Testspiele - Saison 2010/2011 - 2. Spieltag - Sonntag 11.07.2010  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

SV Brachelen: Meurer (46. Spätgens) – Welter (35. Genotte), Beeck (46. Vukovic), Cappel (46. ?), Lennartz (46. ?; 66. ?), Heinrichs (46. Wittkamp) – Kassi (46. Deffur), Coroz (46. Schmitz), Lindt (46. King), Siemons (46. Maaß) – Küppers (46. Kuckel) / Trainer: Jörg Beyel

Alemannia Aachen: Stuckmann (46. Hohs) – Demai, Herzig (65. Krumpen), Feisthammel, Casper (46. Uludag) – Höger (46. Auer), Zdebel, Arslan – Gueye, Ojamaa, Stieber / Trainer: Peter Hyballa

Tore

0:1 Stieber (1.), 0:2 Gueye (11.), 0:3 Arslan (12.), 0:4 Ojamaa (26.), 0:5 Ojamaa (36.), 0:6 Gueye (37.), 0:7 Gueye (60.), 0:8 Auer (64.), 0:9 Auer (65.), 0:10 Auer (68.), 0:11 Arslan (69.), 0:12 Auer (82.), 0:13 Gueye (86.), 0:14 Auer (88.)

Zuschauer:

700

Wetter:

sonnig, 36 Grad

Alemannia in echter Torlaune

14:0-Sieg in Brachelen. Auer (5) und Gueye (4) schießen sich warm.

Im zweiten Testspiel der Saison hat sich die Alemannia beim SV Brachelen in Torlaune gezeigt. Benny Auer (5), Babs Gueye (4), Henrik Ojamaa (2), Tolgay Arslan (2) und Zoltan Stieber schossen beim Spiel zum 100-jährigen Bestehen des Bezirksligisten einen 14:0-Erfolg heraus.

Bei brütender Hitze musste Trainer Peter Hyballa neben den Rekonvaleszenten auch auf Kevin Kratz (Knöchelverletzung), Timo Achenbach und Florian Müller (beide Muskelverletzung) verzichten, die sich alle drei am Montagmorgen einer Kernspinuntersuchung unterziehen werden. Thomas Stehle stand dem Team aufgrund einer Fußprellung ebenfalls nicht zur Verfügung. Gegen den Bezirksligisten entschied sich Hyballa für die Viererkette mit den Innenverteidigern Nico Herzig und Tobias Feisthammel sowie Aimen Demai auf rechts und Mirko Casper auf links. Im 4-3-3-System bildeten Thomas Zdebel und Marco Höger die Doppelsechs. Hinter den drei Spitzen Babacar Gueye, Zoltan Stieber und Henrik Ojamaa dufte Tolgay Arslan von Beginn auf der „10“ ran. Zwischen den Pfosten stand zunächst Thorsten Stuckmann.

Vor gut 800 schwitzenden Zuschauern aufder Wilhelm-Over-Sportanlage legte die Alemannia gleich los wie die Feuerwehr: Der erste Angriff über Aimen Demai brachte nach gerade einmal 32 Sekunden die Führung für die Jungs vom Tivoli. Eine Flanke von rechts landete hinter dem Torhüter der Gastgeber auf dem Fuß von Zoltan Stieber, der wie schon am Freitag sein Tor erzielte. Auch im weiteren Spielverlauf wurden die sechs Spielklassen Unterschied deutlich zu sehen. Während sich der tapfere Bezirksligist auf die Defensive beschränkte, konnte die Alemannia ihr schnelles Kombinationsspiel aufziehen.

In der 11. Spielminute baute Gueye bereits die Führung mit einem platzierten Schlenzer ins lange Eck zum 2:0 aus, ehe es ihm Tolgay Arslan nur eine Minute später nachmachte und dem Brachelener Schlussmann mit einem Schuss aus elf Metern keine Chance ließ – 3:0 (12.). Richtig durchatmen konnte die Defensivreihe des Gastgebers nur bei der kleinen Erfrischungspause nach etwa 25 Minuten, auf die sich beide Mannschaften angesichts der heißen Temperaturen vorab einigten. Kurz darauf setzte Henrik Ojamaa den Torreigen fort. Der Este setzte sich gut im Eins-gegen-Eins-Duell durch und verwandelte sicher zum 4:0 (26.), ehe er in der 37. Minute mit seinem zweiten Treffer auf Vorlage von Gueye das 5:0 markierte. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang setzte schließlich erneut Babacar Gueye mit einem abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze (38.). Beim Stand von 6:0 ging es für beide Teams in die Kabinen.

Während Brachelens Trainer und ehemaliger Alemanne Jörg Beyel einmal komplett durchwechselte, entschied sich Aachens Coach Peter Hyballa nur für drei Wechsel. David Hohs kam für Thorsten Stuckmann ins Spiel, Alper Uludag und Benny Auer für Mirko Casper und Marco Höger. Mit der komfortablen Führung im Rücken nahm die Alemannia das Tempo nun ein wenig aus der Partie, so dass der Bezirksligist an und an zu kleineren Entlastungsangriffen kam, ohne die Defensive der Schwarz-Gelben allerdings in Gefahr zu bringen. Der erste Treffer im zweiten Durchgang ließ bis zur 60. Minute auf sich warten: Gueye bescherte das 7:0 per Abstauber.

Die erste Torchance des Bezirksligisten sollte es dann jedoch auch noch geben. Martin Deffur prüfte Hohs mit einem direkt ausgeführten Freistoß vom Strafraumeck, doch Aachens Keeper hielt die Kugel sicher fest (62.). Benny Auer durfte sich im Anschluss über einen lupenreinen Hattrick freuen: Alemannias Nummer 9 erzielte innerhalb von nur fünf Minuten drei Tore (64., 65., 68.). Ein knappes halbes Stündchen Spielpraxis sollte dann schließlich noch Torhüter Tim Krumpen erhalten – allerdings nicht im Tor: Aachens Keeper ging für Nico Herzig auf die rechte Abwehrseite, wo er sich als echtes Laufwunder entpuppte. Bevor die kleine Trinkpause erfolgte, sorgte Arslan in der 69. Minute für das 11:0 für die Jungs vom Tivoli.

Benny Auer und Babacar Gueye gelang es in den letzten fünf Minuten jeweils ihr viertes Tor zu erzielen. Am Ende gewann Auer das teaminterne Duell durch einen Treffer in der 89. Minute – der Schlusspunkt in einer Partie, in der die Schwarz-Gelben sich trotz der Hitze laufstark und in guter Spiellaune präsentierten. Der Coach war zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Wir haben zahlreiche Spieler geschont, daher konnten wir personell nicht viel wechseln. Dafür haben wir viel rotiert, viele haben auch mal auf einer ungewohnten Position gespielt. Für uns war es eine gute Trainingseinheit mit 90 Minuten Elf gegen Elf.“ Am Montagmorgen steht das offizielle Mannschaftsfoto auf dem Programm, nach dem Training darf sich das Team am Dienstag über einen freien Tag freuen.

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