Fortuna Sittard: Jug (46. Özer) – Ciranni, Essers (84. Mac-Intosch), Ramirez, Ospitalieri – Ioannidis (46. El Ablak), El Messaoudi – Dianessy (31. Dobos), Balic, Semedo (59. Lamprou) – Stokkers (76. Kastrati) / Trainer: René Eijer
Alemannia Aachen: Jakusch (70. Tigges) – Rakk, Heinze (46. Redjeb), Fiedler (46. Hackenberg), Salata (46. Garnier; 73. Bösing) – Pütz (46. Müller) – Glowacz (46. Kaiser), Batarilo (46. Stulin), Boesen (46. Idrizi), Schmitt – Imbongo (46. Temür) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Boesen (15.), 0:2 Bösing (80.), 0:3 Idrizi (84.), 0:4 Temür (90.+1)
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Die Alemannia hat vor dem spielfreien Wochenende ein Testspiel gegen den niederländischen Ehrendivisionär Fortuna Sittard absolviert. Am Ende entschieden die Schwarz-Gelben die Partie, die aus Sicherheitsgründen im Fortuna-Stadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, überraschend deutlich mit 4:0 (1:0) zu ihren Gunsten.
Nachdem die Tivoli-Kicker nach einem Sololauf von Batarilo bereits in der ersten Minute vergeblich auf einen Strafstoßpfiff des Schiedsrichters gehofft hatten, gelang nach15 Minuten der Führungstreffer. Imbongo hatte eine Hereingabe von Glowacz per Kopf abgelegt und Boesen verwandelte eiskalt zum 0:1. In einer insgesamt chancenarmen ersten Hälfte hätte der Regionalligist den Vorsprung kurz vor der Pause fast ausgebaut, als Salata nach einer Glowacz-Ecke zum Kopfball kam, der auf der Linie noch entschärft werden konnte (43.).
Auch nach dem Seitenwechsel ging die erste Gelegenheit auf das Konto der Alemannen. Kaiser scheitere nach einem Diagonalball von Hackenberg aber am Sittarder Torhüter (48.). Auf der Gegenseite musste Jakusch gegen Dobos (52.) und Stokkers (63.) zweimal den knappen Vorsprung retten. Glück hatte Aachen, als Ramirez nach einer Ecke per Kopf nur den linken Pfosten traf (64.). Der niederländische Erstligist musste in der Schlussphase mehr investieren und die Alemannia nutze die entstehenden Räume effektiv aus. Zehn Minuten nach seiner Einwechslung schloss Bösing eine Einzelaktion bei seinem Comeback aus 18 Metern zum 0:2 ab (80.). Der Widerstand der Gastgeber war gebrochen. Idrizi hatte nach einem langen Ball von Redjeb freie Bahn und schob die Kugel zum 0:3 ins Netz (84.). Der Torhunger war damit noch nicht gestillt. In der Schlussminute versenkte Temür eine Rechtsecke von Schmitt per Kopf zum 0:4-Endstand in die Maschen (90.)
Fuat Kilic, der ohne die verletzten Daniel Zeaiter und Florian Rüter 21 Akteure einsetzte, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden. „Wichtig war, dass wir im Spielrhythmus bleiben konnten und sich auch die Spieler, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, noch einmal empfehlen konnten. Neben den vier erzieltenToren ist es uns auch wieder gelungen, ohne Gegentreffer zu bleiben“, lautete das positive Resümee der Aachener Trainers.
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