Am Dienstag, 22. Juli, bestreitet die Alemannia ein Testspiel bei Roda JC Kerkrade. Anstoß auf dem Gelände des alten Roda-Stadions Kaalheide ist um 15 Uhr.
Am Dienstag, 22. Juli, bestreitet die Alemannia ein Testspiel bei Roda JC Kerkrade. Anstoß auf dem Gelände des alten Roda-Stadions Kaalheide ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das Stadion befindet sich in der Sportstraat 4 in Kerkrade. Von Richterich/Horbach kommend fährt biegt man von der Horbacher Straße am Kreisverkehr hinter der Eisenbahnbrücke rechts auf die Drievogelstraat.
Roda JC Kerkrade: van Leer – Dijkhuizen (46. Wijnen), Letschert, van Berkel (83. Werker), van Peppen – Rutjes (46. Thong), van Hyfte – Jacobs (72. Bösing), Paulissen (46. Höcher), Lagouireh – Demouge (72. Cicilia) / Trainer: René Trost
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan (67. Stevens) – Jerat (67. Abel), Lünenbach – Garcia (67. Wirtz), Dowidat (67. Duspara), Graudenz (67. Mohr) – Dagistan (46. Thackray) / Trainer: Hans-Peter Schubert
1:0 Demouge (43.), 1:1 Duspara (83.)
Letschert (25.), Rutjes (40.), Lünenbach (40.), Lünenbach (42.), Jerat (52.), van Leer (54.), Thackray (64.)
2.800
25 Grad, leicht bewölkt
Dowidat schießt Foulelfmeter an die Latte (54.)
Roda und dezimierte Alemannen trennen sich 1:1
Das Nachbarschaftsduell zwischen Roda Kerkrade und Alemannia Aachen endete am Dienstagnachmittag am Ende leistungsgerecht mit 1:1. Die Schubert-Elf musste dabei nach einer gelb-roten Karte gegen Tim Lünenbach in Unterzahl einem Pausenrückstand hinterherlaufen. Domagoj Duspara gelang sieben Minuten vor dem Ende per Handelfmeter der verdiente Ausgleich.
Die Niederländer hatten vor der Pause leichte Feldvorteile, ohne dabei zunächst zu zwingenden Chancen zu kommen. In der 26. Minute schalteten die Tivoli-Kicker nach einem Ballgewinn gut um. Graudenz wurde im Sechszehner zu Fall gebracht, doch der Unparteiische verlegte den Tatort vor die Strafraumgrenze. Es sollte nicht die letzte knifflige Szene gewesen sein, in denen der Spielleiter in den Mittelpunkt des Geschehens rückte. Zunächst prüfte Lagouireh den reaktionsstarken Löhe nach einer Einzelaktion aus 18 Metern, dann wurde Lünenbach nach einem Zweikampf im Mittelfeld Opfer des aggressiven Kerkrader Rutjes, der dem Aachener an den Kragen ging. Beide Spieler sahen Gelb. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel ging Paulissen bei einem Duell mit Lünenbach im Strafraum zu Boden. Der Schiedsrichter entschied auf Foulefmeter und verwies den Alemannen zudem mit Gelb-Rot des Feldes. Demouge trat an, Löhe war mit einer Hand noch am Ball, konnte den Pausenrückstand jedoch nicht verhindern – 1:0 (42.).
Per Kopf verfehlte Roda fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erneut durch Demouge nur knapp das 2:0. Dann schaltete sich Ernst in die Offensive ein und wurde durch den Kerkrader Torhüter zu Fall gebracht. Es gab Strafstoß für Aachen. Dowidat übernahm die Verantwortung und ballerte die Kugel an die Querlatte. Dennoch setzten sich die Alemannen in Unterzahl prima zu Wehr. Der eingewechselte Mohr spielte den ebenfalls in die Partie gekommenen Duspara frei, der an Roda-Keeper van Leer scheiterte (68.). Den gerechten Lohn ernteten die Schubert-Schützlinge in der Schlussphase. Eine Hereingabe von Wirtz sprang an den Arm von Van Peppen und es gab den nächsten Elfmeter. Diesmal legte sich Duspara die Kugel zurecht und traf zum verdienten 1:1-Ausgleich (83.).
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