Mi, 12. August 2009

Alemannia II: Unterhaltsamer Auftakt mit Happy-End

In einer ausgeglichenen Partie hatten die Schwarz-Gelben die erste Gelegenheit des Spiels. Nach Vorarbeit von Tibor Heber kam Neuzugang Daniel Engelbrecht aus zehn Metern freistehend zum Abschluss. Der Neuzugang aus Leverkusen scheiterte jedoch am reaktionsstarken MSV-Keeper Koczor und auch der Nachschuss von Alper Uludag wurde abgeblockt (9.). Danach waren erst einmal die Zebras an der Reihe. Laumann (16.) und Lehmann (17.) fanden jedoch in Tim Krumpen ihren Meister. Die beste Gelegenheit für die Gäste hatte Pozder, der von der Strafraumgrenze knapp über das Aachener Gehäuse zielte (21.). Auf der Gegenseite scheiterte Heber zunächst nach einer Einzelaktion (23.). Nur eine Minute später hatte der quirlige Mittelfeldakteur auf Zuspiel von Andreas Lasnik die nächste Chance, doch der Duisburger Torwart rette bravourös (24.)

Auch nach dem Seitenwechsel rückten beide Torhüter in den Mittelpunkt. Einen Schuss von Grund konnte Tim Krumpen mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte lenken (60.). Eine Minute später köpfte Laumann zunächst freistehend an die Latte und den Nachschuss durch Helwig entschärfte Tim Krumpen mit einem sensationellen Reflex (61.). Doch auch sein Gegenüber Raphael Koczor schien an diesem Abend schier unüberwindbar. Ein wuchtiges 20m-Geschoss von Alper Uludag fischte der Gästeschlussmann noch aus dem rechten Torwinkel (74.). Im direkten Gegenzug rettete Krumpen gegen den frei gespielten Laumann erneut stark (73). „Wenn ich Franz Stolz noch lange an meiner Seite haben möchte, dann müssen wir einfach konsequenter werden“, machte sich Eric van der Luer nach dem Spiel Sorge um die Gesundheit seines Co-Trainers. Und als es scheinbar keiner mehr für möglich hielt, konnte auch das Urgestein an der Seitenlinie des Aachener Nachwuchses jubeln. Robert Wilschrey steckte die Kugel am rechten Flügel geschickt für Andreas Lasnik durch, der das Spielgerät mustergültig für Daniel Engelbrecht auflegte. Der treffsicherste Akteur der Vorbereitung (14 Tore) behielt die Nerven und vollendete eiskalt in den linken Winkel zum  1:0 (81.).   

Duisburgs Trainer Markus Reiter sprach nach dem Spiel „von einer abwechslungsreichen Partie, die auch 4:4 hätte enden können und zwei überragenden Torhütern“. Eric van der Luer war an diesem Abend sicherlich der glücklichere Trainer. „Wir hatten eine holprige Vorbereitung. Umso wichtiger ist, dass wir mit einem Sieg in die Saison gestartet sind.“, so das Fazit des Niederländers.

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