Am Mittwoch, 13.7. trifft die Alemannia in Eschweiler-Lohn auf den VfR Aalen. Infos zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Mittwoch, 13.7. trifft die Alemannia in Eschweiler-Lohn auf den VfR Aalen. Anstoß ist um 19:30 Uhr im Stadion am Blausteinsee.
Beim Stadion am Blausteinsee handelt es sich um die Anlage von Rhenania Lohn, Rosenstraße 51, 52249 Eschweiler-Neu-Lohn (nicht zu verwechseln mit dem Sportpark am See in Dürwiß).
Vom Tivoli zum Sportplatz sind es knapp 19 Kilometer. Von der Autobahn-Ausfahrt Eschweiler-Ost fährt man in Richtung Aldenhoven. Nach ca. 3 Kilometern geht es rechts nach Neu-Lohn in die Rosenstraße. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Neu-Lohn ab Eschweiler Bushof mit der Buslinie 6 erreichbar (Ausstieg an der Haltestelle Ringstraße).
Einlass ist ab 18 Uhr. Tickets gibt es an der Abendkasse zum Preis von 8€ (Vollzahler) bzw. 5€ (Jugendliche bis 18 Jahre, Rentner ab 65 Jahre, Menschen mit Behinderung).
Alemannia Aachen: Johnen – Marco Müller (77. Statovci), Uzelac (62. Dervisevic), Wilton, Oeßwein – Held (62. Heim), Bajric (62. Schlösser), Schwermann (62. Baum), Ramaj (62. Damaschek) – Mause (62. Yildiz), Imbongo (59. Andzouana) / Trainer: Fuat Kilic
VfR Aalen: Witte – Portella (46. Volz), Just (46. Schmidt), Odabas (46. Schaupp), Arh Cesen (46. Heckmann) – Meien (26. Wächter) – Seitz (46. Arcalean), Korb, Abruscia (46. Szabo), Mark Müller – Kundruweit (46. Bux) / Trainer: Tobias Cramer
1:0 Ramaj (4.), 2:0 Held (39.)
Korb (45.), Oeßwein (76.)
David-Markus Koj (Wegberg) – Lutz Meyersieck, Sven Landgraf
600 (in Lohn)
24 Grad, leicht bewölkt
Dominante Aachener bezwingen Südwest-Regionalligisten mit 2:0
Alemannia Aachen konnte im fünften Testspiel der Sommervorbereitung den Südwest-Regionalligisten VfR Aalen nach Toren durch Elsamed Ramaj (4.) und Jannis Held (39.) mit 2:0 schlagen. Etwa 600 Zuschauer im Stadion am Blausteinsee in Eschweiler Neu-Lohn sahen eine überzeugende Aachener Leistung.
Bereits mit der ersten Chance des Spiels konnte die Kilic-Elf das erste Tor verbuchen: Elsamed Ramaj köpfte nach Rechtsplanke von Jannis Held freistehend vor dem Aalener Tor ein (4.). Nur vier Minuten später bot sich für Ramaj die nächste Tormöglichkeit, als Marco Müller sich auf der rechten Seite durchsetzte und in den Strafraum auf den Neuzugang zurücklegte – der Schuss wurde dann allerdings von der Hintermannschaft des VfR noch auf der Linie geklärt. Zwei Chancen von Ramaj und Schwermann nach Freistoßflanken führten ebenfalls nicht zum zweiten Tor für Schwarz-Gelb (12./24.). In der 39. Minute fiel dann schließlich auch der zweite Treffer für die Alemannia. Nach einem Einwurf forderte Dimitry Imbongo nach einem Getümmel noch einen Elfmeter, als Jannis Held die Situation nutzte, um sich den Ball zu schnappen, ihn an Torhüter Michel Witte vorbeizulegen und ins Tor einzuschieben. Die Kaiserstädter zeigten eine insgesamt dominante erste Halbzeit, in der im Verbund nicht eine Chance des VfR Aalen zugelassen wurde.
Auch die erste Chance in der zweiten Halbzeit war den Aachenern gutzuschreiben. Held war auf der rechten Seite schneller als seine beiden Gegenspieler, flankte in den Strafraum, wo Imbongo knapp am Gehäuse vorbeiköpfte (48.). Schussversuche von Imbongo (55.) und Held (60.) führten ebenfalls nicht zu einem weiteren Tor für die Alemannia. Auch eine Standardsituation änderte daran nichts: Nach einer Ecke durch Freddy Baum köpfte Aldin Dervisevic knapp links am Gehäuse vorbei (72.). In der 84. Minute wurde es noch einmal spannend für Aalen-Keeper Witter. Baum sah, dass der Schlussmann zu weit vor seinem Tor stand und versuchte ihn mit einem Fernschuss zu überwinden. Der Torhüter war allerdings noch rechtzeitig zurück, um den Einschlag zu verhindern. Der VfR Aalen wurde in der zweiten Halbzeit zwar insgesamt aktiver, ohne aber nennenswerte Chancen zu kreieren. Alemannia-Keeper Marcel Johnen erlebte somit einen ruhigen Arbeitstag auf der Anlage des FC Rhenania Lohn – die etwa 600 Zuschauer ein einseitiges Testspiel, das durch die beiden Tore aus der ersten Halbzeit 2:0 endete.
„Mir hat gefallen, dass wir über 90 Minuten wieder eine ganz andere Körpersprache gezeigt haben und keine richtige Chance zugelassen haben. Das ein oder andere Tor hätten wir aber noch mehr machen müssen“, kommentierte Trainer Fuat Kilic nach dem Spiel.
Am Samstag, den 16. Juli steht das nächste und letzte Testspiel der Sommervorbereitung auf dem Plan. Zu Gast ist auf dem Tivoli um 14 Uhr der Drittligaaufsteiger Rot-Weiss Essen.