VVV Venlo: Gentenaar – de Regt, Yoshida, Mei, Emenike (72. Fleuren) – Meeuwis, Maguire, Cullen, Kruijsen (71. Verbeek) – Wildschut (75. Dadda), Linssen / Trainer: Glen de Boeck
Alemannia Aachen: Hohs – Hofmann, Klitzsch, Ajani, Achenbach – Yabo, Wilschrey, Marquet, Lubasa – Radu, Bäcker / Trainer: Peter Hyballa
1:0 Linssen (20.), 2:0 Maguire (31.), 2:1 Ajani (63.), 3:1 Linssen (64.)
1.200 (davon ca. 20 aus Aachen; in Reuver)
Die Alemannia hat am Dienstagabend ein Testspiel gegen den niederländischen Ehrendivisionär VVV Venlo mit 1:3 verloren. In Reuver brachte sich das gemischte Team aus Profis und Amateuren durch Fehler in der Defensive selbst ins Hintertreffen.
Während die Spieler, die am Sonntag gegen Braunschweig auf dem Feld standen, am Nachmittag trainiert hatten, durften David Hohs, Timo Achenbach, Sergiu Radu und Fabian Bäcker 90 Minuten Spielpraxis sammeln. Die von Co-Trainer Eric van der Luer betreute Elf geriet mit 0:1 in Rückstand, als Lars Klitzsch im eigenen Strafraum ausrutschte. Linssen hatte leichtes Spiel, VVV in Führung zu bringen. Maquire erhöhte in der 28. Minute auf 2:0 für Venlo. Der Aachener Anschlusstreffer resultierte aus einem Eckball von Achenbach, den Patrick Ajani per Kopf verwandelte (67.). 120 Sekunden später stellte Linssen mit dem schönsten Tor des Tages den Endstand her. Er überwand Hohs mit einem Heber, dem erneut ein unnötiger Ballverlust vorausgegangen war. „Eigentlich war die Leistung in Ordnung, aber wir haben uns die Tore fast selbst reingeschossen. Man hat gesehen, wo die Unterschiede zwischen der ersten holländischen und der fünften deutschen Liga liegen“, resümierte van der Luer.
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