Am Freitag, 13. Februar, 18:30 Uhr spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Infos zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Das Spiel findet am Freitag, 13. Februar 2015 um 18:30 Uhr im Paul-Janes-Stadion statt.
Tickets:
Bis Mittwochmittag wurden in Aachen rund 1.100 Karten verkauft, weitere ca. 150 Stehplatzkarten sind noch bis Mittwoch 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze sind vergriffen. (Am Mittwoch ist der Fanshop außer der Reihe geöffnet.) Die Karten kosten 4,50 € (Stehplatz) bzw. 8,50 € (Sitzplatz). Wegen der insgesamt günstigen Preise gibt es keine zusätzlichen Ermäßigungen. Am Spieltag wird es ab 16:30 Uhr eine Tageskasse geben, an der es zumindest noch Stehplatzkarten für Alemannia-Fans in ausreichender Anzahl geben wird.
Anreise:
Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Parkmöglichkeit sind nur sehr begrenzt vorhanden, eine Möglichkeit ist die Automeile am Höher Weg. Eine Anfahrtsskizze befindet sich hier: http://www.fortuna-duesseldorf.de/stadien/paul-janes-stadion/anfahrt/
Für Fanbusse wird wegen einer niedrigen Brücke eine andere Route empfohlen: Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf. Am Autobahndreieck Neuss-Süd wechselt man auf die A46 in Richtung Wuppertal/Düsseldorf-Süd. Am Dreieck Düsseldorf-Süd folgt man der A59 in Richtung Düsseldorf-Eller, von dort werden die Busse von der Polizei eskortiert. Kurz vor der Bahnbrücke in der Ronsdorfer Straße können die Busse auf dem Parkplatz des Autohauses ATU parken.
Die Fanbetreuung bietet einen Bus zum Fahrpreis von 8 € an. Abfahrt ist um 15:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Der Fanbus ist ausverkauft.
Auch der Fanklub "Stolberger Tivoli Jonge" bietet eine Busfahrt an. Der Fahrpreis beträgt je nach Anzahl der Mitfahrer zwischen 10 und 15 €. Abfahrt ist um 15:30 Uhr am alten Tivoli, Zustiegsmöglichkeiten sind: 15:35 Uhr Scheibenstraße, 15:40 Uhr Rothe Erde, 16 Uhr Breinig, 16:05 Uhr Büsbach, 16:15 Uhr Stolberg Eschweiler Straße, 16:30 Eschweiler Burger King. Auch dieser Bus ist ausverkauft.
Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das für bis zu fünf Personen 42 € kostet. Der S-Bahnhof Flingern wird von den Linien S8, S11 und S28 angefahren. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden. Zu Stoßzeiten werden vom S-Bahnhof Flingern aus Shuttle-Busse eingesetzt.
Adresse:
Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf
Infos zum Paul-Janes-Stadion:
Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block F der Haupttribüne geöffnet, je nach Andrang auch ein Teil der Gegengeraden. Der Gästeeingang befindet sich in der Rosmarinstraße.
Fanutensilien:
Folgende Fanutensilien sind erlaubt:
Zaunfahnen
Digitalkameras zum privaten Gebrauch
kleine Fahnen bis 1,50m Stocklänge
In begrenzter Anzahl erlaubt sind:
Schwenkfahnen
Doppelhalter
Trommeln
Megaphon
Die Mitnahme dieser Dinge ebenso wie evtl. Choreos bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.
Nicht erlaubt sind:
Rucksäcke/Taschen (kostenlose Abgabemöglichkeit am Eingang)
Jegliches Tragen/Zeigen von rechter Symbolik, Thor Steinar, HoGeSa (Gemeinsam sind wir stark, etc.) ist in Düsseldorf verboten. Personen, die entsprechende Kleidungsstücke tragen oder Symboliken zeigen, erhalten keinen Zutritt ins Stadion.
Duell bei jungen Fortunen steigt am Freitag unter Flutlicht
Sechs Tage nach dem Rekordspiel am Tivoli sind die beiden Top-Teams der Liga am Freitag, 13. Februar 2015, erneut im Einsatz. Während Rot-Weiss Essen die Reserve des VfL Bochum empfängt, gastieren die Alemannen um 18.30 Uhr im Paul-Janes-Stadion bei der U23 von Fortuna Düsseldorf.
„Wir wollten das letzte Spiel unbedingt für uns entscheiden und zeigen, dass wir auch vor so einer Kulisse bestehen können“, blickt Peter Schubert noch einmal auf das Highlight des vergangenen Wochenendes zurück. Auch am Freitag werden die Aachener Anhänger wieder deutlich in der Überzahl sein, wenngleich es von der Konstellation her ein Auswärtsspiel ist. Im Hinspiel behielten die Tivoli-Kicker deutlich mit 3:0 die Oberhand. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Partie diesmal anders ablaufen wird“, warnt der Trainer. „Jedes Spiel ist eine harte Aufgabe. Wenn wir die Sache nicht seriös angehen, können wir eine böse Überraschung erleben.“
Schubert verweist auf die Heimstärke der jungen Fortunen, die in dieser Spielzeit erst eine Niederlage im eigenen Stadion hinnehmen mussten. „Düsseldorf hat sich kontinuierlich gefestigt und ist hinter Borussia Mönchengladbach die zweitbeste Reservemannschaft in der Liga.“ Verzichten müssen die Alemannen weiterhin auf Roberto Guirino, der mit einer Knieverletzung noch einige Tage pausieren muss. Das Aachener Tor wird wieder von Frederic Löhe gehütet, der gegen Essen aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre zusehen musste. „Hier sind die Rollen klar verteilt“, erklärt Peter Schubert. Ansonsten gibt es den Coach kaum Anlass, viel an der Startformation zu verändern.
Fortuna Düsseldorf II und Alemannia Aachen begegneten sich zuvor in fünf Ligavergleichen. Drei Duelle konnten die Kaiserstädter für sich entscheiden und zweimal siegten die Kicker aus der Landeshauptstadt. Rund 1.200 Tickets wurden bereits im Vorverkauf an Aachener Anhänger abgesetzt. Weitere Karten sind in ausreichender Zahl an den Tageskassen vor Ort erhältlich. Insgesamt rechnet die Alemannia im am Flinger Broich mit der Unterstützung von über 2.000 Fans. Für alle anderen Freunde der Schwarz-Gelben bietet die Alemannia ab 18.00 Uhr wie gewohnt einen Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) an. Sascha Weirich aus Bergisch Gladbach ist der Leiter der Partie des 21. Spieltags. Oliver Aust und Michael Bernhardt unterstützen ihn bei seiner Aufgabe an den Seitenlinien.
Fortuna Düsseldorf II: Heller – Karpuz, Goralski, Langeneke, Bormuth (46. Rybacki), Missbach (46. Yildirim) – Akca, Pluntke, La Monica – Rüzgar, Jusuf / Trainer: Taskin Aksoy
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Demai (84. Mohr), Jerat – Behrens (76. Graudenz), Dowidat (76. Zieba), Garcia – Maier / Trainer: Hans-Peter Schubert
0:1 Garcia (36.), 0:2 Dowidat (57.), 0:3 Maier (83.), 0:4 Zieba (86.)
Jusuf (32.), Jusuf (55.), Maier (88.), Langeneke (89.)
4 / 7
Sascha Weirich – Oliver Aust, Michael Bernhardt
2.000 (davon ca. 1.950 aus Aachen)
leicht bewölkt, 6 Grad
Ungefährdeter 4:0-Erfolg bei der U23 von Fortuna Düsseldorf
Die Alemannia hat ihre Spitzenposition in der Regionalliga West gefestigt. Bei der U23 von Fortuna Düsseldorf siegten die Schützlinge von Peter Schubert am Freitagabend im Paul-Janes-Stadion deutlich mit 4:0 (1:0). Vor 2.000 Zuschauern erzielten Rafael Garcia, Dennis Dowidat, Fabian Graudenz und Maciej Zieba die Aachener Treffer.
Im Vergleich zum Erfolg im Spitzenduell gegen Rot-Weiss Essen gab es bei der Alemannia zwei Änderungen in der Startformation. Frederic Löhe übernahm als etatmäßige Nr. 1 wieder den Posten von Jonas Ermes im Aachener Tor. Außerdem erhielt Rafael Garcia den Vorzug gegenüber Bastian Müller. Das alte Fortuna-Stadion am Flinger Broich war fest in Aachener Hand. Während die erste Mannschaft der Fortuna rund 10 Kilometer entfernt zur gleichen Zeit den FC Erzgebirge Aue in der Esprit-Arena empfing, sorgten die Alemannia-Fans für Heimspielatmosphäre auf den Rängen. Auch auf dem Platz übernahmen die Tivoli-Kicker von Beginn an das Kommando. Eine verunglückte Ernst-Flanke von der rechten Seite überraschte Fortuna-Keeper Heller und prallte bereits nach fünf Minuten an die Querlatte. Maier prüfte den Schlussmann der Hausherren anschließend mit einem strammen Linksschuss von der Strafraumgrenze. Heller konnte sich über mangelnde Beschäftigung in den ersten Minuten wahrlich nicht beklagen. Dowidat zog aus 20 Metern volley ab, der Torhüter riss beide Fäuste hoch und konnte auch den anschließenden Kopfball des Schützen sicher halten (16.). Dann setzte Maier eine Freistoßhereingabe von Lejan knapp rechts vorbei (22.). Als die Fortunen sich gerade etwas aus der Umklammerung zu befreien schienen, schlug der Tabellenführer eiskalt zu. Ernst legte das Leder von der rechten Seite für Demai ab, dessen abgefälschten Schuss aus zwölf Metern Garcia über die Linie bugsierte – 0:1 (36.). Noch vor dem Seitenwechsel hatte der mitgereiste Anhang ein weiteres Mal den Torschrei auf den Lippen. Maier verlängerte einen langen Ball in den Lauf von Behrens, der Heller überlupfte. Die Fahne des Assistenten war aber oben, der Treffer zählte nicht. So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung und dem Beifall der Alemannia-Fans in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann mit einem Doppelwechsel bei den Gastgebern, die sich nach zehn Minuten selber dezimierten. Der bereits verwarnte Jusuf setzte übermotiviert gegen Löhe nach und sah von Schiri Weirich die Ampelkarte. Keine 120 Sekunden später bauten die Alemannen ihren Vorsprung aus. Behrens bediente Dowidat von der rechten Seite, der aus zehn Metern freistehend zum 0:2 traf (57.). Düsseldorf stemmte sich kurzzeitig gegen die drohende Niederlage. Eine Hereingabe von Yildirim flog noch leicht abgefälscht über Löhe hinweg. Hoffmann stand aber goldrichtig und konnte noch vor der Linie klären (61.). Die Alemannen kontrollierten fortan wieder die Partie und ließen das Leder sicher durch die eigenen Reihen laufen. Die jungen Fortunen zogen weit in die eigene Hälfte zurück, konnten allerdings keine Schadensbegrenzung mehr betreiben. Jerat bediente Maier, dessen Schuss von Heller nur abgewehrt werden konnte. Der eingewechselte Graudenz setzte nach und erhöhte auf 0:3 (83.). Auch den Schlusspunkt setzten zwei frische Akteure. Mohr bediente Zieba von rechten Seite und der hatte freistehend keine Mühe, aus acht Metern das 0:4 zu erzielen (86). Mit dem höchsten Saisonsieg im Gepäck verabschiedeten sich die Alemannen von ihren Fans ins Karnevalswochenende.