Alemannia Aachen: Löhe (46. Unger) – Ajani, Hackenberg (46. Schumacher), Opper (46. Lünenbach), Stevens (46. Strujic) – Abel (46. Drevina), Neppe (46. R. de Sousa) – Sangaré (46. Marquet), Garcia (46. Candela), Yoshihara (46. Duspara) – Krasniqi (46. Moslehe) / Trainer: Hans-Peter Schubert
SV Eintracht Trier 05: Lengsfeld – Brighache, Dingels (46. Buchner), Hollmann (74. Spang), Zittlau – Kröner (63. Kuduzovic), Cuntz (74. Spang) – Bender (63. Guenther), Abelski, Anton – Comvalius (46. Quotschalla) / Trainer: Roland Seitz
1:0 Abel (4.), 1:1 Quotschalla (47.), 1:2 Zittlau (68.)
Hollmann (32.), Candela (84.)
Mitja Stegemann (Bonn) – Peter Bonczek, Florian Heselmann
150
6 Grad, bewölkt
Trier dreht die Partie am Tivoli nach der Pause
Vier Tage vor dem Rückrundenauftakt am kommenden Samstag, 25. Januar 2014 (14.00 Uhr) gegen Fortuna Köln absolvierte die Alemannia am Dienstag ihr drittes und letztes Vorbereitungsspiel. Nach einer 1:0-Pausenführung mussten sich die Schwarz-Gelben am Ende dem Südwest-Regionalligisten SV Eintracht Trier noch mit 1:2 geschlagen geben.
Vor 130 Zuschauern auf dem Trainingsplatz Sevilla hatten die Tivoli-Kicker das Spielgeschehen zunächst klar im Griff. Bereits in der vierten Minute gelang Abel nach einer Kombination über Ajani und Krasniqi die frühe Führung. Abel war es auch, der anschließend mit einem Distanzschuss knapp drüber zielte (7.) und auf Zuspiel von Garcia aus spitzem Winkel an Gästekeeper Lengsfeld scheiterte (19.). Erst danach konnte sich der Tabellendritte der Regionalliga Südwest etwas befreien und eigene Möglichkeiten verzeichnen. Zittlau köpfte nach einer Ecke von der rechten Seite knapp vorbei (25.), dann scheiterte der frei gespielte Anton am herauseilenden Löhe (27). Die letzte Gelegenheit im ersten Durchgang ging wieder auf der Konto der Schubert –Elf. Krasniqi setzte einen Schuss von der Strafraumgrenze kurz vor dem Seitenwechsel knapp über die Querlatte.
Zur Pause schöpfte Peter Schubert sein Wechselkontingent mit zehn neuen Spielern komplett aus. Keine zwei Minuten waren zweiten Spielabschnitt absolviert, als den Gästen nach einem Einsatz von Ajani ein Foulelfmeter zugesprochen wurde. Ex-Alemanne Quotschalla trat und verwandelte sicher zum 1:1 (47.). Trier hatte nun mehr Ballbesitz und drehte das Spiel nach einer Standardsituation. Eine Ecke von der linken Seite wurde am kurzen Pfosten per Kopf verlängert und Zittlau traf aus kurzer Distanz zum 1:2 (68.). Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Moslehe in der 77. Minute. Nach einer Rechtsecke von de Sousa wurde sein Kopfball aber noch auf der Linie geklärt. „Es war ein wichtiger Test gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Auch wenn noch Entwicklungspotential vorhanden ist, hat die Mannschaft gezeigt, dass sie einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat“, war Alemannia-Coach Schubert keineswegs unzufrieden mit dem Auftritt seiner Elf.