Alemannia Aachen: Casper (46. Polenz), Ebbers (46. Nemeth), Fiel, Klitzpera (46. Lagerblom), Kolev, Leiwakabessy, Milchraum, Pecka, Reghecampf (46. Weigelt), Stehle, Straub (46. Stuckmann) / Trainer: Guido Buchwald
0:1 Ebbers (8.), 0:2 Pecka (10.), 0:3 Ebbers (20.), 0:4 Reghecampf (22.), 0:5 Kolev (35.), 0:6 Milchraum (44.), 0:7 Milchraum (51.), 0:8 Polenz (55.), 0:9 Nemeth (58.), 0:10 Pecka (60.), 0:11 Kolev (65.), 0:12 Nemeth (74.), 0:13 Pecka (90.)
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Die Alemannia hat das erste von zwei Testspielen während der Länderspielpause mit 13:0 gegen den niederländischen Amateurverein SV Nijswiller gewonnen. Für die Schwarz-Gelben war Lubos Pecka dreimal erfolgreich, Marius Ebbers, Todor Kolev, Patrick Milchraum und Szilard Nemeth steuerten zwei Tore bei. Die anderen Treffer erzielten Laurentiu Reghecampf und Jerome Polenz per Elfmeter.
Wie bereits von Alemannen-Coach Guido Buchwald angekündigt, durfte der wieder genesene Stephan Straub erstmals wieder den Aachener Kasten hüten. Auf Grund der Ausfälle von Nico Herzig (Prellung am linken Mittelfuß) und Dede Vukovic (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) rückten Alex Klitzpera und Thomas Stehle in die Viererkette, flankiert von den Außenverteidigern Jeffrey Leiwakabessy und Mirko Casper. Im Sturm gab es zum ersten Mal die Kombination Marius Ebbers und Todor Kolev. Auf den Flügeln wirbelten wie schon in der Vorwoche Laurentiu Reghecampf und Patrick Milchraum, als Sechser kam Cristian Fiel zum Einsatz, der als Absicherung für Spielmacher Lubos Pecka arbeiten sollte.
Der SV Nijswiller überraschte mit dem Ex-Alemannen Bart Meulenberg, der als Gastspieler für den niederländischen Achtligisten auflief. Neben Torhüter Rudi Hermanns standen zudem Mark Schoonbrood, Dave Zinken, Dave Linssen, Joost Grooten, Jewen Bergmanns, Dennis van Dalen, Ralph Klinkenberg, Ruben Grooten und Roger Horbag in der Startelf.
Unter den Augen des früheren Aachener Kapitäns Thomas Lasser kam der erste gefährliche Warnschuss von Lubos Pecka. Der Ball des Tschechen ging jedoch knapp über den Kasten des Gastgebers (5.). Beim nächsten Angriff der Schwarz-Gelben wurde es artistisch: Marius Ebbers mit einem Fallrückzieher - allerdings blieb es noch beim 0:0. In der 8. Minute ließ dieser SV-Keeper Rudi Hermans aber keine Chance und erzielte souverän den Führungstreffer. Nur zwei Minuten später erhöhte Lubos Pecka per Kopf nach schöner Flanke von Mirko Casper.
Ab der 20. Minute bauten die Aachener ihre Führung weiter aus. Innerhalb von zwei Minuten erzielten sie die Treffer 3 und 4. Zuerst war es Marius Ebbers mit seinem zweiten Tor, dann wurde Mirko Casper nach schönem Dribbling im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte unser Kapitän Laurentiu Reghecampf. In der 35. Minute erzielte der Bulgare Todor Kolev seinen ersten Treffer per Kopf nach der Flanke seines Sturmpartners. In der 44. Minute setzte Patrick Milchraum mit dem 6:0 den Schlusspunkt in Halbzeit 1.
Nach der Pause kam Thorsten Stuckmann, der ebenfalls Spielpraxis sammeln sollte, in die Partie, zusammen mit Pekka Lagerblom, Benjamin Weigelt, Jerome Polenz und Szilard Nemeth. In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 51. Minute bis das nächste Tor durch Patrick Milchraum nach einem tollen Sololauf fiel. Für das 8:0 war erneut ein Elfmeter verantwortlich, der von Jerome Polenz sicher verwandelt wurde (55.). Die Tormaschine der Alemannia lief nun heiß - Szilard Nemeth mit dem neunten Treffer (58.). Nur zwei Minuten später sorgte Lubos Pecka dafür, dass es zweistellig wurde. Den anschließenden Treffer bereitete der Tscheche mit einer mustergültigen Flanke auf Todor Kolev vor - dessen Kopfball sorgte für das 11:0 (65.). Neun Minuten später war das Dutzend voll, dank des zweiten Tores von Szilard Nemeth. Mit dem dritten Treffer von Lubos Pecka zum 13:0 endete die Partie gegen den SV Nijswiller (90.).
Alemannen-Coach Guido Buchwald zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. „Das war für uns ein positiver Abschluss einer harten Trainingswoche. Auch wenn der Gegner sicher nicht besonders stark und die Platzverhältnisse schlecht waren, haben wir gut kombiniert“, resümierte der 46-Jährige. Am Dienstag steht das zweite Freundschaftsspiel auf dem Programm gegen die Bundeswehr Nationalmannschaft auf der Sportanlage von Germania Dürwiss. Anstoß ist um 19 Uhr.
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