2. Bundesliga - Saison 2007/2008 - 29. Spieltag - Mittwoch 16.04.2008  - 17:30 Uhr
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„Ein gefährliches Spiel“

Seeberger erwartet die richtige Einstellung seiner Spieler auch gegen Aue

Die Hoffenheimer Siegesserie ist geknackt, eine andere Serie soll dafür auch nach dem Spiel am Mittwoch gegen den FC Erzgebirge Aue noch Bestand haben. „Aue hat auswärts erst vier Punkte geholt und das soll so bleiben. Ich erwarte aber trotzdem ein gefährliches Spiel, da sie seit vier Partien ohne Niederlage sind“, erklärt Coach Jürgen Seeberger.

Rückblickend betrachtet fand der 43-Jährige ausschließlich lobende Worte für den Auftritt seines Teams in Hoffenheim: „Der Knackpunkt war, dass die Spieler sich durchgebissen haben. Genau diesen Willen und diese Einstellung will ich wieder sehen.“ Den 2:1-Erfolg mussten seine Spieler jedoch mit leichten Blessuren bezahlen: Daniel Brinkmann laboriert an einer Fußprellung und Emmanuel Krontiris hat Probleme mit der Wade. Fehlen wird definitiv Mirko Casper, der weiterhin an Kniebeschwerden leidet. Positiv ist dagegen die Rückkehr von Reiner Plaßhenrich und Jérôme Polenz, die beide wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. Hinter ihrem Einsatz steht allerdings noch ein Fragezeichen.

Die Ausgangslage des kommenden Gegners ist aber keineswegs fraglich. „Aue hat ab jetzt nur noch Endspiele. Sie werden bis zum Schluss kratzen und beißen und sich nicht aufgeben“, vermutet Seeberger. Die Stärken des kommenden Gegners hat Aachens Cheftrainer genau studiert: „Sie haben viele große Leute in ihren Reihen. Da müssen wir mit Wucht und Kraft dagegen halten“, fordert der 43-Jährige. Dass seine Spieler nur drei Tage zur Regeneration haben, will er nicht als Ausrede gelten lassen: „Natürlich ist es ein Vorteil für Aue, dass man schon am Freitag spielen durfte. Ich denke, dass wir trotzdem wieder die Frische haben werden, um den richtigen Willen abzurufen.“ Einen psychologischen Vorteil sieht der Alemannen-Coach dagegen auf Aachener Seite: „In ihrer Situation ist natürlich eine gewisse Verunsicherung vorhanden. Es liegt an uns, diese auch zu unseren Gunsten zu nutzen“, sagt Seeberger.

Von Verunsicherung war in letzter Zeit bei der Seeberger-Elf keine Spur zu entdecken. Dementsprechend groß ist auch das Selbstbewusstsein vor dem Abendspiel am Mittwoch: „Wir werden uns so präsentieren, dass wir gewinnen wollen. Das wir das auch können, haben wir in der Vergangenheit bewiesen“, erklärt Seeberger, dessen Team in der Rückrundentabelle mittlerweile Rang 3 belegt. Die Bilanz zwischen der Alemannia und dem FC Erzgebirge Aue ist total ausgeglichen: Von sieben Duellen in der zweiten Bundesliga konnten die Aachener drei für sich entscheiden, einmal trennte man sich unentschieden und drei Spiele gingen verloren. Das Hinspiel verloren die Schwarz-Gelben mit 1:2.

Schiedsrichter der Partie ist der 39-jährige Florian Meyer aus Burgdorf. Ihm assistieren Peter Henes und Florian Benedum.

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