Am Freitag, 21. Juli 2017 bestreitet die Alemannia das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart gegen den FSV Frankfurt. Anstoß ist um 19 Uhr im Dürener Jugendstadion.
Am Freitag, 21. Juli 2017 bestreitet die Alemannia das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart gegen den FSV Frankfurt. Anstoß ist um 19 Uhr im Dürener Jugendstadion. Es findet als Einlagespiel im Rahmen der von Schwarz-Weiß 96 Düren ausgerichteten Stadtmeisterschaft statt.
Karten gibt es zum Preis von 8€ (Erwachsene) bzw. 4€ (Kinder bis 15 Jahre) an der Abendkasse sowie an folgenden Vorverkaufsstellen:
- Alemannia-Fanshop am Tivoli
- Neue Apotheke, Monschauer Straße 94, Düren
- Sabine's Post- u. Lottoshop, Monschauer Straße 202, Düren
- Laufenberg u. Leisten Tabakfabrikate, Kölnstraße 15, Düren
Karten sind außerdem im Rahmen der Saisoneröffnung der Alemannia am 16.7. in Geilenkirchen erhältlich.
Die Adresse des Stadions lautet: Am Jugendstadion, 52355 Düren. Zwischen Tivoli und Jugendstadion liegen rund 35 Kilometer. Die Anlage liegt im Dürener Süden im Stadtteil Rölsdorf.
Das denkmalgeschützte Jugendstadion wurde 1921 eröffnet und verfügt über eine vollständig erhaltene Radrennbahn. Es erhielt seinen Namen vom Vorgängerverein der Schwarz-Weißen, dem Verein für Jugend- und Volksspiele Düren - auch die Alemannia kämpfte hier bereits in den 20er-Jahren um Punkte. Die Holztribüne gehört zu den ältesten noch erhaltenen in Deutschland. Genau wie die nördlich gelegene Dürener Westkampfbahn gehört die Anlage zu den sehenswertesten des Rheinlands. Ein Besuch lohnt sich also nicht nur aus sportlicher Sicht.
Alemannia Aachen: Depta – Winter, Heinze, Fiedler (46. Pluntke), Mohr – Nebi (46. Pütz), Azaouaghi (75. Konaté Lueken), Lippold (46. Kühnel), Bösing – Hammel (46. Torunarigha), Suzuki (46. Fejzullahu) / Trainer: Fuat Kilic
FSV Frankfurt: Aulbach (46. Birol) – Becker, Sierck, Torre (68. Eshele), Huckle – Kara, Pollasch, Azaouagh (66. Andacic), Schick – Bell Bell (74. Albayrak), Dalmeida (88. Matuschewski) / Trainer: Alexander Conrad
0:1 Sierck (49.)
Azaouagh (22.), Bell Bell (33.), Pluntke (64.), Pollasch (78.)
Benjamin Bläser (Düren) – Patrick Dupont, Marvin Koll
650
22 Grad, leicht bewölkt
Kilic-Elf muss sich dem FSV Frankfurt mit 0:1 geschlagen geben
Im letzten Gradmesser vor dem Start in die Regionalliga-Spielzeit 2017/2018 musste die Alemannia eine Niederlage einstecken. Vor 650 Zuschauern unterlagen die Schwarz-Gelben dem FSV Frankfurt im Dürener Jugendstadion mit 0:1 (0:0).
Besonders im ersten Spielabschnitt hatten die Kicker aus der Rhein-Main-Metropole deutliches Oberwasser. Schick zwang Alemannia-Keeper Depta bereits in der zweiten Minute zu einer ersten Bewährungsprobe. Nach zehn Minuten war es wiederum Schick, der nach einem Einwurf aus der Drehung abziehen konnte. Der Ball prallte an den linken Pfosten. Wenig später verfehlte Pollasch das Aachener Gehäuse mit einem Schuss aus der zweiten Reihe nur knapp (15.). Nach einer halben Stunde fehlten bei einem Kopfball von Dalmeida nur Zentimeter zur Frankfurter Führung. „Wir haben uns vor der Pause den Schneid abkaufen lassen. Frankfurt war in den Zweikämpfen wesentlich präsenter“, monierte Fuat Kilic hinterher. Aachens erste herausgespielte Chance hätte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff fast zum 1:0 geführt. Eine Linksflanke von Mohr wurde auf Hammel verlängert, der volley ins lange Eck traf. Dem sehenswerten Treffer ging allerdings eine Abseitsstellung voraus.
Mit fünf frischen Kräften und sichtbar mehr Elan starteten die Tivoli-Kicker in den zweiten Durchgang. Der Schuss ging allerdings zunächst nach hinten los. Nach einem Aachener Ballverlust am gegnerischen Strafraum konterte der Südwest-Regionalligist eiskalt. Sierck vollendete den Gegenstoß aus 16 Metern mit einem trockenen Knaller unter die Latte zum 0:1 (49.). Die Alemannen übernahmen danach die Spielkontrolle und kamen zu mehreren guten Möglichkeiten. Ein Schuss des eingewechselten Fejzuallhu wurde im letzten Moment abgeblockt (51.), dann verfehlte Azaouaghi das Ziel nach einem schönen Spielzug von der Strafraumgrenze nur knapp (55.). Nach einer Flanke von Winter leitete Sturmtank Torunarigha die Kugel weiter und erneut war es Azaouaghi, der diesmal per Kopf erneut kein Glück hatte (62.). Das Spiel ging in die entscheidende Phase und die Schwarz-Gelben erspielten sich weitere Chancen. Torunarigha scheiterte per Direktabnahme an FSV-Schlussmann Aulbach (80.). Dann zwang Heinze die Frankfurter Nr. 1 zu einer weiteren Parade (85.). Nach der anschließenden Ecke hatten die zahlreichen Alemannia-Anhänger erneut den Torschrei auf den Lippen. Der Kopfball von Torunarigha sprang aber von linken Pfosten ins Feld zurück, sodass es nach einem Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten bei einer knappen Niederlage blieb. „In der zweiten Hälfte sind wir wesentlich entschlossener aufgetreten und haben das Spiel dominiert. Leider haben wir uns nicht mit einem Treffer belohnt“, sagte Fuat Kilic unmittelbar nach Spielende.