Am Samstag, 18. Juli um 14 Uhr bestreitet die Alemannia das erste Testspiel der Saison 2020/21 gegen den SC Westfalia Herne. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen gibt es hierbei besondere organisatorische Hinweise für Besucher.
Am Samstag, 18. Juli um 14 Uhr bestreitet die Alemannia das erste Testspiel der Saison 2020/21 gegen den SC Westfalia Herne.
Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen gibt es hierbei besondere organisatorische Hinweise für Besucher. Wir bitten um Verständnis, dass sich nur 300 Personen (inklusive Trainer, Mitarbeiter, Pressevertreter usw.) neben dem Spielfeld aufhalten dürfen und wir nicht alle Kartenwünsche erfüllen konnten. Das Spiel ist innerhalb der Vorgaben "ausverkauft", es gibt keine Tageskasse.
Der Zugang zum Stadion erfolgt ab 13 Uhr an der Osttribüne neben dem Eingang zum Fanshop. Es ist von jedem Besucher zwingend ein eigener Mund- und Nasenschutz mitzubringen, der mindestens dann zu tragen ist wenn man nicht auf seinem Platz auf der Tribüne sitzt. Zur Rückverfolgung von Infektionen sind Eintrittskarten personalisiert und nicht übertragbar.
Wegen des durch die Hygeniemaßnahmen beim Einlass erforderlichen zusätzlichen Aufwandes bitten wir darum, spätestens um 13:45 Uhr am Eingang zu sein. Beim Einlass und in allen Bereich bitten wir darum, auf genügend Abstand zu anderen Personen zu achten.
Reservierte Karten können an den Stehtischen links und rechts der Eingangstore abgeholt und ausschließlich bar bezahlt werden. Spätestens hier muss - sofern nicht im Fanshop oder per E-Mail geschehen - die Einwilligung zur Datenverarbeitung ausgefüllt und abgegeben werden. Wir bitten um Verständnis, dass wir Personen ohne abgegebene Erklärung und ohne Mund- und Nasenschutz keinen Zugang zum Stadion gewähren dürfen. Weiterhin bitten wir um Desinfektion der Hände beim Betreten des Stadions.
Toiletten sind im Umlauf geöffnet. Wir bitten um Verständnis, dass Klömpchensklub und Kioske nicht geöffnet sind.
Auf der Tribüne sind einzelne Sitze sowie Sitzreihen mit Flatterband abgesperrt, damit die erforderlichen Abstandsregeln eingehalten werden. Wir bitten darum, sich an alle Vorgaben zu halten und nur auf die freien Sitze zu setzen. Für die verfügbaren Sitze (Blöcke O3/O4) gilt bei diesem Spiel freie Platzwahl.
Rollstuhlfahrer melden sich beim Ordnungsdienst am Eingang und werden zu ihren Plätzen begleitet.
Wir wünschen trotz dieser Maßnahmen allen Besuchern einen hoffentlich angenehmen Besuch.
Alemannia Aachen: Zelic – Rakk (46. Uchino), Heinze, Hackenberg, Baum – Fiedler, Müller (46. Arifi) – Garnier, Bösing, Falaye – Boesen / Trainer: Stefan Vollmerhausen
Westfalia Herne: Fauseweh – Baydemir, Baraza, Klass, Aydin – Terzi (55. Seo), Stawski, Jünemann – El Mansoury, Bas (71. Lampka), Yamashita (64. Yilmaz) / Trainer: Christian Knappmann
0:1 Stawski (1.), 1:1 Bösing (69.)
Richard Geyer (Aachen) – Marvin Koll, Marlon Ganser
250 (ausverkauft)
26 Grad, sonnig
Alemannia und Westfalia Herne trennen sich 1:1
Im ersten Testspiel nach gut viermonatiger Corona-Pause kam die Alemannia am Samstagnachmittag zu einem 1:1 (0:1) gegen den Westfalen-Oberligisten Westfalia Herne. Bei der Premiere des neuen Cheftrainers Stefan Vollmerhausen erzielte Kai Bösing Mitte des zweiten Spielabschnitts vor rund 250 Zuschauern auf dem Tivoli den Ausgleich für die Schwarz-Gelben.
Neben Sebastian Schmitt, der sich im Freitag im Training einen Knöchelbruch zuzog und langfristig ausfallen wird, fehlten auch Neuzugang Leon Gaedicke (Reha) sowie die angeschlagenen André Wallenborn, Florian Rüter und Stipe Batarilo. Dafür kam mit Oluwabori Falaye ein Testspieler über die komplette Spielzeit zum Einsatz. Die Partie startete aus Aachener Sicht suboptimal. Exakt 30 Sekunden waren gespielt, als die Gäste von einem Abstimmungsproblem profitierten und durch Stawski aus abseitsverdächtiger Position das 0:1 erzielten. Die Alemannia brauchte gut 20 Minuten um ins Spiel zu finden und kam danach auch zu einigen Abschlussaktionen. Boesen scheiterte nach einem schnell ausgeführten Freistoß zunächst an Gästekeeper Fauseweh (25.), dann setzte Fiedler einen Distanzschuss knapp links am Tor vorbei (31.). Boesen verpasste anschließend mit einem raffinierten Kopfball-Lupfer knapp den Ausgleich, als Baraza für den zu weit rausgeeilten Torhüter auf der Linie klärte (36.). Die anschließende Ecke setzte Müller freistehend knapp neben das Tor (37.).
Auch nach dem Seitenwechsel fehlte den Tivoli-Kickern zunächst Präzision und Fortune. Falaye setzte sich mit einer Einzelaktion in Szene, sein Schuss ging aber links neben das Tor (64.). Eine Minute später scheiterte Boesen aus der Drehung. Der gerechte Ausgleich fiel nach 68 Minuten durchaus sehenswert. Boesen leitete einen Einwurf aus Bösing weiter, der das Leder aus 20 Metern zum 1:1 in den linken Winkel schlenzte. In der offenen Schlussphase hatte Garnier noch den Siegtreffer auf den Füssen, doch Fauseweh im Herner Tor präsentierte sich erneut reaktionsstark (79.). „Zunächst mal war es schön, dass wir nach so langer Pause wieder ein Spiel bestreiten konnten. Wir waren nach einen intensiven Woche personell angeschlagen ist Spiel gegangen, deswegen müssen wir das Positive herausziehen. Im Hinblick auf die Aufgaben im Pokal war der Test sicherlich lehrreich“, resümierte Stefan Vollmerhausen seine ersten 90 Minuten an der Seitenlinie für die Alemannia.