Testspiele - Saison 2024/2025 - 4. Spieltag - Samstag 13.07.2024  - 15:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Trier

    Am kommenden Samstag, 13. Juli um 15:00 Uhr ist die Alemannia zu einem Testspiel bei Eintracht Trier im Moselstadion zu Gast. Infos zu Anreise, Stadion und Tickets gibt es hier.

    Am kommenden Samstag, 13. Juli um 15:00 Uhr ist die Alemannia zu einem Testspiel bei Eintracht Trier im Moselstadion zu Gast. Die Eintracht hat in diesem Jahr den Aufstieg in die Regionalliga Südwest geschafft.

    Tickets:
    Es findet in Aachen kein Kartenvorverkauf statt. Tickets sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich, für Fans der Alemannia wird der Gästeblock geöffnet.

    Stehplätze kosten 10€, Kinder bis einschl. 12 Jahren zahlen 5€. Sitzplätze kosten 15€, Kinder bis einschl. 12 Jahren zahlen 10€. Weitere Ermäßigungen werden nicht angeboten.

    Zudem sind Karten ab sofort auch online erhältlich:
    Stehplätze: https://sve05.vereinsticket.de/fu-veranstaltungen/4181035/
    Sitzplätze: https://sve05.vereinsticket.de/fu-veranstaltungen/4181034/

    Rollstuhlfahrer werden gebeten, ihr Kommen zwecks weiterer Planung unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden. Karten für Rollstuhlfahrer gibt es ausschließlich an der Tageskasse zum Preis von 5 € inkl. Begleitperson.

    Anreise:
    Adresse für das Navi: Zeughausstraße 1, 54292 Trier

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli über Belgien zum Moselstadion ist 199 km lang und führt ab Aachen durch Belgien über die A44 – E40 – A27 – E42 – A60 und die A1 Richtung Saarbrücken / Trier. Ab dem Dreieck Moseltal folgt man der A602 Richtung Luxembourg / Trier. Die A602 geht anschließend in die B49 über, von dort ist das Stadion ausgeschildert.

    Parkplätze befinden sich im Stadionumfeld. Leider ist die Parksituation rund um das Stadion sehr bescheiden, sodass man je nach Parkplatzauslastung im erweiterten Stadionumfeld parken muss. Empfohlen wird zudem das Parkhaus „Am Bahnhof“ (Kürenzer Str. 11, 54292 Trier).

    Der Hauptbahnhof ist ca. 1,4 km vom Stadion entfernt, das Stadion ist somit fußläufig vom Parkhaus gut erreichbar. Gleiches gilt für Fans, die mit der Bahn zum Spiel anreisen.

    Es wird eine Busfahrt zum Fahrpreis von 20 € angeboten. Der Bus fährt definitiv. Abfahrt ist um 11:00 Uhr am Tivoli. Es sind noch einige Plätze frei, Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.

    Infos zum Moselstadion:
    Das Moselstadion hat ein Fassungsvermögen von 10.256 Plätzen. Die Anfang der 60er Jahre erbaute überdachte Haupttribüne wurde ab 2002 in zwei Bauabschnitten erweitert. Insgesamt stehen jetzt 2.129 Sitzplätze (davon 1.552 überdacht) zur Verfügung. Von den 8.127 Stehplätzen sind seit dem Jahr 2001 insgesamt 1.440 Plätze überdacht. 

    Das Stadion und die Tageskassen öffnen am Spieltag um 13:30 Uhr.

    Gängige Fanutensilien wie Zaunfahnen, Trommeln, Schwenkfahnen etc. sind erlaubt. Besonderheiten bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumeld

Spieldaten

Aufstellung

SV Eintracht Trier 05: Novakovic – Held, Weigelt (64. Maurer), Buballa, Heinz (64. Thayaparan) – Schuster (57. Herber) – Garnier (57. Wimmer), Spang, Wrusch, Marceta (64. Dorow) – Sossah (46. Sausen) / Trainer: Thomas Klasen

Alemannia Aachen: T. Müller – Dervisevic (60. Rumpf), Nkoa (80. Goden), Baum (60. Strujic) – Winter (60. Heister), El-Faouzi (60. Schwermann), Makanda (60. Bahn), Meyer (60. Scepanik) – Gaudino (60. Benschop) – Marquet (60. Putaro), Töpken (60. Harnafi) / Trainer: Heiner Backhaus

Verwarnungen

  Schuster (7.),   König (27.),   Spang (29.),   Winter (45.+1),   Wrusch (48.),   Makanda (53.),   Goden (90.+2)

Ecken

7 / 7

Schiedsrichter:

Jason Lieser (Trier) – Fabian Mohr, Luis Herrig

Zuschauer:

1.339 (davon ca. 300 aus Aachen)

Wetter:

21 Grad, teilweise bewölkt

Nullnummer bei Eintracht Trier

Vierter Test endet mit einem 0:0-Unenstschieden

Im vierten Test der Sommervorbereitung trennt sich Alemannia Aachen vor mehr als 1.300 Zuschauern mit einem 0:0-Unentschieden vom Regionalliga-Aufsteiger SV Eintracht Trier.

Nur einen Tag nach der knappen Testspielniederlage gegen den Bundesligisten VfL Bochum reiste die Alemannia an die Mosel zu Eintracht Trier. Es stand ein weiterer Test an gegen eine Mannschaft, die in der vergangenen Saison mit beeindruckendem Vorsprung von 21 Punkten den Wiederaufstieg in die Regionalliga West schaffte. Bei der Alemannia spielte größtenteils die Elf, die beim Test am Freitagabend nur eine halbe Stunde auf dem Feld stand. Mit dabei außerdem die beiden Gastspieler Patrick Nkoa und Tom Müller, der über 90 Minuten das Tor der Alemannia hütete. 

Rein in die Partie gehörte den Hausherren, bei denen mit Jannis Held, Radomir Novakovic, Robin Garnier, Vincent Boesen und dem sportlichen Leiter Daniel Hamel zahlreiche Ex-Alemannen vertreten sind, die ersten gefährlichen Ansätze. Zunächst brauchte Hokon Sossah nach Zuspiel von Held zu lange für den Abschluss aus aussichtsreicher Position (15), dann konnte eine Direktabnahme von Held noch geblockt werden (17.). Im Anschluss schaffte es die Alemannia wieder, mehr Spielkontrolle zu bekommen und hatte die erste Möglichkeit. Felix Meyer brachte eine Flanke von der linken Seite rein, die Sascha Marquet allerdings neben das Tor köpfte (25.). Insgesamt fehlte den Schwarz-Gelben aber oftmals gegen den Ball die Intensität. In den Offensivaktionen forderte Trainer Heiner Backhaus immer wieder mehr Tempo, um die Hintermannschaft von Eintracht Trier gefährden zu können. Die Alemannen, die erneut in ihrer eigenen Abwehrreihe eine Dreierkette testete, kam kurz vor der Pause noch einmal zum Abschluss. Ein Schuss von Nils Winter aus der Drehung ging aber deutlich drüber (43.). 

Nach dem Seitenwechsel gab es für die Alemannia einen Freistoß in aussichtsreicher Position, den Gianluca Gaudino aber über das Tor jagte (48.). Stattdessen war es der Südwest-Regionalligist, der in der 57. Minute eine dicke Möglichkeit zur Führung hatte. Linus Wimmer spielte Christopher Spang im Strafraum an, der querspielte auf den zur Pause eingewechselten Tim Sausen. Der musste am langen Pfosten aus wenigen Metern nur noch einschieben, Meyer konnte für die Alemannia in letzter Sekunde auf der Linie blocken – Testkeeper Tom Müller war schon geschlagen. Nach einer Stunde wurde bei der Alemannia wie schon beim Testspiel am Vortag kräftig durchgewechselt. Lediglich Müller im Tor und Nkoa in der Innenverteidigung blieben noch auf dem Platz. Dort passierte in der letzten halben Stunde aber nicht mehr viel. Nach einer Ecke setzte Spang noch einen Kopfball neben das Tor (63.). Die Aachener strahlten noch einmal Gefahr aus, als Heister auf der rechten Seite am Gegenspieler vorbeiging und Harnafi im Zentrum anspielte. In Rückenlage schoss Alemannias Angreifer aber deutlich drüber (77.). Kurz vor Schluss ging Sausen noch einmal an Sasa Strujic vorbei und versuchte den Ball auf das Tor zu bringen, allerdings zu schwach, um Müller zu gefähren. In der Nachspielzeit probierten es die Alemannen noch einmal, zunächst schaffte es Putaro aber nicht im Strafraum abzuschließen, der Ball landete schließlich noch einmal bei Harnafi, der aber links am Tor vorbei zielte. Danach war Schluss im Moselstadion. 

Alemannia-Trainer Backhaus ordnete nach dem Spiel ein: „Ich habe heute eine Mannschaft von uns gesehen, die gestern noch gegen einen Bundesligisten gespielt hat und vor allem läuferisch auf Augenhöhe war. Heute nichtmal 24 Stunden später spielen wir gegen einen hochmotivierten Regionalligisten, der zwei Wochen vor Saisonstart ist, das zur Einordnung.  Mit mancher Zweikampfführung war ich aber nicht einverstanden. Das ist die Keimzelle des Fußballls und hat dafür gesorgt, dass wir gestern gegen Bochum in der zweiten Halbzeit zehn Abschlüsse hatten. Das haben wir in der Pause angesprochen und wurde dann auch besser. Am Ende haben wir es uns aber nicht verdient, hier zu gewinnen. Man muss fairerweise auch sagen, dass Trier das richtig gut gemacht hat.“

Der nächste Test für die Schwarz-Gelben steht am kommenden Samstag. 20.07.2024 gegen Eintracht Hohkeppel an. Um 14 Uhr geht es im Sportpark am See in Eschweiler-Dürwiß los. 

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