3. Liga - Saison 2012/2013 - 8. Spieltag - Samstag 01.09.2012  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Stuttgart

    Am Samstag, 1. September (14 Uhr) ist die Alemannia bei den Stuttgarter Kickers zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Tickets:
    Tickets für das Spiel bei den Stuttgarter Kickers am Samstag, 1. September 2012 (14 Uhr), sind bei den Heimspielen gegen Borussia Mönchengladbach und Rot-Weiß Erfurt am Fan-Treff sowie von Montag, 20. August 2012 bis Donnerstag, 30. August 2012 im Alemannia-Shop im Tivoli (nicht in der Pontstraße) erhältlich. Stehplätze kosten im Vorverkauf 10 Euro (9 Euro ermäßigt, 7 Euro Kinder). Sitzplätze sind für 25,50 Euro (18,50 Euro ermäßigt, 14,50 Euro Kinder). Rollstuhlfahrer inklusive Begleitung zahlen 9 Euro. Kinder bis 5 Jahren erhalten eine Freikarte, nur bei eigenem Sitzplatz muss eine Karte zum Kinderpreis erworben werden.
    Der Vorverkauf ist in Aachen abgeschlossen, es wurden rund 110 Karten verkauft. An der Tageskasse werden noch Tickets in ausreichender Anzahl erhältlich sein.

    Anreise:
    Die Fan-IG bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 35 Euro an. Abfahrt ist am Spieltag um 6:30 Uhr (geänderte Abfahrtszeit) am Kreisverkehr an der Eissporthalle, Treffen um 6:15 Uhr. Der Bus ist ausverkauft.

    Die Strecke vom Tivoli zum GAZi-Stadion ist 422 km lang.
    Über die Autobahn (A8), Ausfahrt Stuttgart-Degerloch / Möhringen (Ausfahrt 52b), in Richtung Stuttgart einordnen. Auf der Bundesstraße 27 (B27) in Richtung Stuttgart-Degerloch. In Degerloch auf die „Jahnstraße“ Richtung Fernsehturm / GAZi-Stadion (ist ausgeschildert) abbiegen. Nach ca. 1 Kilometer ist das Stadion auf der rechten Seite, direkt am Fuße des Fernsehturms.
    Das GAZi-Stadion auf der Waldau befindet sich innerhalb der Umweltzone Stuttgart, so dass eine Umweltplakette benötigt wird.

    Für Gästebusse steht unmittelbar im Bereich des Gästeblocks ausreichend Parkraum zur Verfügung. Für PKWs gibt es rund um das Stadion auf dem gesamten Sportgebiet Waldau ca. 1.200 freie Stellplätze; je nach Zuschauererwartung werden Parkflächen auf der Jahnstraße, Verlängerung Königsträßle, Kirchheimer Straße und der Mittleren Filderstraße geschaffen. Behindertenparkplätze stehen direkt hinter der Gegengerade zur Verfügung.

    Zugreisende erreichen das Stadion vom Hauptbahnhof aus mit der Stadtbahn-Linie U15 bis zur Haltestelle Ruhbank / Fernsehturm (Fahrzeit ca. 16 Minuten).

    Adresse:
    Guts-Muths-Weg 58, 70597 Stuttgart

    Infos zum GAZi-Stadion:
    Das GAZi-Stadion auf der Waldau im Stuttgarter Stadtteil Degerloch ist bereit seit 1905 Heimat der Stuttgarter Kickers und wird gleichzeitig für die Drittligaspiele der Zweitvertretung des VfB Stuttgart genutzt. Das Stadion fasst 11.410 Zuschauer, darunter 1.068 auf Sitzplätzen der Haupttribüne. Stehplätze für Gästefans befinden sich in den Blöcken D (überdacht; am Ende der Gegengerade) und F (unüberdacht; hinter dem Tor), Sitzplätze im Block E3 (Haupttribüne). Rollstuhlfahrer sitzen direkt am Spielfeldrand.

    Fanutensilien:
    Erlaubt werden:
    * Zaunfahnen im leeren Pufferblock
    * Gürteltaschen
    Nur auf Anfrage/Absprache können evtl. in begrenzter Anzahl erlaubt werden:
    * Trommeln (halbseitig offen)
    * Megaphon
    * Doppelhalter
    * Fahnen mit Stocklänge bis 1,50m
    * Schwenkfahnen ab 1,50m Stocklänge
    * Spruchbänder
    * Choreographien
    Nicht erlaubt sind:
    * Taschen
    * Rucksäcke
    * mitgebrachte Speisen und Getränke
    Hinweise:
    * Alle Fanutensilien bitte bis Mittwoch über fanbeauftragte@alemannia-aachen.de anmelden.
    * Am Eingang zum Gästeblock gibt es einen Container, in dem Taschen usw. kostenlos verwahrt werden können.
    * Im Kickers-Fanblock (Block B) ist das Tragen von Utensilien der Gastmannschaft nicht gestattet.
    * Im Gästeblock gibt es einen Cateringstadion. Zusätzlich gibt es auf dem Parkplatz beim Zugang zum Gästeblock einen Kiosk. Dort erworbene Speisen und Getränke dürfen nicht mit ins Stadion genommen werden.

Gemeinsam den Hebel umlegen

Am Samstag (14 Uhr) soll bei den Stuttgarter Kickers endlich wieder ein Erfolgserlebnis her. Kein Platz für Schwarzmalerei.

Auf die Suche nach Sonnenstrahlen muss Ralf Aussem derzeit nicht gehen. Zwar herrscht die Unzufriedenheit vor am Tivoli, doch für Schwarzmalerei ist bei den Alemannen aktuell kein Platz. Das 1:1 gegen Rot-Weiß Erfurt habe mit Sicherheit nicht dazu beigetragen, neuen Aufwind für die kommenden Aufgaben zu erhalten, so Alemannias Trainer. „Aber es war von vorneherein klar, dass unser Weg sehr steinig wird. Und diese Steine werden wir nun gemeinsam aus dem Weg schaffen und Lösungen finden für diese nicht zufriedenstellende Situation“, so Aussem. Am morgigen Samstag (14 Uhr) besteht bereits bei den Stuttgarter Kickers die nächste Möglichkeit, sich aus dieser Situation zu befreien und den Hebel umzulegen.

Wie „ein Geigenbauer“ sei sich Aussem am Dienstagabend im Heimspiel gegen Erfurt teilweise vorgekommen. Wild gestikulierend versuchte Alemannias Coach, Einfluss auf das Team zu nehmen. „Man sieht ja von der Außenlinie gut, wo es hakt. Unsere Räume werden zu selten eng gehalten. Wir kennen unser Problem und wissen, wo wir ansetzen müssen. Und das wird uns gelingen“, betont der Trainer.

Das taktische Verhalten und das nicht häufig erfolgende schnelle Umschaltspiel seien das eine; die Kopfsache das andere. „Vieles spielt sich in der Birne ab. Wenn du wochenlang nach einem richtigen Erfolgserlebnis suchst, wird es nicht einfacher für die Mannschaft. Ist doch klar, dass sich dann auch eine gewisse Verunsicherung breit macht“, erklärt Aussem. In fünf der bisher sieben Ligaspiele ist die Alemannia jeweils in Rückstand geraten. „Das führte jedes Mal dazu, dass wir auf den Gegner nur reagieren und nicht agieren konnten. Wir müssen einfach mal in Führung gehen. Dann werden wir dem Gegner auch unser Spiel aufdrücken können“, betont Alemannias Chef-Trainer.

Wie das gehen kann, dem Gegner das Spiel aufzudrücken, haben die Stuttgarter Kickers trotz 0:1-Niederlage bei Arminia Bielefeld zeitweise eindrucksvoll bewiesen. „Ich habe sie vor Ort gesehen. Die Kickers fallen durch ihre enorme Laufbereitschaft und ihren Einsatzwillen auf. Ich war von ihnen sehr angetan“, lobt Aussem den kommenden Gegner.

Am Freitagmittag machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Stuttgart. Neben den beiden Langzeitverletzten Sascha Rösler und Aimen Demai war auch Kristoffer Andersen nicht an Bord. Muskuläre Probleme setzten Andersen während der Woche außer Gefecht. Eine Kernspintomographie schloss am Donnerstagnachmittag allerdings eine schwerere muskuläre Verletzung aus, so dass der Belgier in den kommenden Tagen wieder ins Training einsteigen soll.

Die Bilanz der beiden Teams spricht klar für die Alemannia. Von insgesamt 20 Meisterschaftsspielen gewannen die Schwarz-Gelben elf Partien. Drei Spiele endeten unentschieden und 6-mal gingen die Stuttgarter Kickers als Sieger vom Platz.

Der Vorverkauf für das Spiel in Stuttgart ist in Aachen bereits abgeschlossen. Es wurden rund 100 Karten verkauft. Die Alemannia rechnet mit gut 300 Fans, die die Mannschaft zum Auswärtsspiel begleiten werden. Tickets sind am Spieltag noch an den Tageskassen vor Ort erhältlich.

Der SWR hat angekündigt, Highlights des Spiels in seiner Sportsendung „Sport am Samstag“ ab 17.15 Uhr zu zeigen.

Geleitet wird die Partie am Samstag von Rene Rohde. Ihm assistieren Felix-Benjamin Schwermer und Alexander Sather.

Spieldaten

Aufstellung

Stuttgarter Kickers: Wagner – Evers, Leist, Fennell, Gerster (85. Stadler) – Gondorf, Braun – Leutenecker, Marchese (71. Ivanusa), Savranlioglu (77. Rühle) – Grüttner / Trainer: Dirk Schuster

Alemannia Aachen: Krumpen – Schwertfeger, Olajengbesi, Erb, Baumgärtel – Brauer (68. Borg), Herröder – Heller (82. Marquet), Streit, Müller (68. Leipertz) – Thiele / Trainer: Ralf Aussem

Tore

1:0 Savranlioglu (3.), 1:1 (47.Eigentor), 2:1 Leist (59.), 3:1 Grüttner (88.)

Verwarnungen

  Baumgärtel (24.),   Marchese (57.)

Ecken

4 / 2

Schiedsrichter:

Rene Rohde (Rostock) – Felix Schwermer, Alexander Sather

Zuschauer:

4.050 (davon ca. 400 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 14 Grad

Alemannia kassiert zweite Saisonniederlage

Die Schwarz-Gelben unterliegen den Stuttgarter Kickers mit 1:3. Erneut gibt es einen frühen Gegentreffer.

Es bleibt vorerst dabei: Bei der Alemannia ist derzeit der Wurm drin. Beim Auswärtsauftritt mussten die Schwarz-Gelben am Samstag bei den Stuttgarter Kickers eine 1:3-Niederlage einstecken. Zum wiederholten Male musste die Alemannia einem Rückstand hinterher rennen. Bereits nach drei Minuten lagen die Gastgeber durch den Treffer von Mahir Savranlioglu mit 1:0 in Führung. In der Offensive wollte den Jungs vom Tivoli zunächst nicht viel gelingen. Doch mit der ersten Aktion des zweiten Durchgangs gelang den Aachenern der Ausgleich – Baumgärtels Freistoß wurde immer länger und senkte sich ins Tor (47.). Auch wenn die Jungs vom Tivoli sich deutlich steigerten, waren es die Gastgeber, denen mehr gelang. Leist und schließlich Grüttner in der Nachspielzeit sorgten für die zweite Saisonniederlage der Alemannia.

Ralf Aussem entschied sich beim Auswärtsauftritt bei den Stuttgarter Kickers für zwei personelle Änderungen. Für Oguzhan Kefkir durfte Marcel Heller über die Außen ran, den verletzten Sascha Rösler ersetzte Sascha Herröder, der erstmals in dieser Saison aufs Feld durfte. Herröder begann mit Timo Brauer auf der Doppelsechs, Kapitän Albert Streit rückte eins vor und startete hinter Timmy Thiele. Flo Müller komplettierte das Mittelfeld. Ansonsten vertraute Aussem an seinem Geburtstag dem gleichen Personal, so dass sich vor Keeeper Tim Krumpen die Viererkette mit Kai Schwertfeger, Seyi Olajengbesi, Mario Erb und Fabian Baumgärtel.

Dem Gegner das eigene Spiel aufdrücken: So lautete die Forderung von Trainer Ralf Aussem bei den Stuttgarter Kickers. Bereits nach drei Minuten waren alle Pläne für die Tonne. Baumgärtel vertändelte die Kugel an der eigenen Torlinie, die Hereingabe von Leutenecker nahm Mahir Savranlioglu direkt und traf zum frühen 1:0 (3.).

Schon wieder lag die Alemannia zurück, was die Aufgabe in Degerloch alles andere als leichter machte. Die Gastgeber hatten durch ihre Führung Rückenwind, den strammen Schuss von Marchese ließ Krumpen zur Seite klatschen. Die Kickers waren durch ihr bissiges Auftreten ein äußerst unangenehmer Gegner, der zudem nur wenig zuließ. Heller hatte sich nach 17 Minuten auf der rechten Seite einmal durchsetzen können, sein Zuspiel in den Rücken der Abwehr fand Thiele, der die Kugel allerdings deutlich verzog.

Die Alemannia kam nicht richtig in Fahrt. Zwar konnte man das Spiel überwiegend ausgeglichen gestalten, zu richtigen Torabschlüssen kamen trotzdem nur die Gastgeber. Immer wieder suchten die Kickers den schnellen Zug zum Tor. Marchese hielt erneut drauf, Krumpen parierte (27.). Auf der Gegenseite versuchte es Streit mit einem direkten Freistoß, verfehlte das Gehäuse aber knapp (32.).

In den letzten zehn Minuten gelang es den Schwarz-Gelben ein wenig besser, Druck aufzubauen. Viele Bälle wurden schnell in die Tiefe gespielt, mehrmals war bei Thieles Abschluss ein Fuß dazwischen. Es war nicht so, dass die Alemannen nicht wollten. Allerdings hatte alles, was die Kickers machten, mehr Hand und Fuß. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Unverändert ging es auf beiden Seiten weiter und besser hätte der Start in den zweiten Durchgang für das Team von Ralf Aussem nicht sein können: Baumgärtel brachte von der rechten Außenbahn einen Freistoß herein, die Kugel wurde immer länger und gefährlicher und pralle vom Innenpfosten hinter die Linie – 1:1 (47.).

Die Alemannia war plötzlich wieder zurück im Spiel, doch Torjäger Grüttner hätte den Alemannen im Gegenzug fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück rutschte der Angreifer am langen Pfosten knapp am Ball vorbei (48.). Zeit zum Durchpusten gab es nicht – für kein Team. Denn nur wenige Augenblicke später sorgte die Alemannia für ihren bis dato besten Angriff des Spiels: Nach mehreren Stationen erhielt Müller das Leder, setzte sich auf der rechten Seite durch und bediente Thiele, der aus kurzer Distanz die Kugel an den Pfosten köpfte (53.).

Es ging hin und her, beide Teams schenkten sich nichts. Doch die Kickers aus Stuttgart bescherten den Aachenern einen weiteren Rückschlag: Eine Freistoßflanke ereichte in der 59. Minute den Kopf von Innenverteidiger Julian Leist, der Krumpen aus fünf Metern keine Chance ließ – 2:1 (59.). Nachdem Erb wenig später nach einem Streit-Freistoß per Kopf den Ausgleich verpasste, reagierte Aussem: Für Müller und Brauer war Feierabend, Freddy Borg und Robert Leipertz durften ran (68.).

Es ging wieder von vorne los, die Alemannia musste wieder dem Rückstand hinterher laufen. Borg hatte nach einer Streit-Hereingabe noch die beste Gelegenheit, brachte aber nicht genug Druck hinter die Kugel. Die Schwarz-Gelben wehrten sich gegen die Niederlage, schmissen alles nach vorne und wurden in der Schlussphase schließlich eiskalt ausgekontert – Grüttner machte den Sack zu traf zum 3.1 (90.). Erneut gab es am Ende auf Seiten der Alemannen hängende Köpfe. Der Befreiungsschlag aus dieser schwierigen Phase mag momentan einfach nicht gelingen.

Zum Spiel

Tim Krumpen: Wieder nehmen uns immer wieder vor, von Beginn an unser Spiel durchzusetzen. Und dann liegst du in der dritten Minute schon wieder zurück. Es ist wie verhext. Wenn du einem Rückstand hinterher rennst, ist es doppelt schwer, dieses Ziel umzusetzen. Der zweite Durchgang war besser, aber im entscheidenden Moment müssen wir wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zu beginn der Saison hat man gesehen, was wir können. Das kann nicht einfach weg sein. Die Pause kommt jetzt zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin sicher, es wird bald wieder aufwärts gehen.

Albert Streit: Das war heute das achte Saisonspiel, und zum sechsten Mal sind wir in Rückstand geraten. Das kann einfach nicht wahr sein. Wir haben es in dieser Saison erst einmal geschafft, selber in Führung zu gehen. Da musst du dich nicht wundern, wenn dir am Ende die Punkte fehlen. Wir müssen es endlich mal schaffen, in Führung zu gehen und dann in Ruhe unser Spiel zu machen. Darauf kommt es jetzt an in den nächsten Wochen.

Ralf Aussem: Wir sind mal wieder nicht gut in dieses Spiel gekommen. Tagelang bereiten wir uns auf dieses Spiel vor, nehmen uns vor, gut zu starten und liegen nach drei Minuten zurück. Das ist zurzeit einfach das zentrale Problem. Wir sind nach der Pause gut zurück gekommen, erzielen den Ausgleich und machen es uns dann durch einen individuellen Fehler wieder schwer. Der Freistoß, der zum Tor führte, war unnötig. Die Standards brechen uns momentan das Genick. Das muss besser werden, und daran arbeiten wir weiter.

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