Verantwortung des Muttervereins wird auf 24 Stunden begrenzt
Alemannia Aachen wird den Spielbetrieb, wie von den Verantwortlichen geplant, zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit deutlich vor Beginn der kommenden Regionalligasaison unter der neuen TSV Alemannia Aachen GmbH organisieren. Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat heute der Weiterübertragung des Spielbetriebes vom TSV Alemannia Aachen e.V. auf dessen neue Tochtergesellschaft bereits zum 2. Juli 2018 zugestimmt. Demzufolge verantwortet der eingetragene Verein für lediglich 24 Stunden die Lizenzspielerabteilung sowie die U19 und U17-Mannschaften.
Bereits im April hatte der WDFV grundsätzlich grünes Licht für die zweistufige Übertragung des Spielbetriebes von der insolventen Alemannia Aachen GmbH über den TSV Alemannia Aachen e.V. auf eine neu gegründete TSV Alemannia Aachen GmbH gegeben. Ein bisher im deutschen Fußball einmaliges Verfahren. Die Rückübertragung wurde zum offiziellen Saisonbeginn am 1. Juli 2018 vereinbart. „Von Beginn an war es jedoch unser Bestreben, das damit verbundene Risiko für den e.V. auf ein Minimum zu reduzieren. Die Zeit, in der der Mutterverein in der Verantwortung steht, sollte so kurz wie nur möglich gehalten werden. Das ist unserem Verhandlungsteam geglückt“, zeigt sich Martin Fröhlich, Präsident des TSV Alemannia Aachen e.V., zufrieden.
Mit diesem letzten Schritt kann der Geschäfts- und Spielbetrieb der obersten drei Mannschaften von Alemannia Aachen ohne Vorbelastung aus dem noch laufenden Insolvenzverfahren der Alemannia Aachen GmbH weitergeführt werden. „Auch für uns in der sportlichen Führung bedeutet diese erfreulich frühe Sicherung der richtigen Rahmenbedingungen eine Erleichterung. Wir haben nun den Kopf frei für das Wesentliche unseres Jobs: den Sport“, zeigt sich auch Trainer Fuat Kilic erfreut.
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