Bis Freitagnachmittag wurden rund 4.000 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Der Alemannia-Shop öffnet wegen des Sonntagstermins um 11 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr. Ab 12:30 Uhr ist der Shop nur noch aus dem Stadioninneren erreichbar.
Bis Freitagnachmittag wurden rund 4.000 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Der Alemannia-Shop öffnet wegen des Sonntagstermins um 11 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr. Ab 12:30 Uhr ist der Shop nur noch aus dem Stadioninneren erreichbar.
Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Für Gästefans sind Kasse und Eingang an der Nordwestecke des Stadions geöffnet.
Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet. Hinterlegte Karten können von 12 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Am Fantreff (Bitburger Wall) gibt es bis ca. 30 Minuten vor Anpfiff Karten für das Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen (26.4.), hier werden auch Anmeldungen für die Bussen zu den nächsten Auswärtsspielen entgegengenommen.
Im Fanshop sind am Spieltag verschiedene Artikel zum exklusiven Sonderpreis erhältlich.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Ab zwei Stunden vor bis zwei Stunden nach dem Spiel laden IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojektes, Am Gut Wolf 7 ein.
Um 11 Uhr spielt die U19 der Alemannia auf dem Kunstrasenplatz Alkmaar (auf dem Parkhausdach) in der A-Junioren-Mittelrheinliga gegen die DJK Viktoria Frechen. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung im Aufstiegskampf.
Fortuna Düsseldorf II gastiert zum ersten Sonntagsspiel auf dem Tivoli
Zum ersten und einzigen Sonntagsheimspiel in dieser Saison empfängt die Alemannia am 13. April 2014 um 14.00 Uhr die U23 von Fortuna Düsseldorf. Trennten beide Teams zum Ende der Hinrunde noch elf Punkte und acht Tabellenplätze, so könnten die Schwarz-Gelben mit einem Sieg am Gegner vorbeiziehen und den Klassenerhalt damit wohl endgültig besiegeln.
Peter Schubert möchte mit seiner Elf an die zweite Halbzeit aus dem Leverkusen-Spiel anknüpfen. „Da haben wir den richtigen Weg eingeschlagen und eine gute Balance gefunden. Wir haben schnell nach vorne gespielt. Genau das wollen wir den Zuschauern auch am Sonntag bieten.“ Mit 41 Punkten auf der Habenseite ist der Klassenerhalt für die Alemannia nach zwei Abstiegen in Folge so gut wie sicher. „Wir wollen das Spiel gewinnen. Drei Punkte würden uns das Rechnen deutlich leichter machen“, so Schubert.
Ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz von Abedin Krasniqi, den Probleme im Adduktorenbereich plagen. Ansonsten verfügt Peter Schubert über ausreichendend personellen Spielraum. Bei den letzten Partien in Leverkusen und gegen Wiedenbrück fielen gleich drei Treffer durch Einwechselspieler. „Es ist schön, dass wir inzwischen über so viel Qualität verfügen, dass wir von der Bank nachlegen können. Das war in der Hinserie ein Manko, doch jetzt sind wird wesentlich breiter aufgestellt“, freut sich der Aachener Trainer.
Mit nur einem Sieg aus den letzten zehn Spielen ist der Gegner aus der Landeshauptstadt auf Rang neun zurück gefallen und hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Alemannen. „Düsseldorf war in der Hinrunde sicherlich eine Überraschungsmannschaft, die nach der Winterpause durch die personelle Situation ein wenig gebeutelt wurde“, hat Schubert das Verletzungspech sowie Abstellungen an den Zweitligakader registrieren können. „Dennoch ist die Mannschaft in der Lage, an einem guten Tag auch sehr guten Fußball zu spielen.“
Einen dieser guten Tage hatte das Team von Taskin Aksoy zweifelsohne im Hinspiel, als sich die jungen Fortunen durch einen Kopfballtreffer ihres Routiniers Jens Langeneke mit 1:0 durchsetzen konnten. Aus der Spielzeit 92/93 weist die Bilanz zwei weitere Duelle aus, in denen die Aachener das bessere Ende für sich hatten. Bis Donnerstagmorgen wurden 3.600 Tickets abgesetzt. Rund 5.500 Zuschauer werden erwartet. Zweitligareferee Sascha Stegemann leitet die Partie mit Unterstützung seines Bruders Mitja Stegemann sowie Michael Olligschläger an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher (83. Thackray), Hackenberg, Hoffmann, Stevens (46. Strujic) – Demai, Drevina (68. Moslehe) – Neppe, Dowidat, Lejen – Marquet / Trainer: Hans-Peter Schubert
Fortuna Düsseldorf II: Boss – Zimmermann, Urban, Langeneke, Babic – Müller, Piette – Karpuz (84. Jusuf), Kenia (90. Fahrian), Gianniotas – Aydin (87. Goralski) / Trainer: Taskin Aksoy
1:0 Hoffmann (19.), 1:1 Aydin (33.), 1:2 Aydin (45.+1), 2:2 Marquet (72.), 2:3 Kenia (89.)
Gianniotas (41.), Zimmermann (43.), Strujic (85.), Lejan (90.+1)
4 / 2
Sascha Stegemann – Mitja Stegemann, Michael Olligschläger
6.200 (davon ca. 10 aus Düsseldorf)
wolkig, 12 Grad
Alemannia nutzt zahlreiche Chancen nicht und schlägt sich am Ende selbst
Selten trifft eine Niederlage das Prädikat „Unnötig“ so auf den Kopf, wie beim 2:3 (0:1) der Alemannia zum Abschluss des 32. Spieltags gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf. Vor 6.200 Zuschauern kreierten die Schwarz-Gelben am Sonntagnachmittag unzählige Chancen und brachten sich mit einer Slapstick-Einlage in der 89. Minute um den verdienten Lohn.
Die Alemannia startete so, wie sie in Leverkusen die zweite Halbzeit begonnen hatte. Moslehe blieb zunächst draußen und Drevina agierte an der Seite von Demai defensiv im Mittelfeld, welches durch Neppe und Lejan auf den Außenpositionen sowie dem offensiven Dowidat komplettiert wurde.
Die Schwarz-Gelben agierten von Beginn an druckvoll, auch wenn Gästekeeper Boss zunächst nicht eingreifen musste. Schüsse von Marquet (2.) und Stevens (8.) konnten von der Gästeabwehr zur Ecke geblockt werden. Nach 17 Minuten tauchte Marquet frei vor dem Düsseldorfer Gehäuse auf und wurde beim Abschluss noch leicht bedrängt. Das Leder ging links am Tor vorbei. Zwei Minuten später wurden die Offensivbemühungen der Schubert-Elf belohnt. Demai zirkelte eine Ecke von der linken Seite auf den Kopf von Hoffmann, der die Kugel aus sechs Metern über die Linie wuchtete - 1:0 (19.). Und die Alemannen setzen nach. Drevina tankte sich nach Zuspiel von Marquet durch und zielte von der Strafraumgrenze nur um Zentimeter rechts am Tor vorbei (27.). Die Landeshauptstädter wurden erst nach einer halben Stunde erstmals im Strafraum der Hausherren vorstellig und kamen dabei wie aus heiterem Himmel zum Ausgleich. Karpuz zwirbelte eine Linksecke mit viel Drall an den Innenposten und Aydin staubte aus kurzer Distanz zum 1:1 ab (33.). Dann war Aachen wieder an der Reihe. Dowidat lief aus halblinker Position auf das Tor zu und schlenzte den Ball etwas zu unkontrolliert rechts vorbei (38.). Eine Minute später zielte der Linksfuß mit einer Direktabnahme aus 20 Metern präziser. Boss musste sich mächtig strecken, um den erneuten Rückstand zu verhindern. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde der Spielverlauf plötzlich gänzlich auf den Kopf gestellt. Gianniotas passte zu Kenia, der auf Aydin weiterleitete. Mit seinem zweiten Treffer gelang dem Angreifer aus sieben Metern freistehend das 1:2 (45.). Nach einer drückend überlegend geführten ersten Hälfte ging es für die Tivoli-Kicker mit einem Rückstand in die Pause.
Mit Strujic für den verletzten Stevens ging es in den zweiten Durchgang, der mit einer Großchance für die Gäste begann. Nach nur 20 Sekunden wurde Kenia von Aydin freigespielt, der aus 14 Metern abzog. Löhe riss eine Faust hoch und konnte stark parieren. Auf der Gegenseite prallte eine scharfe Lejan-Hereingabe zunächst an den linken Pfosten und den Nachschuss semmelte Dowidat aus zehn Metern freistehend über den Kasten (51.). Hoffmann tankte sich anschließend aus der eigenen Hälfte nach vorne und konnte erst am gegnerischen Strafraum gestellt werden. Das Leder landete bei Marquet, der aus 16 Metern nur den rechten Pfosten traf (58.). Es schien wie verhext, doch in der 72. Minute fiel endlich der verdiente Ausgleich. Moslehe setzte Strujic in Szene, der von der rechten Seite Marquet bediente. Der Blondschopf brauchte aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben - 2:2 (72.). Die Karten für die Schlussphase wurden neu gemischt und die Alemannia drängte auf die volle Punktausbeute. Marquet spielte sich in den Strafraum, umkurvte Keeper Boss und ging zu Boden. Schiedsrichter Stegemann erkannte zum Unmut der Aachener keinen Regelverstoß und entschied auf Ecke (86.). Eine Minute vor dem Ende brachten sich die Alemannen völlig unnötig auch noch um den einen Zähler. Hackenberg spielte einen Abstoß hoch auf Löhe zurück, der den Ball nicht mit der Hand aufnehmen dufte und nicht unter Kontrolle bekam. Giannioias erlief den Ball und passte quer zu Kenia, der zum 2:3-Enstand ins leere Tor traf (89.). Aufwand und Ertrag standen nach 90 nervenaufreibenden Minuten aus Sicht der Schwarz-Gelben leider in einem völlig unangemessenen Verhältnis!