Testspiele - Saison 2005/2006 - 11. Spieltag - Dienstag 02.08.2005  - 19:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Koen, Ebbers, Schlaudraff, Reghecampf, Plaßhenrich, Heidrich, Fiel, Stehle, Sichone, Noll, Nicht / Trainer: Dieter Hecking

Tore

0:1 Marius Ebbers (19.), 0:2 Reiner Plaßhenrich (22.), 0:3 Emil Noll (25.), 0:4 Erwin Koen (43.), 0:5 Erwin Koen (56.), 0:6 Reiner Plaßhenrich (65.), 0:7 Marius Ebbers (68.), 1:7 Refik (74.), 1:8 Emil Noll (84.)

Ecken

0 / 1

Zuschauer:

2.500 (in Langerwehe)

Wetter:

heiter bis wolkig, 18 Grad

Letzter Test endet erfolgreich

Sechs Tage vor dem Saisonstart bei Erzgebirge Aue hat Alemannia Aachen das letzte Testspiel gegen Jugendsport Wenau mit 8:1 gewonnen. Jeweils doppelt trafen Marius Ebbers, Reiner Plaßhenrich, Emil Noll und Erwin Koen. Für den Landesligisten markierte Refik das zwischenzeitliche 1:7.

Auf Vermittlung des Hauptsponsors AachenMünchener trat die Alemannia in Langerwehe an. Die Einnahmen des Spiels kommen der erfolgreichen Jugendarbeit von Jugendsport Wenau zugute. Sportlich war ein Lattenschuss von Jan Schlaudraff nach einer Viertelstunde erstes Anzeichen für das deutliche Übergewicht der Alemannia von Beginn an. Einem Vorstoß über die rechte Seite ließ Matthias Heidrich von der Grundlinie eine präzise Flanke folgen, die Ebbers in der Mitte per Kopf verwertete (19.). Kurz darauf erlebten die rund 2500 Zuschauer in Langerwehe einen Angriff aus dem Lehrbuch. Koen zog von der linken Seite nach innen, seinen Pass ließ Laurentiu Reghecampf nur kurz klatschen und bediente so den gestarteten Plaßhenrich. Der Vertreter des immer noch erkrankten Kapitäns Erik Meijer vollendete mit einem trockenen Rechtsschuss (22.).

Einfaches Strickmuster dann beim 3:0: Ecke Koen, Kopfball Noll (25.). Beim 4:0 kurz vor der Pause überbrückten die Alemannen nach einem Wenauer Angriff flink das Mittelfeld, ehe Koen das Leder über JSW-Keeper Wolfgang Becker hinweg ins Tor lupfte. Wenig Mühe hatte Koen bei seinem zweiten Treffer nach dem Wechsel. Jan Schlaudraff war nach Doppelpass mit Reghecampf in den Strafraum eingedrungen und passte scharf ins Zentrum, wo der niederländische Linksaußen nur noch den Fuß hinhalten musste (56.).

Auf fast identische Art und Weise entstanden die Aachener Tore 6 und 7. Jeweils war es der eingewechselte Goran Sukalo, der einen Mitspieler auf die Reise Richtung Tor schickte. Erst umkurvte Plaßhenrich den Torwart (65.), dann setzte Ebbers dem Schlussmann einen Beinschuss (68.). Das etwas ärgerliche Gegentor fiel nach einem Zweikampf, bei dem Mirko Casper vermeintlich gefoult wurde. Arik Refik nutzte die Situation, schob den Ball erst an Kristian Nicht vorbei und dann ins Tor (74.). Anschließend ließ sich der Stürmer vom Publikum für den Ehrentreffer gebührend feiern.

Schon eine Minute später hatte Bernd Rauw per Handelfmeter die Chance, die Führung wieder auszubauen. Doch er scheiterte am gut parierenden Becker. In der 84. Minute dann doch der achte Treffer für Aachen. Nach einem Abpraller stocherte Noll den Ball im Liegen über die Linie. „Wir hätten die eine oder andere Szene besser abschließen können“, übte Trainer Dieter Hecking am Ende nur leise Kritik. Alles in allem war der Coach zufrieden. „Alle haben sich gut bewegt, das ist die Hauptsache.“

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