Gegner im Visier

Nach dem FC Wegberg-Beeck bekommt es die Alemannia am Freitagabend erneut mit einem Aufsteiger zu tun. Um 19.00 Uhr ist SSVg Velbert auf dem Tivoli zu Gast. Alemannias Gegner, zuletzt mit sechs Niederlagen in Folge, will in Aachen den Turnaround schaffen. Die Schwarz-Gelben dürften gewarnt sein: Das Hinspiel ging an Velbert.

Der Trainer

Die SSVg Velbert wird seit der letzten Saison von André Pawlak trainiert. Pawlak übernahm das Team nach dem Abstieg in der Oberliga Niederrhein und führte es prompt zurück in die vierte Liga. Vor kurzem wurde der Vertrag von Pawlak vorzeitig bis 2017 verlängert.

Der 45-jährige A-Lizenz-Inhaber arbeitete vor seiner Zeit in Velbert erfolgreich bei der SG Wattenscheid 09. Den früheren Bundesligisten führte er ebenfalls zurück in die Regionalliga und schaffte am Ende den Klassenerhalt.

Die Form

Zuletzt zeigte die Formkurve der Gäste nach unten. Aus neun Spielen im Kalenderjahr 2016 konnte die Mannschaft von André Pawlak nur sechs Punkte einfahren. Seit sechs Spielen wartet die Elf auf einen Punktgewinn. Besonders bitter war die 1:3-Niederlage am letzten Spieltag zuhause gegen Mitaufsteiger Rot Weiss Ahlen.

Aktuell liegt die Sport- und Spielvereinigung auf dem 16. Tabellenplatz. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt vier Punkte, wobei die U21 des 1. FC Köln auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz bereits vier Spiele mehr ausgetragen hat.  

Die Weichen für die neue Saison wurden an der Sonnenblume schon frühzeitig gestellt. Neben dem Trainer hat der Klub im März mit vier Spielern verlängert. Neben Mittelfeldspieler David Müller und Stürmer Philipp Schmidt, unterzeichneten auch Defensivmann Eren Zent und Mannschaftskapitän Niklas Andersen neue Arbeitspapiere.

Frühere Duelle

Die SSVg Velbert und Alemannia Aachen spielten bislang dreimal gegeneinander. Die Bilanz ist ausgeglichen. Beide Vereine waren jeweils einmal erfolgreich und eine Partie endete unentschieden. Das Hinspiel im Oktober gewann Velbert mit 1:0.