Alemannia Aachen: Flekken (46. Krumpen) – Wilschrey (46. Weber), Erb (46. Olajengbesi), Herröder, Baumgärtel – Brauer (46. Schumacher), Schwertfeger (46. Andersen) – Thiele (46. Heller), Müller (46. Murakami), Marquet (46. Kefkir) – Pozder (46. Borg) / Trainer: René van Eck
Jong Roda JC Kerkrade: Goethem – Zwartjes, Kuzmicki, Fussem, Albertus (60. Umba) – Nowotny (76. Faassen), van Veen (46. Smeets), Bösing – Elalji (59. Secerovic), Sampaio (82. Dedemen), Jansen / Trainer: Regilio Vrede
1:0 Pozder (15.), 2:0 Murakami (63.), 3:0 Andersen (70.), 4:0 Heller (90.)
Borg (75.)
Stefan Glasmacher
70 (Trainingsplatz "Sevilla")
4 Grad, leichter Regen
Pozder, Murakami, Andersen und Heller treffen gegen Jong Roda
Drei Tage vor dem FVM-Pokalspiel bei Viktoria Köln hat die Alemannia die ersten 90 Testspielminuten des neuen Jahres absolviert. Gegen Jong Roda, die zweite Mannschaft des Ehrendivisionärs aus Kerkrade, setzte sich die Elf von René van Eck am Ende deutlich mit 4:0 (1:0) durch.
Anstelle der ursprünglich für 12.00 Uhr angesetzten Trainingseinheit hatte René van Eck kurzfristig den niederländischen Nachbarn für ein Testspiel auf dem Trainingsplatz gewinnen können. Der Aachener Coach nutze die Gelegenheit, um alle nicht angeschlagenen Akteure noch einmal unter Wettkampfbedingungen zu sehen. Tim Krumpen, Mario Erb und Denis Pozder kamen dabei nach überstandenen Verletzungen ebenso jeweils 45 Minuten zum Einsatz, wie der seit Mitte Dezember spielberechtigte Norikazu Murakami.
Die Tivoli-Kicker fanden gut ins Spiel und gingen nach einer Viertelstunde in Führung. Eine Hereingabe von Baumgärtel bugsierte Pozder aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. In der Folgezeit erspielten sich die Alemannen ein halbes Dutzend weiterer guter Möglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Nach einer Stunde hätte sich die mangelnde Chancenauswertung fast gerächt, als der Kerkrader Sampaio frei vor Krumpen auftauchte. Mit einem Reflex konnte der Schlussmann den Ausgleich jedoch verhindern.
In der letzten halben Stunde schlug sich die Aachener Überlegenheit dann auch im Ergebnis nieder. Eine Rechtsflanke von Heller köpfte Murakami zum 2:0 ein (62.). Andersen auf Zuspiel von Kefkir (69.) und Heller mit einem Sololauf (90.) schraubten das Resultat standesgemäß auf 4:0. René van Eck zeigte sich nach dem Spiel zufrieden. „Unser Ziel war es, zu Null zu spielen. Wir waren gegen einen spielstarken Gegner gut organisiert und haben uns zahlreiche Chancen erspielt. Letztendlich hätten wir noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können“, so das Fazit des Aachener Coachs.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.