Nach einer morgendlichen Trainingseinheit am Aachener Tivoli stand für Alemannia Aachen ein gutes Stück "Öcher" Kultur auf dem Programm. Im Rahmen einer zweistündigen Stadtführung lernte der Profikader samt Trainerteam die Innenstadt von Aachen und deren Geschichte kennen.
Den Start für die Tour machte das moderne Einkaufszentrum Aquis Plaza. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Aachener Fußgängerzone lauschten Winter, Nebi und Co. dem Stadtführer Fred Tribbels, einem Aachener-Urgestein und waschechten Fan der Schwarz-Gelben, gespannt am Elisenbrunnen, einem Ort, an dem Aachens Bezug zu den zahlreichen Thermalquellen besonders deutlich wird.
Vorbei an der Mayerschen Buchhandlung, am Büchel und Hof ging es in den Kern des Kur- und Badeortes. Am berühmten Puppenbrunnen an der Krämerstraße lernten die Tivoli-Kicker anhand von Marktfrau, Pferd und Reiter, dem Prälat, Modepüppchen, Professor und Harlekin, sowie den Karnevalsmasken, was Aachen ausmacht. Natürlich durften die Gelenke der Puppen angefasst und wie es zum typisch, touristischen Grundprogramm gehört, auch verdreht werden.
Anschließend überquerte die Mannschaft den Münsterplatz, um das bedeutendste Wahrzeichen Aachens kennenzulernen – den Aachener Dom. „Das war schon sehr beeindruckend und interessant“, hielt Neuzugang Alexander Heinze fest. Zum Abschluss der Stadtführung probierte jeder Spieler noch das traditionelle Lebkuchen-Gebäck, die Öcher Printen. Trainer Fuat Kilic bilanzierte zufrieden: „Für mich ist immer wichtig, wenn Spieler aus dem Umland oder einer anderen Region hierhin ziehen, dass sie schnellstmöglich eine Identifikation mit der Stadt und dem Verein finden. Das war heute die Basis dafür.“
Ein Video vom Stadtrundgang sehen Sie im Fan-TV:
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