KRC Genk B: Wertelaers – Durwael, Simaeys, Walsh, Ofori Appiah – Masika, Gaethofs, Bruis, Limbombe – Valle, Niengo-Mandeng / Trainer: Domenico Olivieri
Alemannia Aachen: Hohs – Strifler (67. Falkenberg), Olajengbesi (55. Stehle), Feisthammel, Achenbach (78. Korte) – Sibum (55. Grote), Erb – Odonkor (78. Radu), Junglas (78. Marquet), Radjabali-Fardi (78. Lubasa) – Auer (78. Engelbrecht) / Trainer: Peter Hyballa
1:0 Valle (34.), 1:1 Auer (55.), 1:2 Achenbach (67.)
Erb (87.), Marquet (88.)
500 (davon ca. 200 aus Aachen)
bewölkt, 20 Grad
Wertelaers hält Foulelfmeter von Achenbach (21.)
Auer und Achenbach treffen nach der Pause
Die Alemannia gewann am Donnerstagabend ein Testspiel gegen eine gemischten Mannschaft des belgischen Meisters KRC Genk mit 2:1 (0:1). Benjamin Auer per Foulelfmeter und Timo Achenbach mit einem direkt verwandelten Freistoß trafen in der zweiten Halbzeit für die Alemannia.
Vor 500 Zuschauern auf einem Nebenplatz der Cristal Arena trat Bayer Leverkusens Champions-League-Gegner mit der durch Profis und Gastspieler verstärkten Nachwuchsmannschaft ("B-Kern") an. Bei der Alemannia kamen beide Gastspieler zum Einsatz. David Odonkor bearbeitete bis zur 78. Minute die rechte Außenbahn, und Dennis Grote spielte ab der 55. Minute im defensiven Mittelfeld neben Mario Erb.
Die Alemannia bestimmte die Partie, machte aber im ersten Durchgang zu wenig aus ihrer Überlegenheit. So traf Benjamin Auer nach Hereingabe von Odonkor den Ball nicht voll (15.) und setzte das Leder nach Flanke von Jonas Strifler aus kurzer Distanz über die Latte (28.). Zwischenzeitlich war Timo Achenbach nach Foul von Sandy Walsh an Auer sogar mit einem Elfmeter an Torwart Stijn Wertelaers gescheitert (21.). Die Gastgeber gingen in der 34. Minute in Führung, als Gastspieler Ricardo Valle bei einem Freistoß völlig frei zum Kopfball kam.
Im zweiten Durchgang entschied der Schiedsrichter nach Foul von Torwart Wertelaers an Shervin Radjabali-Fardi erneut auf Elfmeter, den dieses Mal Benjamin Auer sicher verwandelte (55.). Zwölf Minuten später brachte Timo Achenbach einen Freistoß von der rechten Seite aus spitzem Winkel scharf in die Mitte, und der Ball landete an Freund und Feind vorbei im langen Eck. Fünf Minuten vor dem Ende rettete David Hohs mit einer starken Parade bei einem Kopfball von Anthony Limbombe den Sieg.
"Insgesamt bin ich zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir aus unseren Chancen kein Tor gemacht, aber besonders nach der Pause haben wir ein paar gute Kombinationen gezeigt", bilanzierte Trainer Peter Hyballa die Partie.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.