgang besaßen die Jungs von Ralf Aussem überwiegend mehr Spielanteile. Heller hatte freie Bahn, nutzte seine Schnelligkeit, doch sein Zuspiel zu Borg war zu ungenau (55.). Nach einer guten Stunde kamen neben Herröder, der bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs aufs Feld durfte, mit Müller, Erb, Baumgärtel, Brauer, Leipertz, Marquet, Thiele und Pozder gleich acht neue Akteure in die Partie, in der der Regionalligist aus Trier durch Pagenburg die größte Chance des Spiels hatte. Wenig später war Flekken geschlagen, als der eingewechselte Fuchs die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückte (73.).
Die Alemannia hatte ihre guten Chancen nicht genutzt und wurde prompt dafür bestraft. An die gute Leistung des ersten Durchgangs konnten die Jungs vom Tivoli nicht mehr anknüpfen. Timmy Thiele hatte zwei Minuten vor dem Ende nochmals die riesen Chance zum Ausgleich, doch es blieb bei der knappen, ersten Testspielniederlage der neuen Saison.
„Die erste Halbzeit hat uns sehr gut gefallen. Allerdings müssen wir unsere zahlreichen Chancen einfach nutzen. Nach der Pause war auch durch die vielen Wechsel ein Bruch in unserem Spiel. Vielleicht ist so eine Niederlage zu diesem Zeitpunkt gar nicht so schlecht, denn unsere Fehler wurden dadurch deutlich und man kann sie korrigieren“, so Ralf Aussem nach dem Spiel.
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