Am Samstag, 31.7. spielt die Alemannia ein Vorbereitungsspiel beim Hamburger SV II. Der HSV bittet um Verständnis, dass das Spiel während der besonderen Corona-Situation ohne Zuschauer stattfindet.
Am Samstag, 31.7. spielt die Alemannia ein Vorbereitungsspiel beim Hamburger SV II. Der HSV bittet um Verständnis, dass das Spiel während der besonderen Corona-Situation ohne Zuschauer stattfindet. Von einer Anreise wird entsprechend abgeraten.
Hamburger SV II: Mensah – Sommer, Gyamfi, Zumberi (78. Duah), Hein (68. Rexhepi) – Großer, Kilo (68. Limani) – Alidou (46. Andresen), Fabisch, Velasco (56. Beleme) – Burmeister (78. Pakia) / Trainer: Pit Reimers
Alemannia Aachen: Mroß – Uphoff, Hackenberg (46. Uzelac), Wilton – Held, Zahnen (61. Cebulla), Bajric, Müller – Fejzullahu (76. Gartner) – Schiffer (46. Dahmani), Mause (88. Buchheister) / Trainer: Patrick Helmes
1:0 Burmeister (11.), 2:0 Alidou (20.), 2:1 Fejzullahu (45.+1), 2:2 Fejzullahu (49.), 2:3 Gartner (80.)
Fejzullahu (25.), Müller (36.), Alidou (45.), Zahnen (59.), Bajric (63.), Cebulla (71.), Pakia (82.), Limani (84.), (90.+2)
Jarno Wienefeld (Lohbrügge) – Marco Kulawiak, Devin Wengorz
18 Grad, Regen
Gelbe Karte für Offiziellen von Hamburg (90+2.)
Alemannia dreht in Hamburg einen Zwei-Tore-Rückstand
Die Alemannia hat die Reise in den Norden mit einem weiteren Erfolgserlebnis abgeschlossen. Bei der U21 des Hamburger SV drehten die Schwarz-Gelben durch Treffer von Mergim Fejzullahu (2) sowie Christian Gartner einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand noch zu einem 3:2-Erfolg.
Keine 20 Stunden nach dem Last-Minute-Erfolg in Emden war die Alemannia gegen den Nord-Regionalligisten erneut gefordert. Die Partie startete mit 10-minütiger Verspätung, da der Aachener Mannschaftsbus vor dem Elbtunnel mit einem anderthalbstünidgen Stau zu kämpfen hatte. Auf dem dem Platz hinterließen die Gastgeber dann auch definitiv den frischeren Eindruck. Nach einem Pass in den Rücken der Aachener Abwehr tauchte Burmeister frei vor Mroß auf und vollendete zum 1:0 (11.). In Minute 20 bekamen die Schwarz-Gelben das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Alidou erhöhte auf 2:0. Zwischendurch war Fejzuallahu auf der Gegenseite mit einem Distanzschuss an HSV-Keeper Mensah (17.) gescheitert. Der HSV blieb am Drücker und kam zu weiteren Chancen, sodass die Alemannen sich über einen höheren Rückstand nicht hätten beklagen können. Hoffnung für die Tivoli-Kicker keimte kurz vor dem Seitenwechsel auf. Mause wurde an der Strafraumkante zu Fall gebracht und Fejzullahu versenkte den fälligen Freistoß aus 17 Metern zum 2:1-Anschlusstrffer ins rechte Eck (45+1.).
In der Halbzeit nutzte Patrick Helmes die Gelegenheit, die Aachener Mannschaft neu zu sortieren. Die Elf war zu Wiederbeginn wesentlich präsenter und entschied die Zweikämpfe nun mehrheitlich für sich. Müller und Dahmani setzten im Pressing gut nach, sodass Hamburgs Schlussmann die Orientierung verlor und das Leder vor die Füße von Fejzullahu spielte. Der ließ sich nicht lange bitten und spitzelte die Kugel zum 2:2 ins Tor (49.). Dahmani verpasste nach scharfer Hereingabe von Müller um eine Fußspitze nach einer guten Stunde sogar die Aachener Führung. Diese fiel dann zehn Minuten vor dem Ende erneut aus einem Freistoß. Diesmal konnten die Hausherren Müller 20 Meter vor dem Tor nur regelwidrig bremsen. Gartner schnappte sich den Ball und zirkelte den Freistoß zum 2:3 ins linke Eck (80.). In der Schlussphase verteidigte die Alemannia mit Mann und Maus den knappen Vorsprung. In der vierten Minute der Nachspielzeit gelang Hamburg nach einer Freistoßflanke zwar noch ein Treffer, der aufgrund einer Abseitsstellung aber nicht anerkannt wurde. So durften die Schwarz-Gelben sich dank einer tollen Willensleistung im siebten Test über den siebten Sieg freuen.