Testspiele - Saison 2007/2008 - 7. Spieltag - Mittwoch 25.07.2007  - 19:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

RSC Anderlecht: Proto (46. Schollen) - Bengali (46. Wasilewski), De Man (46. Triguinho), Juhasz (46. Von Schlebrügge), Deschacht (46. Baseggio), Tiote (46. Pareja), Legear (32. Mukendi; 46. Sare), Boussoufa (46. Odjidja Ofoe), Van Damme (46. 14 Goor), Mpenza (46. Tchite), Sangolo (46. 15 Théréau) / Trainer: Franky Vercauteren

Alemannia Aachen: Lagerblom (55. Polenz, 80. Stuckmann), Nemeth (74. Miljkovic), Ebbers (55. Milchraum), Reghecampf, Lehmann (74. Cerda), Fiel (67. Weigelt), Vukovic, Stehle, Leiwakabessy, Klitzpera, Nicht / Trainer: Guido Buchwald

Tore

0:1 Nemeth (26.)

Verwarnungen

  Lagerblom (33.),   Fiel (60.)

Zuschauer:

2.000 (davon ca. 300 aus Aachen; in Verviers)

Wetter:

heiter bis wolkig, 22 Grad

Alemannia gewinnt im vorletzten Test gegen Anderlecht

Auf dem Rückweg vom Trainingslager aus Bitburg gastierte das Team von Coach Guido Buchwald am Mittwochabend in Verviers, um den vorletzten Härtetest der Saisonvorbereitung gegen den RSC Anderlecht zu bestreiten. Unter dem Strich konnte Guido Buchwald mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den belgischen Rekordmeister und aktuellen Titelverteidiger zufrieden sein: 1:0 hieß es am Ende aus Sicht der Alemannia.

Neben den bekannten Ausfällen Reiner Plaßhenrich, Stephan Straub sowie Nico Herzig, ging Guido Buchwald auf Nummer sicher und schonte neben dem leicht angeschlagenen Emmanuel Krontiris (Rückenprobleme) Neuzugang Lubos Pecka, der nach einem Zusammenprall im Training eine Erholungspause erhielt.

Vor Torwart Kristian Nicht bildeten Jeffrey Leiwakabessy und Thomas Stehle auf den Außenpositionen sowie Hrvoje Vukovic und Alexander Klitzpera im Zentrum die Viererkette. Im Mittelfeld schickte der Aachener Trainer Cristian Fiel, Matze Lehmann, Pekka Lagerblom und Neu-Kapitän Laurentiu Reghecampf aufs Feld des mit etwa 2.000 Zuschauern besetzten „Stade de Bielmont“. Der in der Spitze neben Szilard Nemeth agierende Marius Ebbers setze in der 11. Minute den ersten Akzent des Spiels und prüfte den belgischen Schlussmann mit einem halbhohen Distanzschuss aus etwa 20 Metern.

In der Folgezeit lieferten sich beide Teams eine offene Partie mit leichten Feldvorteilen für die Lila-Weißen. So brillierte Kristian Nicht erstmals in der 13. Minute gegen den frei vorm Tor stehenden Mark de Man. In der 26. Minute nutze Laurentiu Reghecampf eine erste Unsicherheit in der bis dahin gut sortierten Hintermannschaft Anderlechts und bediente Szilard Nemeth, der sicher ins untere rechte Eck zum 1:0 einschob.

Während Guido Buchwald in der 55. Minute Patrick Milchraum für Marius Ebbers und Jerome Polenz für Pekka Lagerblom brachte, wechselte Anderlechts Trainer Franky Vercauteren bereits in der Halbzeitpause die gesamte Elf und brachte damit die Hintermannschaft der Alemannia in der ersten Phase der zweiten Spielzeit das ein oder andere mal in Bedrängnis. In der 59. Minute klärte Leiwakabessy auf der Linie, vier Minuten später lenkte Nicht einen Kopfball an den rechten Außenpfosten. Im direkten Gegenzug verfehlte Nemeths Kopfball nach scharfer Flanke vom linken Außenflügel durch Polenz nur um Zentimeter das Tor.

In der 67. Minute brachte Coach Guido Buchwald Benjamin Weigelt für Christian Fiel, sowie kurze Zeit später den argentinischen Gastspieler Emiliano Cerda für Lehmann und Amateurspieler Emil Milijkovic für Szilard Nemeth. 10 Minuten vor Abpfiff sahen die etwa 300 mitgereisten Alemannia Anhänger den Einsatz von Thorsten Stuckmann als Stürmer (!), nachdem Jerome Polenz aufgrund einer stark blutenden Platzwunde ausgewechselt werden musste und kein weiterer Feldspieler auf der Ersatzbank war.

Trainer Guido Buchwald zeigte sich nach dem Spiel mit der Einstellung seiner Mannschaft zufrieden: „Wenn man als Zweitligist den belgischen Meister schlägt, kann man von einem guten Test sprechen“. Im Hinblick auf das letzte Testspiel am kommenden Sonntag gegen den dreifachen bulgarischen Meister PFC Lokomotive Sofia fügte er hinzu, dass es „natürlich immer Dinge gibt, die verbessert werden können.“

Im Rahmen der Saisoneröffnung können sich die Alemannia Fans zum Abschluss der Saisonvorbereitung also auf ein interessantes Spiel auf dem heimischen Tivoli freuen.

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