Am Samstag, 25.6., bestreitet die Alemannia das erste Vorbereitungsspiel der Saison 2022/23 bei Arminia Eilendorf. Organisatorische Infos gibt es hier.
Am Samstag, 25.6., bestreitet die Alemannia das erste Vorbereitungsspiel der Saison 2022/23 bei der DJK Arminia Eilendorf. Das Spiel wird um 15 Uhr im Stadion an der Linde an der Brander Straße in Aachen-Eilendorf angestoßen.
Einlass ist ab 13 Uhr. Um diese Uhrzeit beginnt auch das Vorspiel der beiden F-Jugend-Mannschaften. Karten gibt es ausschließlich an der Tageskasse zum Preis von 8€ (Vollzahler) bzw. 5€ (ermäßigt). Geöffnet sind der Haupteingang zum Sportplatz sowie der Seiteneingang ein Stück weiter die Straße runter in Richtung Feuerwehrtor.
Wegen der Parksituation empfiehlt die Arminia die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies ist z.B. mit den Buslinien 12 oder 22 bis Eilendorf Linde (ca. 300m vom Sportplatz) entfernt möglich, ebenso mit der Bahn bis Aachen-Eilendorf (ca. 1.100m vom Sportplatz).
Getränke und Gegrilltes gibt es auf dem Sportplatz gegen Barzahlung.
Die Arminia und die Alemannia freuen sich auf viele Zuschauer.
Arminia Eilendorf: Justin Strauch (84. Olbrich; 88. Potschul) – Frömmer, Kanou, Fuchs, Bücken – Wirtz – Herrmann (81. Herbst), Emonds-Pool, Schroif ? (81. Kreuchauf ?), Kleiber ? (46. Yeboah) – Krueckels / Trainer: Tim Waden
Alemannia Aachen: Johnen (46. Bangsow; 81. Jan Strauch) – Schlösser (46. Andzouana), Uzelac (46. Dervisevic), Damaschek, Oeßwein (46. Schmitt) – Bajric (46. Müller) – Held, Sauerland, Korzuschek (46. Statovci), Ramaj (46. Wilton) – Mause (46. Yildiz) / Trainer: Ibrahim Celik
0:1 Oeßwein (4.), 0:2 Mause (28.), 0:3 Mause (34.), 0:4 Korzuschek (40.), 0:5 Wilton (50.), 0:6 Müller (75.)
David-Markus Koj (Wegberg) – Paul Schwering, Marlon Ganser
800
23 Grad, leicht bewölkt
Alemannia bestreit Auftaktpartie der Vorbereitung erfolgreich
Die Alemannia hat das erste Testspiel der Sommervorbereitung auf die Saison 2022/23 beim Landesligisten Arminia Eilendorf am Samstag mit 6:0 gewonnen. Die schwarz-gelben Tore im Duell mit dem Lokalnachbarn erzielten vor etwa 1000 Zuschauern im Stadion an der Linde Lars Oeßwein (4.), Jannik Mause (28./34.), Tim Korzuschek (40.), Lukas Wilton (50.) und Marco Müller (75.).
Ohne den verhinderten Coach Fuat Kilic, dafür mit vier Neuzugängen – Torwart Marcel Johnen, Pepijn Schlösser, David Sauerland und Elsamed Ramaj – in der Startformation starteten die Gäste vom Tivoli ins Spiel. Und die Null sollten die von Tim Waden betreuten Arminen nicht lange halten können: Bereits nach vier Zeigerumdrehungen ging die Alemannia in Führung. Oeßwein nutzte einen Abpraller nach einem Schussversuch von Jannis Held, um die Kugel mit ordentlichem Tempo in die Maschen zu befördern. In der Folge schaffte es der Landesligist einige Male, die letzte Kette der vertretungsweise von Ibrahim Celik gecoachten Alemannen zu überspielen – entweder sah das Schiedsrichtergespann um David-Markus Koj jedoch eine Abseitsposition, oder die Gastgeber spielten die Situation nicht konsequent genug aus. So konnten die Tivoli-Kicker, die erwartungsgemäß ein deutliches Ballbesitz-Übergewicht zu verzeichnen hatten, über ihre agile linke Seite den zweiten Treffer einleiten. Oeßwein provozierte mit einer Linksflanke ein Handspiel der Arminia im eigenen Strafraum, es gab Elfmeter. Mause verwandelte den Strafstoß souverän zum 0:2 (28.). Nur sechs Minuten später schlug der Mittelstürmer erneut zu: Ein ansehnlicher Diagonalball von Held fand die einstartende Nummer Neun im Zentrum, Mause blieb vor Arminia-Keeper Justin Strauch cool und schob zum 0:3 ein. Fast eine Kopie dieses Spielzugs lieferte noch vor dem Seitenwechsel das 0:4, dieses Mal war es Kapitän Franko Uzelac, der aus der eigenen Hälfte heraus per langem Ball Korzuschek in Szene setzte. Der Zehner entschied sich für die Variante mit Köpfchen und drückte das Leder aus kurzer Distanz mit dem Scheitel über die Linie (40.).
Zur Pause wurde kräftig durchgewechselt, neben den weiteren Neuen Yannik Bangsow und Exaucé Andzouana kam auch Lukas Wilton ins Spiel – und der Verteidiger machte sich direkt einmal bemerkbar. Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel stand er nach einer Sauerland-Ecke von links goldrichtig und nickte das Spielgerät in den rechten Winkel zum 0:5 ein. Die Arminia hielt in vielen Teilen des Spiels trotz des immer deutlicher werdenden Spielstandes gut mit und versuchte ihrerseits frech, immer wieder Nadelstiche in Richtung Alemannia-Gehäuse zu setzen. Die größte Chance auf einen Treffer hatte Matthias Emonds-Pool in der 72. Minute, als er es nach einer Hereingabe freistehend vor Bangsow verpasste, dem Ball den nötigen Schwung zu verpassen. Stattdessen setzte der ebenfalls zur Pause eingewechselte Müller im Gegenzug noch einen drauf: Nach Vorarbeit von Ergün Yildiz, der nach Eindringen in den Strafraum mustergültig zurücklegte, blieb dem zentralen Mittelfeldmann nichts mehr anderes übrig, als die Kugel aus guter Position ins Netz zu legen – das halbe Dutzend war voll (75.). Im Anschluss passierte nichts mehr Nennenswertes, die Alemannia konnte die erste Kostprobe der Vorbereitung erfolgreich gestalten. Trainer Celik bilanzierte: „Natürlich gibt es in vielen Bereichen noch Luft nach oben, jedoch geht das Ergebnis nach dem Spielverlauf in Ordnung. Wir wollten den Ball laufen lassen, die neuen Spieler in die Abläufe einarbeiten. Da machen wir jetzt die nächsten Wochen weiter.“
