Am Samstagabend, 11.03.2023, ist der 1. FC Bocholt zu Gast bei Alemannia Aachen. Anstoß zum Flutlichtspiel auf dem Tivoli ist um 19:30 Uhr. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstagabend, 11.03.2023, ist der 1. FC Bocholt zu Gast bei Alemannia Aachen. Anstoß zum Flutlichtspiel auf dem Tivoli ist um 19:30 Uhr. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 13:30 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 17:45 Uhr (ab 15 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis ca. 19:15 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich.
Fans des 1. FC Bocholt: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Kasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Hinterlegte Karten für die Gästeblöcke sind an der Gästekasse abzuholen.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Aufgrund der Euregio-Wirtschaftsschau stehen folgende drei Parkflächen zur Verfügung: 1.Parkhaus Tivoli, 2.Parkplatz Eissporthalle und 3.Parkplatz Finanzamt (Zufahrt über „Am Gut Wolf“, gegenüber von Porta). Parkhaus und der Parkplatz an der Eisporthalle werden gleichzeitig geöffnet, der Parkplatz am Finanzamt nur bei Bedarf. Die Verkehrskadetten werden am Kreisverkehr die Besucher in Abstimmung mit der APAG entsprechend zu den Parkflächen lenken.
Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses am Tivoli erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Da die Autobahnabfahrt Aachen-Zentrum weiterhin von den Niederlanden kommend gesperrt ist – ebenso die Auffahrt von der Krefelder Straße für die Rückreise – wird eine frühzeitige Anreise dringend empfohlen. Außerdem ist die Verkehrsführung hinter der Ausfahrt Aachen-Zentrum vom Aachener Kreuz verändert. Aufgrund dessen kommt es zu erheblichen Verkehrsstaus an der Ausfahrt. Das Stadion kann alternativ beispielsweise über die Ausfahrt Aachen-Laurensberg oder Europaplatz angefahren werden, die Ausfahrt Aachen-Zentrum sollte möglichst umfahren werden.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18:00 Uhr. Aufgrund der Sperrung/Baustelle an der Autobahnausfahrt Aachen-Zentrum sollte für die Anreise mit dem Auto ausreichend Zeit eingeplant werden – es ist mit Staus zu rechnen. Der Fanshop öffnet um 15 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne sowie im Fanshop am Tivoli sind Karten für das Auswärtsspiel bei Fortuna Köln erhältlich.
Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.
Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream von Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.
1. FC Bocholt gastiert beim Samstagabend-Flutlichtspiel
Der 26. Spieltag hält für Alemannia Aachen etwas Besonderes bereit: Ein Samstagabend-Flutlichtspiel! Zu Gast ist um 19:30 Uhr auf dem Tivoli der 1. FC Bocholt, wenn es für die Alemannia nach zuletzt zwei Siegen beim Heimspiel darum geht, die nächsten Punkte einzufahren.
„Wir wollen auf unserer kleinen Erfolgswelle weitersurfen“, ist sich Cheftrainer Helge Hohl dem Ziel gegen den kommenden Gegner, dem Aufsteiger 1. FC Bocholt bewusst. Nach Siegen gegen die SG Wattenscheid und auswärts beim SC Wiedenbrück und 5:0-Toren soll nun auch zum ungewöhnlichen Spieltermin am Samstagabend wieder gepunktet werden. Daran soll auch die Wetterlage der letzten Tage nichts ändern. „Der Platz ist in Ordnung“, schildert Hohl am Freitagnachmittag. Während andere Spiele in der Regionalliga West schon abgesagt wurden, soll am Tivoli gespielt werden. „Wir wollen im Spielrhythmus bleiben, auch wenn wir in dieser Trainingswoche wieder improvisieren mussten.“ Ein Tag wurde aufgrund des Schnees in der Halle trainiert, ein Tag auf der Anlage des DJK FV Haaren, am Freitag konnte sich die Mannschaft schließlich wieder auf dem heimischen Trainingsplatz vorbereiten. „Das war eine Schlammschlacht“, merkt Mittelfeldspieler Vleron Statovci an. Eine Schlammschlacht im Training, die die Schwarz-Gelben schon auf eine mögliche Schlammschlacht beim Samstagabend-Flutlichtspiel auf demTivoli vorbereitet hat. Für das Duell gegen die Bocholter kann Hohl wieder auf die zuletzt gesperrten Jannis Held und Frederic Baum zurückgreifen. Dafür fehlen Sebastian Schmitt und Exaucé Andzouana beide krankheitsbedingt und auch der Einsatz von Dino Bajric, der ebenfalls leicht erkältet ist, ist noch fraglich. Julian Schwermann konnte zwar wieder das Mannschaftstraining absolvieren, ist aber noch keine Option für den Kader. Zudem fehlt weiterhin der Langzeitverletzte Lars Oeßwein.
Der Gegner aus Bocholt steht aktuell auf dem 14. Tabellenplatz und damit knapp über den Abstiegsrängen. Zuletzt verlor der Aufsteiger knapp mit 0:1 bei Fortuna Köln. „Bocholt hat das gegen Köln gut gemacht und mutig gespielt. In der ersten Hälfte hätten sie durchaus in Führung gehen können“, beobachtete Hohl beim Spiel vor Ort. Schon beim Heimspiel zeigten die Bocholter, die mit Mergim Fejzullahu, Florian Abel, Dario Schumacher und Marc Beckert vier Ex-Alemannen im Kader haben, dass sie den Alemannen etwas entgegenzusetzen haben – die Alemannia verlor mit 0:2. Neben den Ex-Alemannen hat der 1. FC Bocholt etwa mit Marcel Platzek und Kevin Grund auch viele sehr erfahrene Spieler auszuweisen. Einer dieser erfahrenen Männer ist auch Torhüter Sebastian Wickl, der allerdings – ungewöhnlich für seine Position – durch die fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison für das Spiel gegen die Kaiserstädter gesperrt ist.
Gegen den 1. FC Bocholt hat die Alemannia bisher eine leicht positive Bilanz. Bei bisher 19 gespielten Partien konnten die Schwarz-Gelben neun Siege einfahren, drei Spiele endeten mit einem Unentschieden und sieben Partien wurden verloren. Das 20. Duell erwartet etwa 7.000 Fans auf dem Tivoli. Alle Fans, die nicht live im Stadion dabei sein können, haben neben dem Alemannia-Liveticker und den 100,5-Audiostream die Möglichkeit, das Spiel über den SPORTTOTAL-Livestream zu verfolgen. Die Partie wird Tarik Damar aus Hürth leiten. An den Seitenlinien assistieren ihm Luca Marx und Sandro Prescha.
Alemannia Aachen: Johnen – Dervisevic, Uzelac, Wilton (75. Heinze) – Held, Baum (83. De Vita), Sauerland (75. Statovci), Müller – Korzuschek (69. Heim), Ramaj – Mause / Trainer: Helge Hohl
1. FC Bocholt: Reck – Beckert, Hanraths, Winking, Stojanovic – Abel, Windmüller, Simoes Ribeiro – Fejzullahu (90+3. Mvibudulu) – Wild (71. Lorch), Fakhro (85. Akritidis) / Trainer: Marcus John
Beckert (57.), Baum (75.), Windmüller (84.), Mause (89.)
14 / 2
Tarik Damar (Hürth) – Luca Marx, Sandro Prescha
7.900 (davon ca. 170 aus Bocholt)
6 Grad, klar
Alemannia bleibt wieder ohne Gegentor
Gegen den 1. FC Bocholt bleibt Alemannia Aachen beim Heimspiel im dritten Spiel in Folge ohne Gegentor. Beide Mannschaften hatten beim 0:0-Unentschieden am Samstagabend jedoch die Chancen, die Partie des 26. Spieltages für sich zu entscheiden.
Ungewöhnliche Anstoßzeit für Alemannia Aachen: Das Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt wurde aufgrund der EUREGIO Wirtschaftsschau am Samstagabend um 19:30 Uhr angepfiffen. Für die Alemannia ging es darum, die zuletzt kleine Erfolgswelle mit zwei Siegen ohne Gegentore fortzuführen, für die Bocholter ging es mitten im Abstiegskampf um alles. Am Ende sahen die 7.900 Zuschauer auf dem Tivoli ein 0:0, das allerdings einige Torchancen auf beiden Seiten bot. „Wir sind enttäuscht und hätten uns gewünscht, hier den nächsten Sieg mitzunehmen. Das positive ist, dass wir wieder kein Gegentor kassiert haben. Wir hätten allerdings in den ersten 30 Minuten, in denen wir einen sehr dominanten und spielerisch guten Auftritt gezeigt haben, ein Tor erzielen müssen“, zeigte sich Alemannias Trainer nach der Partie mit gemischten Gefühlen.
Der Trainer konnte für das Spiel gegen den Aufsteiger wieder auf die zuletzt gesperrten Jannis Held und Freddy Baum zurückgreifen. Außerdem startete David Sauerland für den erkälteten Dino Bajric. In der beschriebenen ersten halben Stunde zeigte die von Hohl aufgebotene Elf eine druckvolle Anfangsphase, schnürte den Gegner regelrecht am eigenen Strafraum ein. Nachdem es in den ersten beiden Minuten die ersten zwei von insgesamt 15 Ecken für die Alemannia gab, kam Elsamed Ramaj zur ersten Gelegenheit. Jannik Mause verlängerte einen langen Ball auf seinen Stürmerkollegen, der über die linke Seite bis zur Grundlinie durchgehen konnte. Dort konnte er den Ball zwar am Torwart vorbeischieben, verpasste aber auch knapp das lange Eck (4.). Nur wenige Minuten später verpasste Tim Korzuschek knapp, als Keeper Gian-Luca Reck eine Hereingabe nur nach vorne abprallen lassen konnte. Korzuschek war allerdings nicht schnell genug beim Abpraller, die Bocholter konnten im letzten Moment noch klären (9.). Reck stand für den gelbgesperrten Stammtorhüter Sebastian Wickl im Kasten der Gäste. Und auch die dritte große Möglichkeit sollte für Alemannia nicht zum Torerfolg führen. Ein gefährlicher Schuss von Held konnte aber kurz vor der Torlinie noch von Marko Stojanovic geblockt werden (17.). Auf der anderen Seite konnte Marco Müller gerade noch dazwischen gehen und Gordon Wild daran hindern aus etwa 10 Metern erstmals gefährlich für die Bocholter zum Abschluss zu kommen (20.). Die Alemannia wiederum verpasste es erneut in Führung zu gehen, als ein Freistoß von Franko Uzelac nur knapp am linken Pfosten vorbeisegelte (25.). Insgesamt erspielten sich die Schwarz-Gelben in der ersten Halbzeit zehn Ecken, die zum Teil auch gefährlich in den Strafraum gespielt wurden, ohne aber zu den großen Chancen zu kommen. „Bei insgesamt 15 Ecken kann man auch mal ein Tor machen“, resümierte auch Hohl nach dem Spiel. Kurz vor der Pause hätte dann plötzlich der 1. FC Bocholt in Führung gehen können. Wild wurde lang geschickt, lief auf Marcel Johnen zu, rutschte dann aber im Strafraum aus (41.).
Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Gäste, die eine erste Möglichkeit hatten. Und wieder war es Wild, der es verpasste, das erste Tor des Tages zu erzielen, als er am langen Pfosten nach einem Konter aus wenigen Metern knapp verpasste (51.). Für die Alemannia traf Held nach einem Spielzug über Wilton und Korzuschek nur das Außennetz (59.). Insgesamt entwickelte sich in der zweiten Halbzeit ein Spiel, das ausgeglichener war als noch vor der Halbzeit. „Wir haben uns bewusst nach den ersten dreißig Minuten etwas mehr zurückgezogen. Wir müssen aber weiter daran arbeiten, dass wir unsere Umschaltmomente besser ausspielen“, analysierte Alemannias Trainer. Statt eines eigenen Treffers hatte der Gast aus Bocholt in der 82. Minute die hundertprozentige Chance, die drei Punkte mitzunehmen ins Münsterland. Johnen spielte eine Rückgabe von Uzelac in die Füße von Malek Fakhro, der aus 16 Metern aber nur den Innenpfosten traf. Das war die letzte Torchance des Spiels – es blieb beim torlosen Remis gegen den 1. FC Bocholt, womit die Alemannia im dritten Spiel in Folge kein Gegentor kassiert.
Als nächstes steht für die Kaiserstädter die Auswärtsaufgabe bei Fortuna Köln an. „Gegen Fortuna müssen wir an unsere erste halbe Stunde anknüpfen, die mit die beste Phase in dieser Saison war“, blickt Hohl voraus. Angepfiffen wird die Partie gegen die Südstädter am Samstag, 18.03. um 14 Uhr im Südstadion.