Borussia Dortmund II: Drljaca – Maloney (60. Bah-Traoré), Kamara (46. Hober), Pfanne (60. Dams), Finnsson (60. Thaqi) – Papadopoulos (46. Raschl) – Viet (46. Tattermusch), Taz (46. Pherai), Knauff (46. Pohlmann) – Moukoko (46. Njinmah), Tigges (46. Fink) / Trainer: Enrico Maaßen
Alemannia Aachen: Mroß (63. Losic) – Dervisevic, Heinze, Damaschek, Schmitt (78. Kozlyuk) – Bajric – Held, Müller (56. Wilton), Statovci, Gündüz (63. Tchadjei) – Falaye (67. Cebulla) / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Moukoko (28.), 2:0 Fink (56.), 3:0 Pherai (77.), 4:0 Njinmah (84.)
9 / 1
Florian Exner (Bielefeld) – Patrick Holz, Timo Gansloweit
6 Grad, sonnig
Alemannia hält eine Halbzeit mit
Im zweiten Vorbereitungsspiel der Winterpause unterlag die Alemannia mit 0:4 (0:1) beim Drittligisten Borussia Dortmund II.
Die Alemannia musste beim Spiel auf die verletzten, kranken und gesperrten Fejzullahu, Dahmani, Yildiz, Zahnen, Mause, Oeßwein, Uzelac, Korzuschek, Dej, Hackenberg, Blumberg und Baum verzichten. Inklusive Testspieler Luka Losic und den A-Jugendlichen Strauch, Kozlyuk, Statovci und Tchadjei standen Fuat Kilic 17 Spieler zur Verfügung. Die Gastgeber waren u.a. mit Ansgar Knauff, Steffen Tigges und Youssoufa Moukoko in der Offensive prominent besetzt.
Im ersten Durchgang ließ die Alemannia wenig zu, Tigges' Schuss am linken Pfosten vorbei war lange Zeit die einzige Torgelegenheit. In der 28. Minute ließen die Gastgeber dann ihre individuelle Klasse aufblitzen. Knauff setzte sich über links durch und verlagerte das Spiel nach rechts auf Viet, der in die Mitte auf Jungstar Moukoko legte. Dieser traf aus rund 18 Metern zum 1:0 in den linken Winkel. Nachdem Mroß einen Flachschuss von Taz gehalten und Moukoko den linken Winkel diesmal knapp verfehlt hatte, war Pause.
Zur Halbzeit und nach einer Stunde wechselten die Gastgeber alle zehn Feldspieler aus und wurden bei nachlassenden Kräften der Alemannia mit zunehmender Spielzeit dominanter. Elf Minuten nach der Pause setzte Pohlmann auf der rechten Seite Tattermusch in Szene, in dessen Hereingabe Fink zum 2:0 den Fuß hielt. Pohlmann setzte einen Freistoß an die Querlatte, dann hielt der eingewechselte Losic zweimal stark gegen einen Distanzschuss von Bah-Traoré sowie gegen den alleine durchgebrochenen Tattermusch. In der 77. Minute konnte Losic einen halbhohen Schuss von Njinmah noch abwehren, aber im Nachsetzen drückte Pherai den Ball zum 3:0 über die Linie. Sechs Minuten vor Schluss war es Njinmah, der einen Steilpass von Pherai zum 4:0-Endstand verwertete.
„Die ersten 25 Minuten haben mir in der Hinsicht gut gefallen, dass wir den Dortmundern wenig Räume geboten haben. Das 1:0 darf dann so nicht fallen. Am Ende hat Dortmund das Spiel mit Hilfe seiner spielerischen Qualität deutlich gewonnen. Auf der ersten halben Stunde kann man mit Blick auf das Spiel gegen Westerlo am Samstag aufbauen", bilanzierte Trainer Fuat Kilic nach dem Spiel.