Alemannia Aachen: H. Spennrath – Emunds, C. Förster – Roolf, Courté, Blum – Jacobs, Windisch, O. Spennrath, Riechert (zu zehnt angetreten)
Torschütze: O. Spennrath
Was für die Deutschen die Schlacht bei Jena und Auerstätt war, das war für Allemania das Match gegen Stade Wallon in Verviers. F.C.A. empfing nämlich hier die größte Niederlage, die sie je erlitten hat (und hoffentlich nie mehr erleiden wird). F.C.A. spielte mit 10 Mann. Die große Kanone van Gogh fehlte, ebenso hatte Consten vorgezogen durch Abwesenheit zu glänzen. Was das Match angeht, so war der Platz sehr aufgeweicht, der Schiedsrichter sehr parteiisch. Was Stade ... [?] voraushat ist hauptsächlich die Schnelligkeit u. Kombination u. Denken der Spieler, während bei F.C.A. die einzelnen Spieler in Goalschuß und Technik meiner Ansicht nach besser sind.
Resultat 9:1 (geschrieben neun zu eins) für Stade Wallon.
Spennrath I tritt ein totsicheres Goal. F.C.A. währt 7 Corner von Stade ab. Gut spielte Förster. Die an ihn gestellten Aufgaben übertraf Courté glänzend. Die anderen spielten ebenfalls nicht schlecht. Windisch u. Spennrath I fielen in der 1. Hälfte durch nicht allzu großen Eifer auf. Emunds hatte einen schlechten Tag.
(Notizbuch des Schriftführers Fritz Jacobs)
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