Die Satzung sieht vor, dass binnen zwei Monaten eine außerordentliche Mitgliederversammlung stattfinden muss. „Bis dahin bleibt das bisherige Präsidium im Amt, der Verein ist ohne Wenn und Aber handlungsfähig“, sagt der Verwaltungsratsvorsitzende Hubert Herwartz. Zwar herrscht natürlich Enttäuschung darüber, dass Günter Reinartz nicht gewählt wurde. „Die Mitglieder haben ihr Stimmrecht wahrgenommen, und wir haben das Ergebnis zu akzeptieren“, sagt Herwartz. Verständlicherweise gibt es am Tag nach der Versammlung noch keine spruchreifen Vorschläge, wie es personell weitergehen wird. Der Verwaltungsrat wird in den nächsten Tagen über die Situation beraten.
Für den Profifußball und speziell den Stadionbau hat das Ergebnis der Mitgliederversammlung keine Auswirkungen. „Für das operative Geschäft in der GmbH spielt es keine Rolle, wer Präsident des TSV ist“, stellt Geschäftsführer Frithjof Kraemer klar.
Leo Führen ehrt die Jubilare
Bis zur Vorstandswahl und den damit verbundenen Diskussionen lief die Versammlung in einem harmonischen Rahmen. Traditionell zeichnete Ehrenpräsident Leo Führen zu Beginn Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Alemannia aus. Im Jahr 2009 waren dies folgende Jubilare: Horst Krause, Peter Pfeiffer, Erwin Bleimann, Martin Theissen, Hans-Felix Bayer, Heinz Emmerich, Roland Freundt, Rudolf Herné, Stephan Jordans, Prof. Dr. Jens Dautzenberg, Dr. med. dent. Dieter Bauer, Peter Baluch und Dieter Lenzen (jeweils 25 Jahre)
Heinz Misere, Otto Trebels, Dr. Wolfgang Sartorius, Dieter Krott, Dagmar Leisten, Josef Servas und Richard Brendt (jeweils 40 Jahre)
Theodor Laumann, Prof. Dr. Helmut Breuer, Manfred Geller, Karl Hamacher und Manfred Ritzerfeld (jeweils 50 Jahre)
sowie Cornel Formanns, Gerd Offergeld und Josef van Rey (jeweils 60 Jahre).
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